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Thema: Huhn kann nicht mehr laufen

  1. #1

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    Huhn kann nicht mehr laufen

    Unsere Henne hatte vor ~2 Wochen angefangen zu humpeln,wir haben sie erstmal separiert und sind nach ~3 Tagen als es schlimmer wird zum Tierarzt. Der hatte keine Ahnung deshalb haben wir weiter geschaut… mittlerweile kann sie garnicht mehr laufen und legt nur noch sehr selten ein Ei aber sie frisst und trinkt noch richtig.

    Wie gesagt hat es mit einem Bein angefangen, jetzt sind beide betroffen . Im einen ist so gut wie kein greifreflex im anderen nur ein bisschen…

  2. #2

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    Mal so ganz spontan gefragt... wurde die Henne gegen Marek geimpft?

    https://www.huehner-info.de/forum/sh...hnerl%C3%A4hme

    Wenn ein Tierarzt keine Ahnung hat, ist "einfach mal abwarten" oft fatal. Erkundige Dich doch mal, ob in erreichbarer Nähe ein Tierarzt mit Hühnererfahrung ist.

    Der Verlauf ist SEHR besorgniserregend.
    Liebe Grüße
    Schnatterinchen

    ***Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem andern zu!***

  3. #3

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    Der Tierarzt war sogar nur für Vögel 😬

  4. #4

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    Also werden eigentlich nur junge Hühner damit infiziert und es gibt keine “Therapie”

    Es würde Sinn machen da wir sie später dazu geholt haben …

  5. #5

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    Wenn es Marek ist, wird es keine Heilung geben und das arme Mädchen muß euthanasiert (oder bei entsprechender Sachkunde "geschlachtet") werden.

    Wenn Marek ausgeschlossen oder fraglich ist, kann man einen Behandlungsversuch machen.

    Aufgrund einer schriftlichen Schilderung hier im Forum will ich aber ausdrücklich keine Empfehlung hierfür aussprechen. Ferndiagnosen taugen nichts und es sollte auf jeden Fall ein Tierarzt drüber schauen - es geht immerhin um Leben und Tod.
    Liebe Grüße
    Schnatterinchen

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  6. #6
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Du schreibst jetzt ja nicht, wie alt die henne ist.
    Einem Huhn das liegt, geht es schon RICHTIG beschissen.
    Das darfst du nicht unterschätzen. Es könnte auch etwas neurologisches sein, ein nerv, der eingeklemmt ist.
    Trotzdem: Ihr müsst nochmal zum Tierarzt.
    Und IHR seid jetzt in der Pflicht! IHR müsst entscheiden: Therapie? Dann fordert beim Tierarzt Metacam gegen schmerzen und ggf ein Röntgenbild ein, um zu gucken, ob vielleicht ein nerv geschwollen ist oder eine Entzündung vorliegt.
    Wenn sie auf die Schmerzmittel nicht anspricht: Erlösen.
    Packt die Henne irgendwo hin, wo sie nicht auskühlt, eine rotlichtlampe könnte ebenfalls Linderung verschaffen.

    Aber drückt euch bitte nicht vor eurer Verantwortung und handelt zum Wohle des Tieres und nicht eures eigenem.
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  7. #7

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    Auf die Gefahr hin, dass ihr mich steinigt, weil ich sie noch nicht „erlöst“ habe:

    Auch ich habe eine „behinderte“Henne, seit einigen Monaten schon. Da war sie etwa 1 Jahr alt. Eines Tages konnte sie nicht mehr richtig laufen, Ursache unbekannt. Habe zuerst auf Marek getippt, war aber alles untypisch. Ist aber leider seitdem auch nicht mehr besser geworden.

    Heute denke ich, sie hatte einen Unfall oder eine Art Schlaganfall oder sowas. Laufen geht kaum noch, sie flattert und stützt sich mit den Flügeln ab. Sie geht auch nicht-zigmal im Stall ein und aus, sondern nur ein paar Mal.

    Allerdings wird sie auch keineswegs gemobbt, frisst und trinkt ganz normal und legt auch weiterhin Eier.Kamm rot, Verhalten bis auf die Behinderung völlig normal. Auch der Hahn sieht sie als eine seiner Damen. Sie badet mit den anderen im Staub und genießt mit den anderen die Siesta in der Sonne.

    Ich glaube nicht, dass Hühner sich große Gedanken über derartiges machen. Sie leben einfach ihr Leben– so, wie es eben möglich ist. Da sie keinerlei Schmerzen zu haben scheint, darf sie gern auch mit ihrer Behinderung Mitglied meiner Truppe bleiben (so lange es mir vertretbar erscheint).
    LG vom Hochhuhn

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