Hallo ihrs!

Wir (meine Tochterfamilie und ich) haben seit Kurzem einen Garten. Im Zuge der Schlaumachung für Gemüseanbau kamen wir auf Rettet das Huhn, und auf den Gedanken dass wir auch solche Hühnchen aufnehmen wollten.
Da wir aber einen Hundetherapeuten als Nachbarn haben, über dessen Weg wir zu unserem Garten fahren müssen, wird das erstmal ad acta gelegt. Hühner sind laut und lenken die Hunde dann möglicherweise zu stark ab. Will niemand. In der Coronasperre fiel uns erst zu spät ein, dass da ja was war .

Also kamen wir auf Wachteln: Kleiner, leiser, weniger Platz, weniger Kosten, gesündere Eier .... also nur Vorteile .
Alles, was ich bis jetzt so zusammengetragen habe, ist im Moment im grünen Bereich. Bei der Suche nach einem Züchter hätte ich einen gefunden, der nicht gar so weit von uns entfernt ist. Auf seiner HP allerdings ist er der Meinung, dass ein Hahn unbedingt bei der Haltung dabei sein muss. Mir schweben etwa 6-8 Tiere vor, der vorhandene Auslauf hätte maximal 20m², der Stall knapp 6m². Gehört halt noch innen neu ausgebaut. Wir denken an OSB-Platten, innen an die vorhandenen Wände angebracht und versiegelt. Unter dem Boden Waschbetonplatten auslegen und mit Naturboden wieder aufschütten. Da kann garantiert kein Tier durch.
Der Auslauf wird in eine Voliere umgebaut, mit Gitter drunter, drüber, rundherum. Da tüfteln wir noch dran.
Muss bei den 6-8 Dämchen wirklich unbedingt ein Hahn dabei sein? Das Netz ist widersprüchlich. Ich hab halt Bedenken, dass auch der Wachtelhahn zu Problemen mit dem Nachbarn führen könnte, immerhin hat der dort seine Lebensgrundlage.

Wie denkt ihr darüber?