ich finde ja die Bresse Grise auch sehr schön.
oder robusta maculata…. wenn man gerne Richtung mastlinie will...
naja,,, man merkt, ich mags gescheckt oder geflockt
1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse
Diese Masthühner fangen genauso an zu legen wie andere Hühner. Sie riechen auch nicht anders , es sei denn sie laufen nur im eigenen Kot. Aber unter solchen ( nicht wünschenswerten ) Umständen riecht auch das beste Rassehuhn. Im übrigen kann man mit diesen Broilerhennen auch weiterzüchten, aus den Eiern ( Befruchtung vorausgesetzt ) schlüpfen genauso Küken wie aus allen anderen Eiern. Ich weiß das Broilerhühner mehrere Jahre alt wurden und auch gelegt haben. Nicht so viel wie gute Leghorn, aber eben gelegt.
Erkennt man Bresse nicht einfach an den blauen Beinen? Die Broiler haben immer gelbe.
Jo, so ist es. Nach einer Woche bekommen die ersten wie einen Grauschleier, und der wird dann immer dunkler.
Danke
Da sprechen die Platzverhältnisse dagegen. Bei knapp 200qm Auslauf wird nicht viel, selbst 1,5 ist dort soch haarscharf.
juno
1,5 Bresse Gauloises weiß, 0,1 Mechi, 0,1 Marans, 0,3 Englische Lavender, 1,2 Seidies.
Guten Morgen Juno,
ich habe letztes Jahr beim besagten Verkäufer Broiler gekauft. Hatte einen 100 Prozent Schlupf. Die Tiere waren für einen Bekannten mit Bauernhof, absolute Weiten als Auslauf, er hat sie mit den normalen Italienern (?) gefüttert. Die Hennen haben später auch Eier gelegt. Trotzdem musste jedes Tier weg gemacht werden, obwohl er gern was stehen gelassen hätte. Sie hätten es nicht geschafft. Vom Geruch her fand ich es nicht sooo schlimm. Klar haben sie mehr gemacht, als bisher meine Entchen und Wachteln. Aber direkten Huhni Vergleich habe ich erst in ein paar Tagen. Mal schauen, wie es bei dir endet.
Hi,
ich denke da hast du einfache Broiler, nicht die Nachzucht von Broilern, den Broiler-Hahn will ich mal sehen der treten kann, selbst Indische-Kämpfer haben da öfter Probleme.
Kann ja sein das der Verkäufer Bresse und Broiler-Elterntiere hat und die verwechselt hat.
Zum Thema Mangelfütterung noch meine Erfahrungen; Ich hatte auch mal Masthühner, absolut arme Tiere, die Zucht dieser Tiere finde ich absolut verwerflich. Für mich eine der schlimmsten Qualzuchten die es gibt.
Ich habe die Tiere "wie empfohlen" gefüttert, mit eiweißreichen Futter und Auslauf (der aber nicht sehr intensiv genutzt wurde).
Bei ich meine 8 Tieren war eine Henne dabei, die und die leichtesten 2 Hähne habe ich länger behalten. Die beiden Hähne haben später massive Probleme mit dem laufen bekommen und mussten geschlachtet werden. Die Henne wurde, nachdem sie ein paar Wochen gelegt hatte, von einem Hund so verletzt das ich sie auch erlösen musste.
Alle Tiere haben sich nicht viel bewegt, man hat gesehen das sie ein massives Übergewicht vorne (Brust) hatten, es war anstrengend für sie zu laufen. Sie haben es nicht geschafft ihr Hühnerverhalten vollständig auszuleben, z.B. Gefiederpflege war nicht überall möglich da der Umfang des Huhns einfach zu groß war. Die Schwanzfedern sind teils in den Federkielen stecken geblieben. Sie waren sehr empfänglich für Federlinge.
Die Henne hat viele Doppeldotter-Eier gelegt, aus den normalen Eiern hat sich leider nichts entwickelt.
Ein Nachbar hielt seine Masthühner ich würde sagen robust, in einer Voliere draußen wurden sie mit dem üblichen Alter (rund 3 Wochen) eingestallt. Womit er sie fütterte weiß ich nicht, sie sahen immer magerer und irgendwie nicht so gesund aus.
Ein Bekannter meinte das seine auch nicht so dick wären, er füttert sie nur mit Getreide, eine zweifelhafte (Mangel-) Ernährung, wie die Tiere dann wirklich aussehen weiß ich nicht.
Ich denke das Masthennen auf jeden Fall ein besseres Leben führen können wie meine Masthenne und das man durchaus auch von ihnen nachziehen kann, wenn man sie z.B. mit einer Glucke die sie ordentlich durch den Auslauf "treibt", aufzieht und mit ein wenig ärmeren Futter (für Junghennen z.B.) füttert, nicht zur freien Aufnahme.
Trotzdem werden schnell Probleme auftauchen wenn man nicht aufpasst. Ich könnte sie wohl auch nicht einfach mit den anderen Legehühnern mitlaufen lassen, da würden sie zu schnell verfetten. Besonders alt würden die meisten, trotz der guten Aufzucht, denke ich auch nicht werden.
Masthähne sollte man nicht zu lange leben lassen. Wenn sie nichte an Gelenkproblemen leiden werden sie trotzdem zu schwer sein zum treten, man kann es vielleicht mit künstlicher Befruchtung versuchen aber das ist alles nichts halbes und nichts ganzes.
Es gibt ja auch die Indischen Kämpfer oder die schweren Bresselinien, selbst die haben manchmal/je nach Linie/ Haltung Probleme damit ein normales Hühnerleben zu führen/ zu verfetten/ zu schwer zu werden. Mit denen kann man jedoch schon viel eher ein Masthuhn bekommen das noch normal leben kann.
@juno: Probier doch mal die Triesdorfer Landhühner, die sind bunt und von den Leistungen ähnlich wie die Bresse.
LG Thorben
Geändert von Kleinfastenrather (17.04.2020 um 10:29 Uhr)
Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.
Ich ägere mich nicht über die Schlupfergebnisse, oder mangelnde Verpackung oder so, sondern dass ich Broiler statt der bestellten Bresse erhalten habe.
Da ich neue Hühner brauche, meine sind wegen Umzug in ein neues Grundstück, teils 4 Jahre alt.
Ich möchte meine 1,5 Hühner halten wegen der Eier, und jedes Jahr ein paar für die Küche. I.d.R. schlachte ich meine Legecrew nach 2 Jahren komplett weg, wenn die neuen anfangen mit legen. Ich wollte nur in Erfahrung bringen, ob man aus der Not eine Tugend machen kann, bzw. ob es Sinn machen kann.
juno
1,5 Bresse Gauloises weiß, 0,1 Mechi, 0,1 Marans, 0,3 Englische Lavender, 1,2 Seidies.
Lesezeichen