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Thema: Mastküken für die Außenhaltung

  1. #1
    Avatar von Melissa T
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    Mastküken für die Außenhaltung

    Hallo ihr alle,

    Ich wollte mal einen neuen Schritt in meiner Hühnerhaltung wagen.

    Ich wollte Mastküken kaufen und selber mästen und dann bei einer Lohnschlächterei wenn sie soweit sind schlachten lassen.

    Aber es kommen nicht die "konventionellen" Masthühner in frage, die irgendwann nicht mehr stehen oder laufen können, ich wollte langsamwachsende Mastküken, die ihr leben bis zum Schlachttag in allen zügen draußen im freien genießen dürfen.

    Ich weiß, das es die Bresse gibts, aber was gibt es noch?

    Ich habe mal bei einem Geflügelzüchter Landmastküken gesehen...

    Mit lieben Grüßen
    Melissa

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    Grüße von Melissa

  2. #2
    Avatar von ptrludwig
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    Es gibt sehr viele Zwiehuhnrassen, die auf Eier- und Mastleistung gezüchtet sind. Man kann auch einen Indischen Kämpfer an diese Zwiehühner verpaaren und kann dann die Mastleistung noch verbessern.
    Wenn Dir jemand sagt: Das geht nicht! Denke immer daran: Das sind seine Grenzen, nicht Deine.

  3. #3

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    Im Profil hast du doch Bielefelder stehen. Was spricht gegen die? Meine kleinen Hähne sind sehr frohwüchsig und jetzt zur Brutzeit gibt es, zumindest in meiner Gegend, ein großes Angebot an überzähligen männlichen Küken.

  4. #4
    Avatar von Melissa T
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    Zitat Zitat von mk4x Beitrag anzeigen
    Im Profil hast du doch Bielefelder stehen. Was spricht gegen die? Meine kleinen Hähne sind sehr frohwüchsig und jetzt zur Brutzeit gibt es, zumindest in meiner Gegend, ein großes Angebot an überzähligen männlichen Küken.
    Oh das stimmt! Vollkommen vergessen! Und man sieht sofort was auf dem Grill kommt und was dann "leben" darf!

    Dann kommen Amrock wahrscheinlich auch dazu.
    Eventuell auch Brahmas?

    Aber du hast gerade ein Licht leuchten lassen!
    Ich war so im Kopf auf so Masthühnchen gepeilt, das ich vergessen habe wie groß meine Bielefelder Henne ist!
    Und wenn ein toller Hahn dabei ist, kann der ja auch weiter leben, und hat eher weniger Probleme mit Knochen und Wachstum als so ein hochgezüchtetes Masthühnchen!

    Danke mk4x!
    Corona hat meine Zellen vergrauen werden lassen! XD

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    Grüße von Melissa

  5. #5
    Avatar von Melissa T
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    Zitat Zitat von ptrludwig Beitrag anzeigen
    Es gibt sehr viele Zwiehuhnrassen, die auf Eier- und Mastleistung gezüchtet sind. Man kann auch einen Indischen Kämpfer an diese Zwiehühner verpaaren und kann dann die Mastleistung noch verbessern.
    Ja die hab ich mal gesehen. Das sind doch die, die fast senkrecht stehen, oder?

    Wäre auch keine schlechte Idee, die dann mit einer Bielefelder kreuzen und man sieht vielleicht sogar bei ein paar was Hahn und Henne ist.

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  6. #6
    Moderator Avatar von Kleinfastenrather
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    Indische Kämpfer sind das Gegenteil von senkrecht, die sind so breit wie lang, die "Bulldoggen" unter den Hühner. Aus ihnen wurden u.a. die modernen Masthühner entwickelt.

    Ich finde selbst die Rasse Inder übertypisiert, eine Kreuzung mit ihnen ist aber durchaus ein gutes, gesundes Masthuhn. Nur an das zu kommen ist schwer. Selbst züchten müsste man.

    Da kann man leichter auf Bresse und ähnliche Züchtungen (Triesdorfer) oder wie schon genannt die üblichen Zwiehuhn und Mastrassen zurückzugreifen.

    LG Thorben
    Ein schwieriges Problem hat keine einfache Lösung.

  7. #7
    Avatar von ptrludwig
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    Da ja nun auch in Deutschland die Indio Gigante in Mode geraten, hier in Brasilien wird viel darüber geschrieben das sie für Mastkreuzungen bestens geeignet sind.
    Wenn Dir jemand sagt: Das geht nicht! Denke immer daran: Das sind seine Grenzen, nicht Deine.

  8. #8
    Kämpfer-Fan Avatar von Sorteng
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    Der entscheidende Vorteil von Mastküken ist das Hahn und Henne ziemlich gleichwertig gut mastfähig sind. Und sie sind halt auf Effizienz getrimmt, mit viel Bewegung und nicht auf Mast optimierter Fütterung wachsen die auch etwas langsamer und können noch stehen und gehen wenn sie geschlachtet werden.

    Deutlich einfacher ist es mit denen auch als selbst Masttiere zusammenzukreuzen, auszubrüten und aufzuziehen. Bei denen jammert auch niemand wenn du Hennen schlachtest von denen du ja auch gern mal zu viele produzieren könntest. Hat alles seine Vor und Nachteile...

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