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Thema: Grünzeug für Hühner

  1. #41
    Avatar von Knallerbse
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    Zitat Zitat von Saatkrähe Beitrag anzeigen
    Dann erinnere ich gleich mal daran, daß es sich mit Rote Bete ebenso verhält.
    Krass, was ich hier noch alles lernen kann.
    Das mit der roten Beete wusste ich auch nicht bzw. deren Blättern. Danke für die tolle Info In Zukunft kann ich deutlich mehr Ernte einfahren als früher, weil ich alle Blätter mit nutzen kann. Hätte ich das mal vergangenen Sommer gewusst. Da war meine rote Beete so mickrig, aber die Blätter waren so schön groß. Tja...in Zukunft bin ich schlauer



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  2. #42
    Avatar von Knallerbse
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    @PPP Sobald wir alle unsere Samen von dir bekommen haben, können wir gerne einen extra Faden eröffnen

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  3. #43
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Zitat Zitat von Knallerbse Beitrag anzeigen
    Krass, was ich hier noch alles lernen kann.
    Das mit der roten Beete wusste ich auch nicht bzw. deren Blättern. Danke für die tolle Info In Zukunft kann ich deutlich mehr Ernte einfahren als früher, weil ich alle Blätter mit nutzen kann. Hätte ich das mal vergangenen Sommer gewusst. Da war meine rote Beete so mickrig, aber die Blätter waren so schön groß. Tja...in Zukunft bin ich schlauer
    Ich ärgere mich immer, daß man Rote Bete immer nur ohne Blätter bekommt. Kohlrabi gibts doch auch fast immer mit Blättern. Ja, jeder weiß etwas, das Andere nicht wissen. Man muß nur miteinander reden
    Bei Kohlrabiblättern werden zahme Hühner zu Raptoren. Das ist aller Hühner Lieblingsgrünzeug. Ich sammle im Bioladen und Supermarkt immer die weggeworfenen Kohlrabiblätter ein. Einmal kam ein anderer Kunde vorbei und meinte: Kaninchen ? Nee, Hühner. Er hätte Kninchen. Daraufhin habe ich die Blätter mit ihm geteilt. Er hatte nicht fragen wollen
    LG, Saatkrähe

    Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe

  4. #44
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    Ganz ehrlich, es ist ein dermaßen unsinniges Argument, dass Hühner ja gar kein Gras bräuchten und ja auch keine "klassischen Graser" sind, weil die in der Natur ja im lichten Wald leben, wo auch kein Gras wächst. Kahle, braune Ausläufe also folgerichtig viel artgerechter wären, als wenn Hühner auf Wiese laufen würden... SO unsinnig! Es tut einem fast in der Seele weh zu sehen, mit welcher Gier die sich auf essbares Grün stürzen, wenn sie daran kommen. Das mag für viele Leute normal sein, dass die sich wie die Geier auch auf wertlosestes Grün wie Salat und dergleichen stürzen, und auch zur normalen Fütterung dazu gehören. Aber ich finde es einfach nur entsetzlich. Zu sehen, wie die nach essbarem Grün jiepern, und somit auch anfangen Sachen zu fressen, die ihnen vorher völlig egal waren. Wie Breitwegerich, den sie nie ankuckten. Oder sogar Frauenmantel, der in Hühnerreichweite keine Chance mehr hat, Blutweiderich machen sie auch millimeterkurz, wenn er nicht in einem Brennnesselhorst hochwachsen kann... Es ist absolut fürchterlich.
    2018 haben die sogar eine zufällig aufgegangene Riesenbärenklau- Jungpflanze nieder gemacht. Und lassen ausschließlich noch Gehölze in Ruhe, sowie wirklich giftige oder ungenießbare Sachen... Will ich was wachsen haben, wie die Silphien, muss ich die Brennnesseln drum wachsen lassen. Giersch machen die weg wie die Staubsauger, alles, was sie vorher nicht mit dem Pöppes ankuckten... Wie auch eben den superhaarigen und so festblättrigen Topinambur, dass da normalerweise nicht mal Hirsche oder Rehe dran gehen. Die aber stachlige Brombeerblätter mit Vorliebe mampfen...

    Jetzt, wo mein Nutzgarten abgezäunt ist, da kommt das Lungenkraut wieder, dass sie vorher kahlrasiert haben, kommt das Buschwindröschen wieder, dass sie vorher kahl rasiert haben, kommt der panaschierte Giersch in beiden Sorten wieder, den sie vorher kahl rasiert haben. Und wächst Gras, Löwenzahn und all so Zeug wieder, was zwingend beweist, dass es nicht an mangelnder Pflege oder Düngung meines Auslaufes liegt, und auch nicht allein an den Dürresommern, sondern schlicht und allein an den Hühnern UND den Dürresommern, welche beiden Faktoren zugleich die härteste Wiese nicht aushält...
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  5. #45
    Avatar von PPP
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    Unterschreib... Ist hier genauso. Meine Hainbuchenhecke brauche ich dieses Jahr kaum stutzen. Alles bis auf 1m Höhe ist abgefressen....

    Hühner brauchen Grün... Sie wollen es. Ich muss mir etwas einfallen lassen. Meine haben seit knapp 2 Monaten ein Gehege (vorher den ganzen Garten). Ich mache gerne nachher Bilder und suche mir die vorher Bilder raus....es ist unglaublich.
    Bleibt gesund...das Nati

    The fact that humanity has to clarify that any lives matter, should be concern enough.

  6. #46
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    Sorry, Thema verwechselt, bezog mich auf dieses hier, wo diese haarsträubenden Theorien aufgestellt wurden: https://www.huehner-info.de/forum/sh...Chner-zu-klein
    Passt hier ja aber auch gut rein- nicht zuletzt, weil es auch durch das verlinkte Thema entstand .
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  7. #47
    Avatar von Dylan
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    Okina, kann es sein, dass du zu viele Hühner auf zu wenig Grün hast? Weil - so wie du die Hühner beschreibst, wenn sie schon an Grünzeug gehen, das normalerweise verschmäht wird, dann ist es vielleicht zu viel Huhn auf zu wenig Grünfläche.
    Ich kenn das Problem mit den Dürresommern zur Genüge hier, ziehe halt meine Konsequenzen und reduziere meinen Bestand auf ein flächenverträgliches Maß bzw. sperre meine Hühner ein, wenn sich der Auslauf erholen muss.
    Das Ergebnis ist ein grüner Hühnerauslauf, die Hühner haben Laufwege angelegt.

  8. #48
    Avatar von Orpington/Maran
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    Ich liefere meinen Hühnern Grün, indem ich Rasenschnitt von anderen Menschen abnehme, die müssen den nicht entsorgen , meine Hühner haben frisches, und als Dank gibt es ein paar Eier für die Spender, aber natürlich nehme ich nur ungedüngten, unbehandelten Rasen, ich habe 2 Personen, die nichts mit ihrem Rasen anstellen, und so klappt das super
    Momentan leider ohne Hühner

  9. #49
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    Ohne die Scheunen sind es 1141 m² Hühnerreich, gerade noch mal auf Google Maps nachgemessen. Und das für gegenwärtig 21 Hennen, einen Hahn und drei Kükis, und es waren niemals mehr als 40 Tiere (kurzfristig mit Nachwuchs), im Schnitt um die 15/ 16 Tiere. Sind jedenfalls gegenwärtig 45,6 m² pro Tier. Die zugängliche Scheune sind nochmal 128 m² dazu.
    Und es hat knapp sieben Jahre, bis 2018, bestens mit Gras und Wiese funktioniert, was teils 4x im Jahr gemäht werden musste. Ich hab 's probiert, ich habe fadenscheinige Gründe gesucht, kann aber keine der verdienten Mädels über die Klinge schicken. Zwei, drei dööfere vielleicht, aber zehn kriege ich nicht zusammen.
    Also bin ich bei aller Misere froh drum, dass aus den 10 Eiern der einzigen Brut nur drei Küken überlebten, und davon nur eine Henne ist. Und so gibt es eben auch in den Folgejahren nur noch ein Gelege im Jahr, währenddessen die älteren Jahrgänge dann doch mal den Hut nehmen, und hoffentlich nicht beschließen, neue Altersrekorde aufzustellen.

    Da 45 m² für ein Huhn ja nachgerade als paradiesisch anzusehen sind, werde ich mir demnächst mal schwer in den Hintern treten und eben mal stückweise abzusperren beginnen müssen. Ansäen, hoffen, dass sie nicht alle auf den gespannten Zaun pfeifen, und dass sie das neu gewachsene Grasland dann nicht schneller vernichten, als der nächste Abschnitt wachsen kann.
    Geändert von Okina75 (07.06.2020 um 19:19 Uhr)
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  10. #50
    Cowgirl Avatar von Rohana
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    Also meine Hühner fressen Breitwegerich anscheinend gern. Die haben flächenmässig unbegrenzten Auslauf (nur zeitlich begrenzt), zeigen ausgeprägtes "Zieh"-Verhalten. Also eine Stunde um den Block ziehen, eine Stunde Staubbaden, fressen am Futternapf und chillen, dann wieder ne Weile um den Block ziehen, mal gucken ob man im Stall den Katzen das Nassfutter abjagen oder den Kühen den Mais klauen kann... usw usf. Dabei hat Stall allerdings Priorität über Wiese/Gras! Das beliebteste Grün ist das direkt vor der Voliere, egal ob sofort beim rausstürmen oder eine Stunde später. In die Wiesen gehen sie nicht bzw. selten, sobald das Gras höher als 10 cm ist. Eine weitere SEHR beliebte Stelle ist der "Sumpf", wo unser kleiner Teich seinen Überlauf in die Wiese findet.

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