Ach so, da hätte ich Bedenken, dass sich mit der Zeit Risse bilden. Mir erscheinen die Platten ziemlich glatt, man kann sie z.B. gut abfegen ohne dass etwas hängen bleibt.
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Ach so, da hätte ich Bedenken, dass sich mit der Zeit Risse bilden. Mir erscheinen die Platten ziemlich glatt, man kann sie z.B. gut abfegen ohne dass etwas hängen bleibt.
"Wir sind mehr!"
Ihr macht euch wirklich sehr viel Mühe.
Der Stall sieht innen super aus.
Die Wände aufbocken gibt doch nicht zwangsläufig einen Stelzenbau mit freitragendem Boden.
Es geht nur drum, die Balken vom Boden weg und trocken zu bekommen. Der Steinboden kann ja bleiben.
Das ist auch nichts besonderes sondern grundlegendster Stand der Holzbautechnik seit ewig und drei Tagen.
Auf dem Foto sieht es ja so aus, als ob die Balken gar nicht auf der Teerpappe aufliegen würden. Gibt es da Abstandshalter?
Vielleicht habt ihr mit dem Standort ja Glück und es funktioniert auch so.
Für Nachbauer wäre eine Rückmeldung in 10 Jahren interessant.
Hallo Mikromeister, es gibt viele Möglichkeiten, einen Hühnerstall zu bauen. Jeder hat da seine eigenen Wünsche und Vorstellungen und versucht -abhängig von den örtlichen Begebenheiten und individuellen Möglichkeiten-, seinen Plan umzusetzen. Ich stelle hier lediglich unseren Entwurf vor und erhebe keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Für uns passt es so, auf einem anderen Gelände müssten eventuell andere Begebenheiten berücksichtigt und umgesetzt werden.
Heute haben wir die Türe so angepasst, dass wir sie nun gut nutzen können. Vorher bestand sie hinten aus einer OSB-Platte und vorne aus Brettern. Uns gelang es nicht, sie vernünftig auszurichten. Ursprünglich hatten wir einen mittigen Lichtausschnitt geplant. Dadurch wäre das Problem vermutlich vergrößert worden. Wir bekamen den Tipp, ein Türen-Z hinzuzufügen. Ein mittiger Lichtausschnitt ist dann nicht mehr möglich. So sieht nun der Kompromiss aus (damit werden wir keinen Schreinerwettbewerb gewinnen, doch es erspart uns einen Türenneubau und wir sind damit zufrieden):
Für die genauen Hinseher: es fehlen noch Leisten, kommen noch.![]()
"Wir sind mehr!"
wow, das ist echt toll geworden!! Ich verfolge den Bau von Anbeginn gespannt mit
Mich würde jetzt mal interessieren, wieso das Fenster nach außen kippt - bestünde sonst Verletzungsgefahr für die Hühner oder hat das ganz andere praktische Gründe??
Viele Grüsse von Reni
Liebe Grüße von Reeni
...die mit dem Hund geht...mit den Katzen träumt...und nun auch mit den Hühnern aufsteht
"Wir sind mehr!"
Die Diagonale in der Tür war auf jeden Fall die beste Idee.![]()
Gruß Rainer
1,7 Vorwerk, 0,1 Hybrid
"Wir werden mehr!"
"Das Glück unserer Hühner hängt vom Mensch ab der darüber bestimmt"
Glückwunsch SilmarienJetzt könntet Ihr noch das Stirnholz mit Eckleisten schützen, oder mit je zwei senkrechten Brettern.
LG, Saatkrähe
Sieht echt schön aus. Wir bauen auch grad ein Hühnerhaus - unser erstes und ich find es super spannend.
Die Decke, die Innenwände und das innere Türblatt habe ich mit Kalkfarbe gestrichen.
Die Kalkfarbe habe ich ohne Grundierung mit einem Anstrich aufgebracht und Stellen nachgearbeitet.
Vor den Fotos noch ein Fazit von mir:
Für einen Wohnraum würde mir das Ergebnis so noch nicht reichen, für den ersten Hühnerstallanstrich ist es in Ordnung. Anhand der nachgebesserten Stellen lässt sich das Ergebnis nach einem zweiten Anstrich erahnen. Dafür mangelt es aktuell an Farbe (und Willen). Wird entweder kurzfristig nachgeholt oder ergibt sich bei der nächsten Kalkrunde von selber. Die Haftung und die Abriebprobe mittels Finger sind erstaunlich gut.
So, wie ich es gemacht habe, war es eine Fleißarbeit. Die Kalkfarbe verhält sich anders als gewohnte Wandfarbe bzw. stellt auch die OSB-Platte einen anderen Untergrund dar. Mit großzügig Farbe aufnehmen und flächig verstreichen kam ich nicht weit. Es bedarf ein gewisses Fingerspitzengefühl für die richtige Menge und letztlich konnte ich damit pro Streichvorgang nur kleine Flächen bedecken. Lohn der Mühe ist, dass dadurch eine gute (und hühnerfreundliche) Flächenversiegelung gegen Milben entstanden ist, auf der man mit der Zeit weitere Schichten auftragen kann.
Einige Alternativen wurden bereits genannt: direkt einen anderen Untergrund nehmen oder durch Verputzen, Grundieren... schaffen, oder normale Farben, Lacke... verwenden.
Dazu kann ich nichts sagen und werde weder zu der einen Methode zu-, noch zu einer anderen Methode abraten.
Wärend des Streichens sah es so aus:
So das Ergebnis nach Trocknung der ersten Schicht, wobei die nachgebesserten Stellen noch nicht durchgetrocknet sind. Deutlich sichtbar ist der Unterschied zu dem ungestrichenen Boden:
Und noch das innere Türblatt (darauf einer der wenigen anderen Holzuntergründen, die ich gestrichen habe, der Unterschied bei der Verarbeitung war groß):
Noch mal vielen Dank für eure Rückmeldungen.
@Saatkrähe: Eckleisten sind in der Planung, wir suchen nach einer passenden Lösung.
@TanteBine: viel Vergnügen und Erfolg bei eurem Projekt, vielleicht magst du auch darüber berichten.
"Wir sind mehr!"
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