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Thema: Küken schützen - Hühner sind krank (IB)

  1. #1

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    traurig Küken schützen - Hühner sind krank (IB)

    Ich habe eine Glucke, die Küken haben Anfang Juni Schlupftermin.

    Nun sind meine Hühner ja seit ein paar Tagen krank, vermutlich haben sie eine infektiöse Bronchitis.

    Jetzt frage ich mich, wie ich die Küken davor schützen kann, sich gleich anzustecken.




    Eigentlich sollte die Glucke nach dem Schlupf in einen kleinen Stall umziehen. In dem sind aber momentan noch die Neuzugänge, die die Viren vermutlich eingeschleppt haben.

    Ich habe gelesen, dass sich der Virus sogar über die Luft überträgt.


    Wie kann ich die Küken unterbringen? Reicht es, den Stall zu desinfizieren oder soll ich lieber einen neuen besorgen?

    Das Grundstück ist groß, ich könnte sie in einer anderen Ecke unterbringen.

    Wie lange muss ich dann warten, bis ich die Glucke mit den Küken zu den anderen Hühnern lassen kann?

    Was muss ich noch beachten?

  2. #2
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Jetzt wurde schon mehrfach gesagt , dass es absolut unsicher ist , dass es IB ist .
    Du solltest wirklich vorsichtig mit solchen Aussagen sein .
    Für mich wirkt es übrigens eher wie mykoplasmose.

    Pack die Henne mit den Küken in einige Entfernung weg .
    Desinfiziere oder Wechsel die Schuhe und wasch dir die Hände.

    Stärke jetzt schon das Immunsystem.

    Vielleicht solltest du Mal über einen Abstrich und ein antibiogramm nachdenken ...
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  3. #3

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    @vinny

    Deswegen schrieb ich "VERMUTLICH" haben sie eine IB.

    Ich habe mir alle Symptome der verschiedenen Erkrankungen durchgelesen und bei der IB passt alles.


    Mit Abstrich und Antibiogramm habe ich noch keine Erfahrung, da müsste ich den Tierarzt mal fragen, ob er sowas macht.

    Was kostet sowas?

  4. #4

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    Es ist ja erstmal egal, was die Hühner haben. Selbst ein harmloser aber hartnäckiger Schnupfen kann für ganz junge Küken fatal sein. Von daher würde ich die Glucke mit den Schlüpflingen nicht mitten rein setzen. Vorrangig sollte auf jeden Fall die Genesung der erkrankten Tiere sein. Bis Anfang Juni sind noch zwei Wochen, bis dahin könnte sich der Zustand bei entsprechender Behandlung schon deutlich gebessert haben.

  5. #5
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Im Titel steht nix von vermutlich... Oder ein "eventuell"
    Aber gut , ich hatte das Gefühl, dass alle vergebens geschrieben haben 'es kann alles mögliche sein' ...

    Vielleicht hab ich das auch falsch aufgefasst.
    Ein antibiogramm kostet um die 90€ mit Abstrich bei mir .
    Dann weiß man eventuell, was es ist und ob ein AB darauf anspricht und welches .
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  6. #6

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    @Vinny

    Nein, das habe ich schon gelesen, dass es auch etwas anderes sein kann. Deshalb habe ich mich ja auch zu möglichen anderen Krankheiten belesen.

    Danke für den Hinweis, ich bin ja noch nicht so lange Hühnerhalter und bedenke natürlich nicht alles und kenne mich noch nicht so gut aus.

    Nach meiner Beobachtung der Tiere passen die Symptome am besten zu IB und der Tierarzt hatte den Verdacht ja auch.


    Aber wie SalomeM geschrieben hat, ist es für die Küken ja erstmal egal, was es ist weil alles für sie gefährlich sein kann.


    Besser wird es langsam, die älteren Hühner zeigen sowieso kaum Symptome (eines hat ein geschwollenes Gesicht und es gab gerillte Eier, ansonsten sind sie fit) aber die Kleinen quälen sich noch damit rum.

    Da sie (falls es eine IB) ist, den Virus ja aber noch lange nach der Erkrankung ausscheiden können, muss ich mir jetzt Gedanken machen, wie ich die Küken schütze.

    Vor dem Schlupf will ich eigentlich nicht riskieren, die Glucke umzusetzen, also mache ich das dann am besten direkt danach?
    Geändert von Liese (19.05.2020 um 10:04 Uhr)

  7. #7
    genannt Kokido Avatar von Huhn von den Hühnern
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    Die Eier in den Brüter, die Henne in einen gereinigen Bereich umsetzen und die geschlüpfte Küken unterschieben. Steht die Henne dort auf, hast du zwar eine Kunstbrut, aber geschützte Küken.
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  8. #8

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    Ich habe keinen Brüter.

    Als letztes Jahr eine Glucke aufgestanden ist habe ich nach viel Sucherei einen von Bekannten leihen können, der war aber total unzuverlässig und wir haben nach ein paar Tagen abgebrochen.


    Ich sehe auch nicht so wirklich einen Sinn darin, denn die Glucke brütet ja zuverlässig und wenn ich ihr die Küken anschließend unterschiebe können sie sich dann doch genauso anstecken als wenn sie sie selber ausbrütet?

    Oder habe ich da einen Denkfehler?

  9. #9

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    Der Stall in dem die Henne momentan brütet, wurde in den letzten Monaten nicht genutzt, der dürfte also virenfrei sein.

    Er ist nur zu klein um sie mit Küken darin zu lassen. Es ist ein Kanickelstall, da passt gerade so das Nest rein und daneben sind vielleicht noch 15 cm frei.

  10. #10

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    Tja, wenn du entscheidest das Abstand besser wäre, dann musst du die Glucke sofort umsetzen, mit dem Risiko das du kein Backup hast wenn sie aufstehen sollte.
    Entscheidest du das Umsetzen kurz nach Schlupf und desinfizieren des jetzt noch belegten Stalles reicht, behältst du das Risiko des Ansteckens bei.
    Was ich machen würde?
    Einen Brüter besorgen und umgehend Abstand schaffen und vielleicht zukünftig nicht so viel gleichzeitig machen...
    1.14 Gr. Wyandotten

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