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Thema: aggressive Henne

  1. #21
    mit Hühnerwahnsinn Avatar von Gackelei
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    Ich sehe das ganz wie Okina75 und vermenschliche Sachen nix.
    Ich bevorzuge eine ausgeglichene Hühnerherde in der die Hackordnung souverän und nur im nötigen Maß erfolgt.
    Unnötige Hack- und Prügelknaben und -Schwestern schaden der Herde und gehen deshalb.
    Da sehe ich keine besondere Vitalität, sondern nur Charakterschwäche!
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  2. #22

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    Zitat Zitat von Gackelei Beitrag anzeigen
    Ich sehe das ganz wie Okina75 und vermenschliche Sachen nix.
    Ich bevorzuge eine ausgeglichene Hühnerherde in der die Hackordnung souverän und nur im nötigen Maß erfolgt.
    Unnötige Hack- und Prügelknaben und -Schwestern schaden der Herde und gehen deshalb.
    Da sehe ich keine besondere Vitalität, sondern nur Charakterschwäche!
    Jeder schlachtet was er möchte. Es gibt allerdings, wie bei vielen Dingen, unterschiedliche Sichtweisen.

  3. #23
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    Wenn Du Hunde hättest, würdest Du also sofort alles niederknurrende und am Nackenfell zu Boden schmeißende gut finden, weil so einer dann ja kräftig und willensstark ist? Und nicht den, der sich zwar mit erhobener Rute und maximal aufgestellten Ohren als dominant zu erkennen gibt, aber sonst nicht viel Gewese macht? Also dazu neigt, die Dinge auf souveräne Art zu meistern?

    Ja, ich weiß, beim Thema bleiben, aber die Frage muss erlaubt sein. Auch bei Hunden geht es um die Rangordnung. Bei denen ist es aber alles andere als ok, wie auch bei fast allen anderen Tieren bzw. Nutztieren, wo nur rumboxende und nur rumstänkernde auch alsbald die Kühlkammer zieren. Hunde kann man erziehen, klar, aber Charakter bleibt Charakter.

    Was das Küken angeht: Man schaue manche Videos auf YouTube, wo vor allem bei diversen Kämpfern manches Mal schon Flausche viel größere/ ältere Jungtiere durch die Gegend scheuchen und ihnen wieder und wieder an die Kehle springen, die nicht älter als eine Woche sind, kaum mal zwei Wochen, was man am Entwicklungsstand des Gefieders ja einwandfrei erkennt. Solche Küken lassen sicherlich bei jedem dieser Züchter die Stolzestränen perlen und haben den Platz als Zuchthahn schon sicher (wenn sie keine Manfighter werden), aber die haben ein echtes Problem.

    Und ergo sollte man sehr genau beobachten, und wenn das endlos so weitergeht, vllt. mitunter auch mal die Reißleine ziehen, auch wenn kulinarisch noch nichts dran ist. Man hat Nutztiere durch Selektion so bekommen, wie sie sind, und muss beständig weiter dran arbeiten, dass sie auch so bleiben. Und da gehören solche Tiere definitiv dazu.
    Sicher, keines von Klaus Kinskis Kindern hat dessen Aggressionspanne bzw. fehlende Möglichkeit der Selbstkontrolle geerbt, ist aber in meinen Augen kein Argument, vergleichbare Entgleiser bei Nutztieren zu dulden.
    Geändert von Okina75 (23.05.2020 um 23:18 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  4. #24

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    Hallo zusammen,
    wir sind auch neu in der Hühnerhaltung und haben seit letztem Sonntag eine Zwergwyandotte (6 Wochen), 2 New Hampshire Zwerge (8Wochen)und 2 Bielefelder Zwergkennhühner (9 Wochen). Bei uns sind es auch die beiden New Hampshire, die sich aggressiv den anderen gegenüber verhalten. Obwohl die Wyandotte und die BZ sich vo ihrer Ankunft bei uns nicht kannten, haben diese die Kleine in ihrer Mitte aufgenommen. So ist auch die Gruppe 3:2 mittlerweile aufgeteilt. Unser Eindruck ist, dass die NH die anderen sowohl beim Futter und Wasser, als auch zwischendurch durch Picken und jagen vertreiben. Uns ist natürlich klar, dass sie eine Rangordnung finden müssen. Allerdings sind die anderen drei sehr ängstlich und meidend. Okina75 hatte bereits einen Zeizraum von 2 Wochen angesprochen. Gilt das auch bei so jungen Tieren? Die anderen Drei sind auch zutraulicher uns gegenüber und neugieriger, was das Erkunden ihrer Umgebung angeht, werden aber teilweise davon abgehalten. Was meint ihr? Kann es sein, dass die Gruppe sich 3:2 aufteilt?
    Liebe Grüße
    Nordhenne

  5. #25

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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Wenn Du Hunde hättest, würdest Du also sofort alles niederknurrende und am Nackenfell zu Boden schmeißende gut finden, weil so einer dann ja kräftig und willensstark ist? Und nicht den, der sich zwar mit erhobener Rute und maximal aufgestellten Ohren als dominant zu erkennen gibt? Also dazu neigt, die Dinge auf souveräne Art zu meistern?

    Ja, ich weiß, beim Thema bleiben, aber die Frage muss erlaubt sein. Auch bei Hunden geht es um nichts anderes als die Rangordnung. Bei denen ist es aber alles andere als ok, wie auch bei fast allen anderen Tieren bzw. Nutztieren, wo nur rumboxende und nur rumstänkernde auch alsbald die Kühlkammer zieren. Hunde kann man erziehen, klar, aber Charakter bleibt Charakter.

    Was das Küken angeht: Man schaue manche Videos auf YouTube, wo vor allem bei diversen Kämpfern manches Mal schon Flausche viel größere/ ältere Jungtiere durch die Gegend scheuchen und ihnen wieder und wieder an die Kehle springen, die nicht älter als eine Woche sind, kaum mal zwei Wochen, was man am Entwicklungsstand des Gefieders ja einwandfrei erkennt. Solche Küken lassen sicherlich bei jedem dieser Züchter die Stolzestränen perlen und haben den Platz als Zuchthahn schon sicher (wenn sie keine Manfighter werden), aber die haben ein echtes Problem.

    Und ergo sollte man sehr genau beobachten, und wenn das endlos so weitergeht, vllt. mitunter auch mal die Reißleine ziehen, auch wenn kulinarisch noch nichts dran ist. Man hat Nutztiere durch Selektion so bekommen, wie sie sind, und muss beständig weiter dran arbeiten, dass sie auch so bleiben. Und da gehören solche Tiere definitiv dazu.
    Sicher, keines von Klaus Kinskis Kindern hat dessen Aggressionspanne bzw. fehlende Möglichkeit der Selbstkontrolle geerbt, ist aber in meinen Augen kein Argument, vergleichbare Entgleiser bei Nutztieren zu dulden.
    Wenn man diese Thematik auf Hunde übertragen möchte muss man zumindest von einer Hundegruppe mit 8 -15 Tieren ausgehen. Auch dort gibt es dann eine Rangordnung. Gut, die Frage ist was ich mit 15 Hunden anfangen sollte, aber gehen wir mal von einer Gruppe Grönlandhunden aus mit denen ich Schlittenhunderennen bestreite.

    Es besteht eine feste Rangordnung welche durch Kämpfe gefestigt wurde. Man kann davon ausgehen das der Leithund Kräftig und willensstark ist. Sonst wäre er nicht in dieser Position. Hier jetzt darüber zu schwadronieren ob er charakterlich wertvoll ist erübrigt sich. Wenn er im Rennen liefert und zuverlässig ist, ist alles in Ordnung. Er wird so auch zur Zucht verwendet.

    ....und abgesehen davon, nur durch einen festen Blick und Charakterstärke kommt kein Tier in eine Führungsposition, es muss letztlich auch immer physisch geliefert werden. Auch wenn Kämpfe unharmonisch erscheinen.

    ....und wenn sich ungleich altes Jungvolk gegenseitig traktiert trennt man. Ganz einfach. Hühner sind keine nur friedlichen Tiere, der Kampf spielt immer eine Rolle. Auch bezüglich der Wildform-
    Geändert von Landleben (23.05.2020 um 23:41 Uhr)

  6. #26
    Avatar von melachi
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    Zitat Zitat von Landleben Beitrag anzeigen
    Hat wer genau hat das behauptet? Nicht mal der Begriff ist bis jetzt gefallen.

    Schon mal den Titel des Threads gelesen?

  7. #27

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    Zitat Zitat von Nordhenne Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,
    wir sind auch neu in der Hühnerhaltung und haben seit letztem Sonntag eine Zwergwyandotte (6 Wochen), 2 New Hampshire Zwerge (8Wochen)und 2 Bielefelder Zwergkennhühner (9 Wochen). Bei uns sind es auch die beiden New Hampshire, die sich aggressiv den anderen gegenüber verhalten. Obwohl die Wyandotte und die BZ sich vo ihrer Ankunft bei uns nicht kannten, haben diese die Kleine in ihrer Mitte aufgenommen. So ist auch die Gruppe 3:2 mittlerweile aufgeteilt. Unser Eindruck ist, dass die NH die anderen sowohl beim Futter und Wasser, als auch zwischendurch durch Picken und jagen vertreiben. Uns ist natürlich klar, dass sie eine Rangordnung finden müssen. Allerdings sind die anderen drei sehr ängstlich und meidend. Okina75 hatte bereits einen Zeizraum von 2 Wochen angesprochen. Gilt das auch bei so jungen Tieren? Die anderen Drei sind auch zutraulicher uns gegenüber und neugieriger, was das Erkunden ihrer Umgebung angeht, werden aber teilweise davon abgehalten. Was meint ihr? Kann es sein, dass die Gruppe sich 3:2 aufteilt?
    Liebe Grüße
    Nordhenne
    in den letzten Jahren habe auch ich die eine oder andere Krawallschachtel in der Gruppe gehabt.
    meine letzten 2 "unverträglichen" Hennen waren beides Marans schwarz Kupfer aus der selben Linie.
    Schnell habe ich mich entschlossen 1 Henne davon ab zu geben damit wieder Ruhe in die gemischte Gruppe kommt. Der Friede hielt nicht lange da ging es wieder los. Eine neue Henne in die bestehende Gruppe zu integrieren scheitert an der Marans die einen Kampf nach dem anderen der Neuen gegenüber startete. Durch Futter und Wasserentzug, durch ständiges ins Eck drängen in einer Art und weiße, dass sich nicht mal der Hahn traut dazwischen zu gehen, habe ich die Marans nun entfernt .... nun ist wieder Ruhe eingekehrt. Leider hat die Marans die neue Henne am Hals ganz übel zugerichtet. Federn ausgerissen bis Blut kam.

    Ich hatte bis jetzt nur einen Hahn der solchen Hennen in ihrem Tun Grenzen gesetzt hat. Die nachfolgenden Hähne halten sich leider raus bzw versuchen nur kurz dagegen an zu gehen.

    Im Normalfall lasse ich meine führenden Glucken nach ca. 10 Tage in die bestehende Gruppe, das geht meistens gut. kleine Hiebe nach den Küken sind normal es passiert aber nichts.
    Diesmal war aber eine Henne der Meinung sie müsste derart die Glucke angehen, sah von weitem wie der beste Hahnenkampf aus da habe ich dann doch eingegriffen und die "Krwallschachtel" kurz am Hals gepackt und in der Not mal kurz in der Hundebox in Ruhestellung verbracht. Auch am 2. Tag meinte die Henne sie müsste wieder die Glucke angehen, also nochmals Trennung. Mangels Hahn hat am 3. Tag die große Kraienköppe das Zepter in die Hand genommen und der Wyandotte so eine auf die Mütze gegeben, dass die sich gar nichts mehr getraut hat. 2 Tage war zwischen den 2 Hennen dicke Luft. Jetzt ist wieder Ruhe.

    Am besten harmoniert es wenn man Tiere der selben Rasse hält. in gemischten Gruppen ist es eher mal unruhig.
    Erst vor ein paar Tage habe ich einer Bekannten davon abgeraten sich je 1 Henne von insgesamt 5 verschiedenen Rassen zu holen.

  8. #28
    Avatar von Dylan
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    Das Problem bei dem ganzen ist der Zaun, in dem wir die von uns zusammengestellte Hühnertruppe einsperren. Im Grunde hat Landleben ja recht - aber nur, wenn man die Hühner komplett frei laufen ließe.
    Sobald ich sie als Mensch zwangsvergesellschafte, muss ich darauf achten, dass die nicht so dominanten nicht komplett untergebuttert werden. In totaler Freiheit könnten sich die Hühner ausweichen. Wen will man dominieren, wenn keiner da ist?
    Aber sobald ich einen Zaun um die Gruppe stelle, habe ich gleichzeitig die Verantwortung für den Gruppenfrieden. In so einem Fall noch mit "so ist die Natur eben" zu argumentieren, finde ich den Tieren gegenüber nicht fair.

    Nordhenne, so wie du es beschreibst, würde ich mir gar keine Sorgen machen, sondern einfach abwarten. Natürlich müssen die Rangniedrigeren einfach abwarten, bis die älteren satt sind. Die kommen schon noch an ihr Futter. Kannst du mehrere Futter - und Wasserstellen anbieten? Das mache ich immer, das entspannt die Lage schon mal enorm.

  9. #29
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von Landleben Beitrag anzeigen
    Wenn man diese Thematik auf Hunde übertragen möchte muss man zumindest von einer Hundegruppe mit 8 -15 Tieren ausgehen. Auch dort gibt es dann eine Rangordnung. Gut, die Frage ist was ich mit 15 Hunden anfangen sollte, aber gehen wir mal von einer Gruppe Grönlandhunden aus mit denen ich Schlittenhunderennen bestreite.

    Es besteht eine feste Rangordnung welche durch Kämpfe gefestigt wurde.
    Ja und nein. Es besteht eine Rangordnung, und Kämpfe kommen vor, aber der überwiegende Teil des Ausmachens und Festigens der Rangordnung wird nicht ausgekämpft, sondern auf andere Art geklärt. Durch bestimmtes Auftreten z.B. Inanspruchnahme besonderer Plätze, Blicke, auch kurzes Androhen. Sogar freundschaftliche Beziehungen zu ranghohen Individuen spielen da mit hinein. Wenn gekämpft wird, dann betrifft das meistens zwei sich in körperlicher wie mentaler Kraft sehr ähnliche Individuen, und irgendwann ist entweder gekärt, wer wo steht, und dann räumt einer das Feld (bzw sollte vom Halter aus der Gruppe genommen werden, oder es entsteht eine Patt-situation, in der beide nebeneinander herleben..
    Ich rede jetzt nicht von sexuell inspirierten Kämpfen, sondern vom schlichten Klären des Status innerhalb einer stabilen Gruppe, und da wird nicht ständig gehackt, gebissen, aufeinander losgegangen, Positionen verteidigt. So ein zickiges Verhalten zeigen Tiere (Artübergreifend) überwiegend dann, wenn sie wesensmäßig unsicher sind, unter Stress stehen (evtl auch wegen gesundheitlicher Probleme), ihren Platz in der Rangordnung nicht kennen oder charakterlich eben besonders griesgrämig drauf sind.

    Bezogen auf das Problem des Themenerstellers:
    Es kann ein ganz normales Verhalten sein, daß eine wesensstarke Henne einfach mehr Raum um sich herum für sich beansprucht und deswegen gereizt auf alles reagiert, was diesen Raum nicht respektiert. Es ist sicher für die anderen Küken eine harte Lektion und für einen Hühneranfänger nicht so schön zu beobachten, aber es kann vom Verhalten durchaus nich im Rahmen sein. Da kann es schon helfen, mehrere Futterstellen einzurichten, damit alle zu ihrem Recht kommen und die Situation an sich entschärft wird.

    Es kann auch sein, daß Hühner unterschiedlicher Rassen, vor allem wenn sie rassegetrennt aufgezogen wurden, sozusagen unterschiedliche Sprachen sprechen. Werden Küken unterschiedlicher Rassen und Herkunft zusammengesetzt, werden von einer Gruppe sich in Optik und Verhalten ähnlicher Tiere solche mit anderem Aussehen, anderen Bewegungsmustern o.ä. als zu auffällig wahrgenommen, also als Bedrohung für die Sicherheit der ganzen Gruppe, was den Versuch, sie aus der Herde zu mobben, erklären würde, auch das ist noch im Rahmen und das "Problem" kann durch vorübergehende Trennung der Rassen bis zur Geschlechtsreife meist gut gehändelt werden.

    Was für mich aus dem Rahmen fallen würde wäre ein Huhn, das aktiv unterschiedslos alles verfolgt, was ihm in die Quere kommt und nichts neben sich duldet. Entsprechend ein Hahn, der hormonell übersteuert eine auffällige Aggressivität zeigt.
    Geändert von sil (24.05.2020 um 09:20 Uhr)
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  10. #30

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    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    Ja und nein. Es besteht eine Rangordnung, und Kämpfe kommen vor, aber der überwiegende Teil des Ausmachens und Festigens der Rangordnung wird nicht ausgekämpft, sondern auf andere Art geklärt. Durch bestimmtes Auftreten z.B. Inanspruchnahme besonderer Plätze, Blicke, auch kurzes Androhen.
    Das funktioniert so wenn schon alles geklärt ist. Wenn die Rangordnung besteht braucht nicht mehr andauernd gekämpft werden, genau dazu ist sie ja da. Es soll nicht unnütz Energie verschwendet werden. Aber um eben diese Rangordnung zu integrieren, ist der Kampf erforderlich. Selbst wenn die von mir genannten 15 Grönlandhunde zusammen aufwachsen kommt es früher oder später zu erheblichen Kämpfen. Schau dir mal Grönlandhunde aus der Nähe an. Halbe oder fehlende Ohren, Narben etc..

    Übrigens, in diesem Zusammenhang auch sehr interessant, in einem Ernstkampf gibt es keine Demutsgebärde welche den Kampf beendet. Nur die Flucht rettet.

    Konrad Lorenz irrte seiner Zeit, Erik Zimen hat diese Zusammenhänge dargelegt / aufgeklärt.

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