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Thema: Gibt es Ihn? Einen Hahn der zur uns passt?

  1. #31
    Avatar von Mantes
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    Verhalten ist immer 50% Genetik und 50% Erlernt ! Egal ob Hahn oder Mensch !
    Wer seinen Hühnerhof betreibt um seine Kinder oder Enkel zu bespaßen und an die Geflügelhaltung zu gewöhnen sollte natürlich sehr wohl seine Hähne darauf hin auswählen.
    Wer in seinem Auslauf aber statt Kindern- Fuchs, Habicht etc. zu erwarten hat ,sollte genau überlegen , welchen Hahn er nach Sibirien führt ! Dass beruht auch auf Erfahrungen mit tägl. Rabtoren Druck !

  2. #32
    Moderator Avatar von Kleinfastenrather
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    Hi,
    das Thema hatten wird schon öfter.

    @Moggeli & Sil: Sehr schöne Beiträge, würde ich so unterschreiben.

    @Rocco & Chaosprinzessin: Roccos Methode mag bei ihm funktionieren, für die meisten anderen ist es aber so kaum umzusetzen.

    Ein Hahn hat von Anfang an einen gewissen Charakter, meine Hähne sind mir meist schon als Küken sehr sympathisch; Neutral, selbstbewusst, neugierig aber eher vorsichtig-distanziert.
    Später idealerweise nett zu den Hennen und Küken, neutral zu mir.

    Z.B. die 14 braunen Hybridhähne die ich mal aufgezogen habe waren alles nur nicht das, von Anfang an total aufdringlich, frech, später nur die Hennen am jagen etc., da war ich froh das die weg waren.

    Ich denke ein Hahn hat sein Agressions-Potential größtenteils in den Genen, natürlich beeinflusst der Umgang auch das Verhalten.
    So saloppe Angaben wie 50/50 kann manda denke ich nicht machen, dafür weiß man denke ich zu wenig.

    Manche Rassen scheinen verstärkt aggressiv zu werden, z.B. Marans, Amrocks oder Hybridhähne.

    Und manche Halter scheinen sich genau die Hähne auszusuchen die schnell aggressiv werden oder verursachen dies durch ihren Umgang.

    Wie viel jetzt genau an dem oder dem anderen liegt, wie gesagt, schwierig.

    Ich kann für mich jedenfalls sagen das ich fast nur friedliche Hähne hatte, ob durch die Rassewahl, dem Umgang oder anderes.
    Ich achte nicht darauf ob er nun meinen Rang akzeptiert oder nicht, das Verhätnis ergibt sich halt aus dem normalem, ruhigen Umgang mit den Hühnern.
    Aggressive Hähne oder solche von denen ich denke das sie später aggressiv werden, werden bei mir entweder geschlachtet oder in der Aufzucht nicht alt.

    Ein Leben mit aggressivem Hahn muss nicht sein, es gibt genug Hähne die auch bei falschem Umgang nicht aggressiv werden. Idealerweise holt man sich die Hähne von Züchtern die keine aggressiven Hähne zur Zucht verwenden und sich gut mit dem Charakter ihrer Hähne auskennen.

    Meine Hähne warnen übrigens super, ich hätte sicher nicht weniger Verluste mit einem aggro-Hahn aber ganz sicher weniger Spaß an der Hühnerhaltung.

    LG Thorben
    Ein schwieriges Problem hat keine einfache Lösung.

  3. #33

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    Wäre ja super, wenn man die Agressivität vollständig oder ganz überwiegend auf die Genetik zurückführen könnte. Dann wäre das Problem schon lange auf dem züchterischen Weg gelöst.

    Solche Hähne gab es schon immer und ich bin sicher, es wird sie auch weiterhin geben. Alle hier schon genannten weitere Umstände haben ebenfalls Einfluss und werden sich nie vermeiden lassen, zumal auch die routiniertesten Halter mal (unbewusste) Fehler machen.

  4. #34
    Avatar von sternenstaub
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    Solange es Züchter gibt, die einem angriffslustigen Hahn eine bessere Befruchtung unterstellen (selber live erlebt), werden uns aggressive Hähne erhalten bleiben.
    Gruß sternenstaub

  5. #35
    Avatar von Mauswiesel
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    Hallo!

    Ich würde die Hoffnung nicht aufgeben.
    Ich halte nun den 4ten Hahn mit Kleinkindern.
    Sundheimer, SundheimeCochinmix und Kämpfermix mit Hybridmix paralell.
    Bis auf den ersten Hahn bei mir geschlüpft.
    Meine Kinder heben die Hennen hoch und sind mit mir im Auslauf.
    Kein Hahn ist uns gegenüber eklig. Sie weichen uns aus. Wir lassen sie in Ruhe, gehen Ihnen aber auch nicht aus dem Weg.
    Allerdings würde ich nicht lange fackeln wäre es anders. Es landen viele tolle Charaktere in der Suppe, ihr findet bestimmt einen netten Hahn.

  6. #36
    Avatar von Mantes
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    Mein vorheriger Hahn, ein Welsumer, war immer lieb und zahm, aber nach Warnung vor allen Hennen unterm Stall (Bauwagen) verschwunden !
    Mein jetziger, ein Orpington, ist der Enkel von meinem ,,Jon Boy " , der mehrfach den Habicht selbst angegriffen hat und dadurch diesen zum Aufgeben und Ablassen von den Hennen gezwungen !!
    Auch der Enkel jetzt warnt extrem gut und früh, orientiert sich an den Meisen und steht mit breiter Brust vor dem Wagen, den Angriff erwartend, wärend alle Hennen hinter ihm drunter sind ! So möchte ich dass !
    ich habe es hier mit 50Kg übellaunigen Hunden und 1000kg testosteron getränkten Bullen zu tun, da lach ich doch über nen Hahn ! Wovor habt ihr denn Angst- ner Laufmasche ??

  7. #37
    Avatar von melachi
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    Mantes, ich glaube, die Themenerstellerin fragt nach einem Hahn, der zu ihrer Familie passt, und nicht zu dir

  8. #38
    Avatar von Mantes
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    Kann man bei zuviel Testoteron schon mal durcheinander kommen

  9. #39
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Zitat Zitat von Mantes Beitrag anzeigen
    Kann man bei zuviel Testoteron schon mal durcheinander kommen
    Das stimmt. Darum sind solche Hähne auch nicht zu gebrauchen
    LG, Saatkrähe

    Meine r-Taste hakt - sorry, wenn ich es manchmal übersehe

  10. #40

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    So nun melde ich mich nochmal. Ich werde mich auf jeden Fall noch mal nach einem Hahn umschauen. Und unterhalte mich mit dem Züchter/Halter ich weiß ja jetzt, worauf Ich achten soll.
    Ich Lass mir jetzt aber erst mal Zeit, aufgrund der aktuellen Situation, ist es im Moment in Bayern eh nicht so leicht, das Haus zu verlassen (ich hoffe, sollte dieser Beitrag in einiger Zeit ausgegraben werden, weiß keiner wovon die Überhaupt spricht)

    Wenn ich IHN gefunden habe, geb ich euch Bescheid aber wie gesagt es wird wohl etwas dauern.

    Vielen Dank für alle Antworten, Meinungen und Erfahrungen


    Saskia

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