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Thema: Kräht ein Hahn nach der Eingewöhnung weniger?

  1. #11
    Waidfrau Avatar von Pheasant
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    So, Sonntag Nachmittag...nachdem mein Mann meinte zunächst, wir müssen dem Hahn eine Eingewöhnungszeit von 2-3 Wochen geben, nun ist mein GG nach 3h Dauerkrähen des Hahns mit den Nerven am Ende, und würde ihn gerne dem Kochtopf zuführen. So tolerant die Nachbarn sind, möchte mein Mann denen mit dem Hahn auch nicht auf die Nerven gehen. Während meine Tochter den Hahn 3-4x hat krähen hören, ist mein Mann davon überzeugt, dass sich der Bursche 3h ins Zeug geworfen hat und lauthals herumschmettert. Er meinte, es ist Sonntag, Totenstille hier (im wahrstenSinne des Wortes) und nur der Hahn kräht rein. Mein Mann ist genervt.

    Der Bube ist so schön, ich möchte ihn ungern schlachten. Alternative wäre also lediglich abgeben. So, nun bin ich genervt- Danke fürs Auskotzen dürfen.

  2. #12
    Hühner auf Urlaub Avatar von JakobsMädels
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    Vielleicht hab ich da was überlesen, aber ist der Hahn momentan nur im Stall oder schon draußen? Ich hab' ja nur zeitweise Hühner - aber unser Jakob hat immer ordentlich Radau gemacht, wenn er morgens raus wollte. War er draußen, dann war bis auf gelegentliches und angenehmes Laut-Geben Ruhe.
    Viel Glück mit euren Hühnern.
    Liebe Grüße, JakobsMädels

    1,0 Soda, 0,2 Sulmtaler, 1,2 Senf-Hunde, 0,1 zugelaufene Kärntner-Katze - und im Berliner Sommer meine Mauersegler-Brutpaare

  3. #13

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    Hallo,
    unsere Sundheimer sind seit einer Woche bei uns. Unser Nugget kräht auch noch zu früh und zu viel für meinen Mann.
    Mit unseren Nachbarn haben wir auch keine Probleme. Nur unser Stall ist direkt vor unserem Schlafzimmer. Ich glaub mein Mann schärft im Traum schon seine Axt, weil er ein absoluter Langschläfer ist 🤨.
    Aber Nugget ist echt hübsch und total lieb, deshalb kann mein Mann das sowieso nicht 😁
    Liebe Grüße,
    Dorit
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  4. #14
    Avatar von sternenstaub
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    Naja, es ist halt ein Hahn und der kräht nun mal. Z-Lachse krähen gern, zumindest meine und die Stimmen sind laut.
    In der Eingewöhnungszeit ist es durchaus normal, dass noch mehr als sonst gekräht wird. Das kann schon auch mal länger als nur ein paar Tage dauern.

    Zudem konzentriert ihr Euch scheinbar auf den Hahn und sein Krähen. Dann fällt das nochmal mehr auf und erscheint häufiger, als es eigentlich ist. Das wird auf Dauer nicht gut gehen. Wenn er Euch jetzt schon so nervt, dann ist es vielleicht ratsamer, wenn sich sein und Euer Weg wieder trennt. Ihr werdet nicht glücklich mit ihm. Vielleicht nimmt der Züchter ihn zurück.
    Gruß sternenstaub

  5. #15
    Avatar von Gallo Blanco
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    Lass den Hahn mal krähen.

    Das klingt ungefähr so, wie ich es jedes Mal vernehme, wenn mein Nachbar seine Autotüren zuschlägt.
    Er hat so eine alte Kiste, manche sagen Oldimer dazu.
    Es klappt den ganzen Tag, die Türen zu und zu und zu und zu und zu und zu und zu,
    er selbst merkt es wohl nicht oder empfindet es nicht so, mich nervt das ungemein.
    Ich hörs halt, obwohl ich eher schlecht höre.

    Dein Mann empfindet das Krähen eures Hahns wohl als etwas negatives.
    Deswegen achtet er wohl ganz besonders darauf.

    Wenn ihr so coole Nachbarn habt, kannst du dich glücklich schätzen und solange die nichts sagen,
    würde ich auch nichts machen.

    Sollten sie sich beschweren, kann man immer noch handeln.

    Generell habe ich schon festgestellt, je kleiner die Hähne bzw die Rasse, umso mehr Radau machen sie.
    Das kann natürlich nicht repräsentativ sein, aber deswegen habe ich auch immer recht grosse Rassen,
    die sind irgendwie krähfauler, zumindest bei mir hier.
    Aber keine Regel ohne Ausnahme.

    LG Stefan
    Ich habe nicht laufen gelernt um zu kriechen!
    Und ich habe auch nicht sprechen gelernt um die Fresse zu halten!

  6. #16
    Hahnenflüsterer Avatar von Rocco
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    Dein Hahn wird noch ruhiger, wenn er eingewöhnt und älter ist.
    Zwergrassen klingen immer sehr laut, hoch und schrill. Wobei das bei Zwerglachsen noch geht. Ich hatte auch so ein Exemplar. Anfangs krähte er wie der Teufel, fast ohne Pause. Später hat man ihn kaum noch gehört.
    Gib dem Hahn die Zeit, die er braucht und baue ein Verzrauensverhältnis auf. Dann betrachtet er Dich auch nicht als Gefahr und wird auch ruhiger.

    Mfg Rocco
    Meine Tiere kommen NICHT in den Topf und die wissen das!

  7. #17
    Waidfrau Avatar von Pheasant
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    So! Erst einmal herzlichen Dank für Euer weiteres Feedback!

    Der Gute ist momentan noch alleine, (4 Zwerg-Lachshennen haben wir zwar da, allerdings sind sie erst knapp 4 Wochen jung) darf aber schon raus. Er war insgesamt einen Tag im Stall, hat auch schon kapiert, dass es sein zu Hause ist, aber es ist halt alles sehr neu für ihn. Sitzen auf der Stange musste er schnell lernen, dass er Bewegungsfreiheit hat, war wohl auch was Neues. An verschiedenes Futter muss er sich erst ran trauen- also mal eben so locken mit Mehlwürmer is' nüsch.

    Wir lassen ihn morgens so gegen 9h raus, abends helfen wir ihm so auf 20:30h rum in den Stall- Hühnerleiter ist nämlich auch gruselig, ansonsten ist er den ganzen Tag draußen.

    Nun ist er knapp 5 Tage bei uns, wir meinen, dass Krähen wird langsam weniger, zumindest fällt uns auf, wenn es mal längere Zeit ruhig war. Morgens zw. 10-12h hat er so ne Phase und Nachmittags zw. 14-16h, danach ist er nicht zu hören. Gut, ab und an rutscht ihm Mal was raus, aber das ist eben so.

    Ja, wir konzentrieren uns sehr auf das Krähen- leider. Wobei der direkte Nachbar schon meinte, dass das auch so extrem auffällt, weil durch Corona hier quasi jeden Tag eine Stille herrscht, wie an einem Sonntag. Normalerweise ist es deutlich lebhafter in unserer Gegend, ob Autos, Rasenmäher, Kinder, der Zug etc. Im Augenblick hört man Tote husten.

    Das die Zwerg-Lachshühner laut sind, DAS weiß ich jetzt. Die Aussagen bzgl. des Krähen sind halt extrem unterschiedlich. Einige schreiben, dass man die gar nicht hört, andere sagen, dass sind halt eben Zwerge, die sind so.

    War auch nochmals bei einem Bekannten, der seit 40 Jahren Hühner hat, der meinte, dass wird weniger, wenn sich der Kerl eingelebt hat. Dazu kommt, dass es Frühling ist, da wird wohl vermehrt gekräht, er ist endlich alleiniger Hahn etc. pp. Nun gut. Ich habe mir eine 3-wöchige Eingewöhnungsphase erbeten. Sollte es gar nicht gehen, dann muss er umziehen, woanders in den Stall, oder aber nach Sibirien. Das ist dann halt so- basta.

    EDIT: Freue mich trotzdem über weitere Erfahrungsberichte von Hühnerhalter und über die Eingewöhnungsphase ihrer Hähne, also bitte weiter schreiben! DANKE!!

    EDIT: Kann es sein, dass ein Hahn auch aus Langeweile heraus kräht? Kennen die sowas? Falls ja, würde es helfen, dem Buben ein paar ältere Hennen zu geben?

  8. #18

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    Kann er denn die anderen Hühner sehen?
    Wann hattest du denn vor die anderen zu ihm zu lassen?
    Ich find die Konstellation mit den noch Küken jetzt nicht so glücklich gelöst.
    Geändert von Dorintia (08.04.2020 um 12:26 Uhr)
    1.14 Gr. Wyandotten

  9. #19

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    Hallo er läuft also den ganzen Tag alleine weil die Küken woanders untergebracht sind? Könnt ihr ihm nicht 2-3 ausgewachsene Hühner dazu gesellen?
    Wahrscheinlich fühlt er sich dann auch wohler und ist nicht so alleine.
    Gruß Sandra

  10. #20
    Waidfrau Avatar von Pheasant
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    Ja, er ist alleine- war er wohl auch schon vorher. Man sagte mir, dass macht für ein paar Wochen nichts aus. Wir sind schon auf der Suche nach ein paar Zwerghennen, die er dazubekommen könnte. Nur, dass ist leider gar nicht so spontan machbar.

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