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Thema: aggressive Henne

  1. #31

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    @Nordhenne - bitte lass dich nicht verunsichern und bitte setze nicht allzu strenge Maßstäbe an. Hühner sind eben Hühner in unserer Haltung, müssen mit meist begrenztem Platz und bspw. nur einer Futterstelle zurecht kommen usw..
    Deine Kleinen sind ja nichtmal richtig angekommen.
    Da kann sich noch sooo viel ändern, bspw. wenn sie legereif werden.
    1.14 Gr. Wyandotten

  2. #32
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    @Nordhenne - bitte lass dich nicht verunsichern und bitte setze nicht allzu strenge Maßstäbe an. Hühner sind eben Hühner in unserer Haltung, müssen mit meist begrenztem Platz und bspw. nur einer Futterstelle zurecht kommen usw..
    Deine Kleinen sind ja nichtmal richtig angekommen.
    Da kann sich noch sooo viel ändern, bspw. wenn sie legereif werden.
    Das unterschreibe ich!

  3. #33

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    Genau. Erst mal ankommen lassen und beobachten.

  4. #34
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von Landleben Beitrag anzeigen
    Das funktioniert so wenn schon alles geklärt ist. Wenn die Rangordnung besteht braucht nicht mehr andauernd gekämpft werden, genau dazu ist sie ja da. Es soll nicht unnütz Energie verschwendet werden. Aber um eben diese Rangordnung zu integrieren, ist der Kampf erforderlich.
    Zugegeben, ich hatte noch nie die Gelegenheit, ein Rudel mit 10 und mehr Hunden bei der Klärung der Rangordnung zu beobachten, Ich hatte aber über einige Jahrzehnte Gelegenheit zu beobachten, wie bis zu sechs Hunde aufeinandertreffen und sich ganz ohne Kämpfe gegenseitig ihren Status klarmachen. Richtige, harte Kämpfe kamen vor, aber sehr, sehr selten und waren beinahe überwiegend sexuell motiviert.

    Ebenso habe ich seit mehreren Jahrzehnten Gelegenheit, Pferde in Herdenhaltung zu beobachten und auch die Integration neuer Pferde in die bestehende Herde habe ich über diese Jahrzehnte ungezählte Male erlebt. Harte Kämpfe kamen vor, aber so selten daß sie von mir als absolute Ausnahme wahrgenommen wurden. Selbst heftige Drohbebärden oder tatsächlich mal eine mäßige körperliche Konfrontation sind sehr, sehr selten. Ohne Frage erfordert es auch etwas Fingerspitzengefühl von Seiten des Menschen bei der Integration eines neuen Pferdes in eine Herde, aber die können das tatsächlich auch ganz alleine in einem sehr "zivilisierten" Rahmen, ganz ohne daß Verletzungen und Narben zurückbleiben. Wer natürlich zu einer Stutenherde mit Hengst ein anderes männliches Pferd dazustellt, kann ganz wunderbar deine These bestätigt sehen, aber da geht es nicht um Rangordnung, sondern um was anderes.

    Und als letztes kann ich noch berichten, daß ich in mehreren Jahrzehnten Hühnerhaltung keine wirklich heftigen Rangeleien oder gar Kämpfe um die Hackordnung beobachten konnte. Wenn gekämpft (nicht nur gepickt oder gedroht) wurde, dann zwischen Hähnen um das Recht, vor Ort zu sein.
    Andererseits habe ich fast nur Hähne erlebt, die sich auch ohne zu kämpfen miteinander arrangiert haben, sich die Hennen und die Örtlichkeiten teilen und sogar Freundschaften und Bündnisse schlossen, was nicht heißt, daß sie keine Rangordnung hatten, Es war eben nur nicht nötig, sie blutig auszukämpfen.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  5. #35
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    Nordhenne: Deine Küken sind ja nun auch noch superjung. Und kommen wahrscheinlich von verschiedenen Züchtern, bzw. zumindest aus getrennten Aufzuchten. Die kennen sich also nicht, und kommen ins Alter der Rangfindung. Da beharken sich auch gluckengeführte Küken. Eines Tages in der nächsten Zeit wird es zwei/ drei Tage lang verstärkte Kabbeleien unter den dann Teenies geben, indem sie die Ränge untereinander ausmachen, und danach sollten sie eine Truppe bilden, die dann auch plusminus lebenslang Bestand hat.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  6. #36

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    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    Zugegeben, ich hatte noch nie die Gelegenheit, ein Rudel mit 10 und mehr Hunden bei der Klärung der Rangordnung zu beobachten, Ich hatte aber über einige Jahrzehnte Gelegenheit zu beobachten, wie bis zu sechs Hunde aufeinandertreffen und sich ganz ohne Kämpfe gegenseitig ihren Status klarmachen. Richtige, harte Kämpfe kamen vor, aber sehr, sehr selten und waren beinahe überwiegend sexuell motiviert.

    Ebenso habe ich seit mehreren Jahrzehnten Gelegenheit, Pferde in Herdenhaltung zu beobachten und auch die Integration neuer Pferde in die bestehende Herde habe ich über diese Jahrzehnte ungezählte Male erlebt. Harte Kämpfe kamen vor, aber so selten daß sie von mir als absolute Ausnahme wahrgenommen wurden. Selbst heftige Drohbebärden oder tatsächlich mal eine mäßige körperliche Konfrontation sind sehr, sehr selten. Ohne Frage erfordert es auch etwas Fingerspitzengefühl von Seiten des Menschen bei der Integration eines neuen Pferdes in eine Herde, aber die können das tatsächlich auch ganz alleine in einem sehr "zivilisierten" Rahmen, ganz ohne daß Verletzungen und Narben zurückbleiben. Wer natürlich zu einer Stutenherde mit Hengst ein anderes männliches Pferd dazustellt, kann ganz wunderbar deine These bestätigt sehen, aber da geht es nicht um Rangordnung, sondern um was anderes.

    Und als letztes kann ich noch berichten, daß ich in mehreren Jahrzehnten Hühnerhaltung keine wirklich heftigen Rangeleien oder gar Kämpfe um die Hackordnung beobachten konnte. Wenn gekämpft (nicht nur gepickt oder gedroht) wurde, dann zwischen Hähnen um das Recht, vor Ort zu sein.
    Andererseits habe ich fast nur Hähne erlebt, die sich auch ohne zu kämpfen miteinander arrangiert haben, sich die Hennen und die Örtlichkeiten teilen und sogar Freundschaften und Bündnisse schlossen, was nicht heißt, daß sie keine Rangordnung hatten, Es war eben nur nicht nötig, sie blutig auszukämpfen.
    Ich hatte aber über einige Jahrzehnte Gelegenheit zu beobachten, wie bis zu sechs Hunde aufeinandertreffen und sich ganz ohne Kämpfe gegenseitig ihren Status klarmachen.
    In so einem Fall treffen im Übertragenen Sinne 6 Rudel aufeinander. Das ist vielen nicht bewusst, es wird darauf geachtet wie sozial sich Hunde verhalten und man nimmt als Richtscheit das Verhalten innerhalb eines intakten, vertrauten Rudels. Das ist im Hundepark nicht gegeben, dort treffen sich unterschiedliche Rudel. Eigentlich der Super-GAU. Das es meistens keine Toten oder Verletzten gibt, hängt mit der durch die Domestikation hervorgerufenen Wesensveränderung des Hundes zusammen. Sehr naturnahe, alte Hunderassen wie zum Beispiel Hirtenhunde oder Grönlandhunde könnten mit einiger Sicherheit in diesen Hundeparks sehr unangenehm auffallen, weil deren wölfisch -natürliches Verhalten nicht mit dem Harmonie-denken diverser Hundekenner vereinbar ist. Wolfsrudel vermeiden es geflissentlich aufeinander zu treffen, das nächtliche weit hörbare heulen hilft dabei. Ein Einzelgänger der im Revier überrascht wird ist in akuter Lebensgefahr.

    So Schluss...wir sind im Hüfo

  7. #37
    Avatar von giggerl07
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    Aggressives Verhalten geht gar nicht in meiner Truppe,
    Probleme gibts schon im wirklichen Leben genug, da brauch ich sowas nicht auch noch in meiner Freizeit,
    es heißt dann halt ab nach Sibirien, und Schluß ist!
    Aber mein RobRoy sorgt schon dafür, daß meine Damen sich benehmen inkl. Junghahn
    8,30 ZSeidi,USSilkie&Showgirl www.unsere-kleine-seidifarm.de
    1,10 Sumatra,EasterEgger,Araucana,Blumi,AppSpitzhaube,
    Lachs und 1,3 wunderschöne Yokohama


  8. #38
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von giggerl07 Beitrag anzeigen
    Aber mein RobRoy sorgt schon dafür, daß meine Damen sich benehmen inkl. Junghahn
    Wie macht er das denn? Bildet er dann mit den Betroffenen einen Stuhlkreis und diskutiert das aus?

  9. #39

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    Hallo liebe Ratgbende,

    es ist alles ganz wunderbar geworden. Die Hühne kuscheln ale miteinander, nehmen sonnige Staubbäder und picken gemeinsam aus einem Schälchen mit saftigen Möhren.
    Sie sind auch schon uns gegenüber sehr zutraulich und neugierig. Bei Mehlwürmern flippen sie regelrecht aus.
    Wir genießen die Zeit jetzt schon und schauen der kleinen Truppe gerne beim entdecken des Gartens zu.
    wir machen uns zwar etwas Gedanken um die Gesundheit der Tiere, aber das haben wir bereits in einem anderen Forum gepostet.

    Wir danken für das Teilen eurer Erfahrungen und für eure Einschätzung. Besonders den Optimistischen unter euch.

    Nordhenne mit Familie

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