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Thema: Glucke als Unterstützung?

  1. #11
    Avatar von Gögerle
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    Da sass sie noch nicht fest.
    Dann mache ich doch noch einmal schnell auf.

  2. #12
    Avatar von Gögerle
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    Eines ist unter der Glucke geschlüpft.
    Habe ihr vier Eier untergelegt.
    Leider hat sie es erdrückt.

  3. #13
    Avatar von Aubrey
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    Wenn ich mich recht erinnere waren es 28 Küken unter einer großen gelben Orpington. Die passten da locker drunter, ging ganz ohne zusätzliche Wärmequelle.
    2,9 Marans, 1,5 Lavender Araucana, 0,2 Olivleger Mixe Marans/L Araucana 0,4 Hybriden, 0,2 div. Mixe, 0,2 Blumenhühner 0,1 Orpington

  4. #14
    Avatar von Mara1
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    Zitat Zitat von Gögerle Beitrag anzeigen
    Eines ist unter der Glucke geschlüpft.
    Habe ihr vier Eier untergelegt.
    Leider hat sie es erdrückt.

    Bei mir wäre sie damit als Glucke raus und ich würde die Küken ohne Glucke aufziehen. Wenn sie schon bei nur einem Küken nicht auspaßt und es platt drückt, wie soll es dann mit 10 oder mehr aussehen? Kann man natürlich auch alles anders sehen, aber bei mir wäre die Entscheidung so.

    Ich habe nun schon mehrere Jahre lang meine Kunstbrutküken mit Glucke aufgezogen. Jeweils so um die 30 Küken. Ob das klappt oder nicht hängt sehr von der Glucke ab. Meine Superglucke (Beiname: der weiße Drache) macht das einmalig und super. Noch nie hat sie eins der vielen Küken verletzt. Und sie hätte wirklich reichlich Gelegenheit gehabt, wenn teilweise so 15-20 Küken unter ihr waren und die restlichen um sie herum oder gleich neben dran unter der Wärmelampe. Aber sie war da immer sehr vorsichtig. Auch beim Futter anbieten war sie immer sehr ruhig und behutsam. Ich hoffe sie lebt noch lange!

    Ich hatte auch schon andere Fälle. Eine Glucke hat mal - obwohl sie die Küken zurerst alle akzeptiert hatte - nach so 2 Tagen angefangen, auszusortieren. Zuerst den Nackthals: Weg mit dir, du bist nicht mein Kind. Dann die gestreiften: Weg mit euch! Danach auch noch die grauen: Weg mit euch! Nur die gelben und schwarzen waren ihr genehm, und ein braunes war auch akzeptiert. Und das obwohl sie da schon 2 Tage lang alle Küken versorgt und gewärmt hatte. Die gestreiten, die grauen und den Nackthals mußte ich als extra Gruppe aufziehen ohne Glucke.

    Eine andere hatte ich mal, die auch gleich nach dem Schlupf schon ein Küken zerdrückt hat. Ich kam gerade dazu, als sie sich ganz in Ruhe genau auf einem weiteren Küken niedergelassen hat, das hätte sie auch zerdrückt, es war genau unter ihrem Brustbein. Entweder sie passen auf die Küken auf oder eben nicht. Eine weitere Chance als Glucke kriegt so eine Henne bei mir dann nicht. Mag hart sein, aber dafür habe ich auch fast keine Ausfälle bei den Küken.

    2017 P5119535.jpg

  5. #15

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    Meine ist ne Jersey... Also auch relativ groß... Hab derzeit 25 Eier im Brüter... 6 bin ich mir sicher sind nicht befruchtet, vier scheinen mir abgestorben, der Rest macht nen guten Eindruck. Also rechne ich im Moment mit max. 15 Küken, das die nicht alle auch schlüpfen ist mir klar... Aber wenn dann halt nicht mehr wie 15... Das sollte die jersey ja dann ganz gut abdecken können... Kann ja sicherheitshalber auch noch nen Dunkelstrahler aufhängen.

  6. #16
    Avatar von melachi
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    ich brüte meine Eier immer im Brüter an bis zum ersten Schieren, dann gehen die befruchteten Eier unter die Glucke. Die Glucke merkt sofort, das sie jetzt lebende Eier unter hat, ihr Verhalten wird 'konzentrierter' und bei der Futterpause läuft sie 'stolzer' herum (ich kanns nicht besser beschreiben, aber es ist ein deutlich merkbarer Unterschied, wenn man seine Glucken kennt). Deshalb lass ich die Henne nicht auf Kunsteiern fertig brüten, um das Risiko zu minimieren, das sie am Ende zwei Tage vorm Schlupf von der Fahne geht, weil die Eier kein Leben enthalten.

    Ich würde der Glucke auch soviele Eier geben, wie gut drunter passen, und beim nächsten Schieren weitere Eier nachschieben, wenn sich unter der Glucke welche nicht weiter entwickeln sollten. Die restlichen Küken aus dem Brüter dann nach dem Schlupf dazugeben. Die Glucke zählt die Eier und Küken nicht, sie nimmt, was kommt.

    Wenn recht viele Eier unter der Glucke liegen ist es wichtig, das die Nestkuhle tief ist und die Henne genau reinpasst. Die Eier dürfen nicht von der Henne wegrollen können, wenn sie vorne Eier unter sich schiebt darf hinten keins unter ihr rausrollen können. Breitgesessene Nester sind keine Brutnester.
    Geändert von melachi (18.04.2020 um 14:30 Uhr)

  7. #17

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    Hab u. a. so große Pflanzentonschalen als Legenest, die hat sie sich auch zum brüten ausgesucht... Da kann nix wegrollen und sie passt da quasi drauf wie ein Deckel... 😂
    0,2 Cream Legbar 0,2 Jersey 0,1 Marans 2,0 PawlowskajaMix 2,0 Araucana 1,2 Lavender Araucana II 1,1 Schafpudel 0,1 Kangal II 1,1 MainCoon 1,0 BKH
    1,0 MainCoon/Selkirk Rex II 2,0 Dt. Widder 1,1 Dt. Riese

  8. #18
    Avatar von Gögerle
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    Meine Glucke hat sich erledigt.
    Hat gestern abend ein zweites Küken getötet.
    Das war es dann für sie.

  9. #19
    Avatar von Schnappi66
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    Hallo,

    was mich in diesem Zusammenhang interessieren würde wäre, ob es sich bei solchen Glucken, welche sich nicht richtig kümmern oder die sogar die Küken aktiv töten, um überwiegend junge Tiere in ihrer ersten Saison handelt oder kommt das auch öfters bei älteren Tieren vor?
    Selber kenne ich das z.B. von Katzen, Hunden und Pferden, wenn die noch selber zu jung sind und dann ihre ersten Nachkommen haben, scheinen die Mutterinstinkte manchmal noch nicht so ausgeprägt zu sein. Wenn sie dann später nochmal Nachwuchs haben, sind das oft die besten Mütter.
    Da Hühner ja auch mal im ersten Jahr, andere aber erst wenn sie älter sind, brüten könnte das doch da auch so sein, daß sie sich ein Jahr darauf dann doch ganz gut kümmern, oder?
    Wie sind da eure Erfahrungen?
    liebe Grüße
    Schnappi

  10. #20
    Avatar von Aubrey
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    Zitat Zitat von Schnappi66 Beitrag anzeigen
    Hallo,

    was mich in diesem Zusammenhang interessieren würde wäre, ob es sich bei solchen Glucken, welche sich nicht richtig kümmern oder die sogar die Küken aktiv töten, um überwiegend junge Tiere in ihrer ersten Saison handelt oder kommt das auch öfters bei älteren Tieren vor?
    Selber kenne ich das z.B. von Katzen, Hunden und Pferden, wenn die noch selber zu jung sind und dann ihre ersten Nachkommen haben, scheinen die Mutterinstinkte manchmal noch nicht so ausgeprägt zu sein. Wenn sie dann später nochmal Nachwuchs haben, sind das oft die besten Mütter.
    Da Hühner ja auch mal im ersten Jahr, andere aber erst wenn sie älter sind, brüten könnte das doch da auch so sein, daß sie sich ein Jahr darauf dann doch ganz gut kümmern, oder?
    Wie sind da eure Erfahrungen?
    Ich habe ein gelbe Orpington die ja eigentlich super Glucken sind. Im letzten Jahr habe ich sie eine komplette Naturbrut machen lassen (war ihre erste Brut), leider hat sie dann die Küken beim bzw. nach dem Schlupf getötet, nur eins hat überlebt, das hat sie dann auch ganz toll aufgezogen. In diesem Jahr wollte ich ihr eine zweite Chance geben, leider hat sie dann wieder alle Küken getötet. Also scheint es auch den Fall zu geben, das Glucken das "Umschalten" nicht hin bekommen. Ein dritte Chance wird das Huhn nicht bekommen, demnächst ist sie ein Suppenhuhn...
    2,9 Marans, 1,5 Lavender Araucana, 0,2 Olivleger Mixe Marans/L Araucana 0,4 Hybriden, 0,2 div. Mixe, 0,2 Blumenhühner 0,1 Orpington

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