Picr, ganz unkompliziert zum anmelden, und los geht es
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Momentan leider ohne Hühner
Noch eins zur Info: Mein Futterhändler züchtet auch Federfüßige Hühner.
Und der ist extrem: man darf seine Tiere nicht besuchen, wg. evtl Krankheiten, die man einschleppen könnte.
Aber, der kennt das auch, und sagt: das kommt vor, aber macht den Hühnern nichts, und das kann ich wohl bestätigen,
Dolly geht es sonst sehr gut, und darauf achte ich auch sehr, sie ist eine meiner Liebsten!
Ich behandele die Milben mit dem Oel-Spray, auf dessen Name ich gerade nicht komme, aber, wenn ich danach eine Weile nicht nachsehe, kommen die Biester leider wieder.
Du willst uns jetzt ernsthaft verkaufen, dass eine unbehandelte Parasitose, die unwiderruflich sämtliche Krallenbetten zerstört hat, einem Huhn nichts ausmacht?
Ist dir eigentlich klar, was da passiert ist? Da sind Milben in der Haut rumgekrabbelt, haben die Haut zerfressen und zu bakteriellen Begleitinfektionen geführt, so dass wichtige organische Strukturen ein für alle mal zerstört wurden!
Und warum (da könnte ich ja im Dreieck springen ) schaust du dann nach einer Weile nicht mehr nach?
Das ist tierschutzrelevante Vernachlässigung!
Geändert von zfranky (24.05.2020 um 01:19 Uhr) Grund: typo
Nun krieg dich mal wieder ein!
Ein erfahrener Züchter, und dessen Tiere haben garantiert keine Milben,
der weiß wohl, was er mir sagt.
Also stimmt das hier jetzt nicht, weil ein Züchter das sagt?:
Und wieso kann ein erfahrener Züchter garantiert keinen Milbenbefall an seinen Hühner haben?
Mal so nebenbei bemerkt: Kalkbeinmilben sind nun wirklich kein unabänderliches Schicksal, sondern gut zu therapieren!
Sie kommen nämlich nicht wieder, sondern waren nie weg. Du therapierst einfach nicht ausreichend.
Klara55, du solltest aber schon kontinuierlich die Behandlung gegen die Milben durchziehen. Das kann sich über Monate hinziehen, wie im Forum schon erzählt wurde. Bis alle, auch wirklich alle Milben zerstört sind.Aus den Eiern in den Fressgängen schlüpfen ja wieder welche und das ganze geht von vorne los.
Bevor nicht die Beine wieder tadellos aussehen, würde ich die Behandlung nicht unterbrechen.
Und dann können sie trotzdem wiederkommen weil draußen einfach beim Rumlaufen eingefangen, deshalb ruhig einmal die Woche vorbeugend einsprühen.
1.14 Gr. Wyandotten
Exzolt müsste übrigens auch wirken. Das wäre dann zur Bestandssanierung einfacher..
Ich hatte lange Zeit Federfüssige Hühner und kein einziges hat eine Kralle verloren. „Das kommt vor“ ist lediglich auf schlechte bzw. gar keine Kontrolle der Hühner zurückzuführen. Kalkbeine sind für Hühner schmerzhaft, im fortgeschrittenen Stadium sogar extrem schmerzhaft. So erfahren scheint der Futterhändler/Züchter also nicht zu sein.
Es nützt aber niemandem (vor allem nicht den Hühnern) über Vergangenes rumzuschimpfen. Du solltest ab sofort und in Zukunft regelmäßig die Beine und Füße der Tiere kontrollieren und beim kleinsten Anzeichen sofort behandeln. Ich würde bei dieser Vorgeschichte sogar prophylaktisch regelmäßig mit Ballistol behandeln. Um den Bestand zu Beginn milbenfrei zu bekommen, wäre die Gabe von Exzolt sinnvoll (wie Frank bereits schrieb). Wenn Du das einmal im Griff hast, ist es wirklich nicht schwierig oder aufwändig, die Beine in tadellosem Zustand zu halten.
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