Ergebnis 1 bis 10 von 19

Thema: Giftige Pflanzen im Auslauf

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1

    Registriert seit
    29.04.2020
    Beiträge
    6

    Giftige Pflanzen im Auslauf

    Hallo zusammen , ich lese schon seit einiger Zeit hier mit , starten in wenigen Wochen mit der Hühnerhaltung , sobald Stall und Auslauf fertig gestellt sind.
    Meine Frage : gibt es Büsche die für Hühner giftig sind ? Oder fressen sie die instinktiv nicht ? Konkret geht es bei mir um eine Glyzinie , die am haus rankt und deren Mutterpflanze im Auslauf ihren Ursprung hat. Dh es fallen Blätter und Blüten in den Auslauf. Glyzinien sind ja in allen Bestandteilen für den Menschen auch giftig. Weiß da jemand was von euch ?

  2. #2

    Registriert seit
    10.04.2020
    Beiträge
    31
    Zitat Zitat von Writersedition Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen , ich lese schon seit einiger Zeit hier mit , starten in wenigen Wochen mit der Hühnerhaltung , sobald Stall und Auslauf fertig gestellt sind.
    Meine Frage : gibt es Büsche die für Hühner giftig sind ? Oder fressen sie die instinktiv nicht ? Konkret geht es bei mir um eine Glyzinie , die am haus rankt und deren Mutterpflanze im Auslauf ihren Ursprung hat. Dh es fallen Blätter und Blüten in den Auslauf. Glyzinien sind ja in allen Bestandteilen für den Menschen auch giftig. Weiß da jemand was von euch ?
    Meine Erfahrung ist:
    Hühner sind oft ein bisschen beklopft aber nicht blöd
    Jedenfalls hatte ich noch kein Problem mit Hühnern und Giftpflanzen.

  3. #3

    Registriert seit
    29.04.2014
    Beiträge
    5.510
    Herzlich Willkommen im Hühnerforum

    Es gibt rein faktisch so einige Pflanzen, die für Hühner giftig sind. In der Praxis fressen Hühner aber solche Pflanzen nicht. Mir ist zumindest kein Todesfall eines Huhnes bekannt, der auf den Verzehr von giftigen Pflanzenteilen zurückzuführen ist.

    Von daher würde ich mir diesbzgl. keine Sorgen machen.

  4. #4

    Registriert seit
    29.04.2020
    Beiträge
    6
    Themenstarter
    Danke! Dann hoffe ich mal das Beste!

  5. #5

    Registriert seit
    01.11.2019
    Beiträge
    2.715
    In Stallnähe steht ein gelber Hartriegel, im Freilauf eine Trauerweide. Beide werden von den Hühnern häufig aufgesucht und es werden auch schon mal Blätter angeknabbert. Ist das unbedenklich?
    "Wir sind mehr!"

  6. #6
    Moderator Avatar von KaosEnte
    Registriert seit
    13.05.2015
    Ort
    LKR LA
    PLZ
    840xx
    Land
    Deutschland
    Beiträge
    3.737
    Das Gift im Hartriegel ist das Cornin dessen kritische Dosis nicht bekannt ist, ein lebensbedrohlicher Fall ist bislang nicht eingetreten, jedoch sollte man falls Kinder Blätter gegessen haben vosichtshalber einen Arzt aufsuchen. Das Cornin ist in Wurzeln, Rinde, Blättern, nicht in den Beeren. Aus den Beeren werden sogar Marmeladen gekocht. Denkt an die Kornelkirsche, die ist auch ein Cornus. Hartriegelbeeren werden von den Vögeln gefressen. Für kleine Säugertier (Hamster & Co) ist Cornus tödlich giftig. Für Huhns steht in meinen Bücher mal so, mal so. Ich tät die abgefallenen Blätter dann halt vorsichtshalber zusammenrechen.
    Ich hab vier oder fünf Cornus im Garten. Die Enten fressen entweder nix davon oder es ist -GsD- noch nie was geschehen.


    Weide zählt zu den Heilpflanzen. Die Blätter enthalten Salicylsäure (Wirkstoff in Aspirin) die wirkt blutverdünnend. Da geraten wird, den Tee in Maßen zu trinken, denke ich, dass einige Bläter nix tun, sie korbweise gefüttert aber schaden können.
    in unserem Garten leben Laufi/StockentenMix Kalle und Laufi/WarzenMix Frl. Socke von Quak,
    Frau Warzi Gundula und ihr noch namenloser Moschus-Quackerich samt Schwester Urschl
    RounenKlara und der PommErich
    die Gänsedamen Paula (Toulus) und Perla (Seidenfeder)

  7. #7
    Avatar von Gecko
    Registriert seit
    01.03.2022
    Ort
    gelöscht
    Land
    gelöscht
    Beiträge
    544
    Das erinnert mich an meinen Robiniensamen-Thead...
    Da lief es so ähnlich, von "ist alles giftig" bis "macht Hühnern nichts."
    In unserem Hühnerauslauf wächst auch Pfaffenhut (der Hahn mag die Blätter), Fingerhut, Efeu und Nachtschatten; ich habe nicht gesehen, dass das in Mengen gefressen wird und scheint auch keine Probleme zu machen.
    Farn muss nicht giftig sein, es gibt z.B. Rezepte für eingelegte junge Trichterfarn-Wedel. Adlerfarn ist eine andere Kategorie. Da kommt es auf die Art an.
    Weide ist völlig ungefährlich.
    Ach ja, Gurken sind keine Nachtschattengewächse und komplett ungiftig; es sei denn die Gurkenfrucht wird bitter. Oxalsäure ist auch in Ampfer, Rhabarber, Knöterich - die Menge machts.
    Wer alles aus dem Garten verbannt, was irgendwo als giftig beschrieben wird, hat bald nichts mehr, das wächst.
    Und ich denke, wenn die Hühner nicht total gelangweilt sind, weil es sonst gar nichts anderes gibt, oder man ihnen das kleingeschnitten reinwirft, fressen sie giftige Pflanzen auch nicht. Pferde fressen auf der Koppel auch keinen Holunder, aber wenn jemand einen Zweig in eine Box mit einem gelangweilten und vertrauensseeligen Pferd hält...
    1,6 Vorwerk

  8. #8
    Avatar von hirsch
    Registriert seit
    12.12.2018
    PLZ
    66
    Land
    RLP
    Beiträge
    6.707
    Zitat Zitat von Gecko Beitrag anzeigen
    Wer alles aus dem Garten verbannt, was irgendwo als giftig beschrieben wird, hat bald nichts mehr, das wächst.
    Da gibt es mehr als man denkt.

    Mir war es wichtig, dass es ungiftigen Pflanzen sind, die in der Mehrzahl blühen und eßbare Früchte tragen.
    Unter anderem sind das, mehrere Johannisbeeren, Stachelbeere, Hagebutte, Sauerkirsche, Felsenbirne, Apfelbeere, Kornelkirsche, Apfelbaum, Himbeeren, Salbeistrauch, Zwetschgenbusch und Schlehe.
    Es ist auch noch Hainbuchen (Hecke), Haselnussbusch, Salbeistrauch, Minze und ein (echter) Lorbeerstrauch vorhanden.
    Gruß Rainer
    1,7 Vorwerk, 0,1 Hybrid
    "Wir werden mehr!"
    "Das Glück unserer Hühner hängt vom Mensch ab der darüber bestimmt"

  9. #9

    Registriert seit
    27.05.2019
    Beiträge
    635
    Wenn man den Garten neu anlegt, geht es, dass man gleich auf ungiftige Pflanzen achtet. Bei uns war die Eibe, Schneeglöckchen, Akelei und Fingerhut schon vorhanden, aber auch Heidelbeeren, Johannes- und Stachelbeeren.

Ähnliche Themen

  1. Antworten: 23
    Letzter Beitrag: 28.06.2024, 09:57
  2. Pflanzen im Auslauf
    Von Alisha im Forum Der Auslauf
    Antworten: 13
    Letzter Beitrag: 03.09.2015, 16:36
  3. Giftige Pflanzen fuer Gaense?
    Von Danie2012 im Forum Gänse
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 25.02.2015, 17:55
  4. Giftige Pflanzen/Beeren?
    Von Tannhäuser im Forum Der Auslauf
    Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 18.11.2008, 08:03
  5. gänse-giftige pflanzen
    Von gack gack im Forum Gänse
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 17.05.2008, 18:56

Stichworte

Lesezeichen

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •