Hallo Zusammen,
nachdem meine Zwerghuhnhenne seit einigen Tagen schlapp war und nicht mehr mit der Gruppe (5 Zwerge) mitlief und ständig mit dem Kopf/Hals seltsame Bewegungen machte, manchmal auch ein Schrei losließ, ließ ich sie tierärztlich bei einem vogelkundigen TA untersuchen. Als ich sie aus der Transportbox nahm, hatte sie auch schon Lähmungserscheinungen an den Beinen und saß in gegrätschter Stellung da. Er untersuchte sie eingehend, nahm Abstriche u. legte Kulturen in diesen Döschen an. Auch nahm er Kropfabstrich u. untersuchte ihn unter dem Mikroskop. Ergebnis: Leichte Kropfentzündung. Dann verabreichte er ihr Baytril u. gab mir für 5 Tage Portionen mit, die mittels Maulspritze gegeben werden sollen. Er spritzte auch noch einVitamin, dass sie wieder fit u. auf die Beine bringen sollte. Sie sitzt separiert auf der Loggia einzeln und frisst, kann aber leider immer noch nicht die Beine benutzen. Ich gebe ihr zusätzlich Wasser durch die Maulspritze in den Schnabel. Die Antibiose für heute hat sie auch schon bekommen. Am Montag liegen die Ergebnisse vor von den angelegten Kulturen. TA meinte, es würde sich in den nächsten TAgen zeigen, ob es anschlägt. Leider aber kann sie immer noch nicht laufen u. ich weiß nicht, was ich noch tun kann. Ich möchte sie nicht verlieren.
Letztes Jahr im Sommer bekam ich 2 Junghennen, und eine ist direkt nach paar Tagen erkrankt und hatte Lähmungserscheinungen. Sie waren nur einige Monate alt. Sie wurde euthanisiert. Die andere Henne hatte ich über 6 Wochen separiert u. sie hatte nichts.
Jetzt frage ich mich natürlich, ob sich diese Henne doch angesteckt haben könnte??
Die jetzt kranke Henne hat einen bläulich-roten Kamm bekommen.
Ich säubere täglich das Kotbrett, sammle täglich die Federn weg und auch den Kot im Auslauf. Was habe ich falsch gemacht?
Was hat sie nur?
Viele Grüße Bibbi00
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