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Thema: Wer brütet mit einem RCOM MAX 20???

  1. #1

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    Wer brütet mit einem RCOM MAX 20???

    Hallo,

    ich habe mal ein paar Fragen zu Euren Erfahrungen.

    Ich habe zum ersten mal nun meinen neuen RCOM 20 MAX im Einsatz und habe die universelle Wendehorde im Einsatz, weil ich die 20er Wendehorde im Inet nicht finde (anderer Threat).

    Gestern habe ich noch einmal das Handbuch studiert, und da steht, dass man den Schlupf in einem anderen Brüter machen soll und wenn Beschädigen durch den Schlupf entstehen, übernehmen die keine Garantie. Die verweisen diesbezüglich auf einen extra Schlupfbrüter.

    Wie macht Ihr das denn? Lasst Ihr die kleinen auch in dem Brüter schlüpfen?
    Hat jemand von Euch ein deutsches Handbuch?
    Kann man auch die Temperatur nachkalibrieren? Sprich, wenn ich sehe das die Ist-Anzeige zu meinen Kontrollthermometern differiert, dass ich die Temperatur am Gerät nachjustiere.

    Gruß

    Dieter
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  2. #2

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    Hallo,

    mir ist am RCOM noch was aufgefallen, vielleicht kann das ja jemand bestätigen.

    Nach dem Unboxing habe ich das Gerät erst einmal mit zwei zusätzlichen Thermometern von Bruja ausgestattet und laufen lassen. Einen Sensor auf die linke Seite, einen Sensor auf die rechte Seite.

    Alle drei Thermometer sagen wie gewünscht 37,8°

    passt!

    Nun habe ich meine Eier drin, bei einer Luftfeuchte von 55%.
    Gerät zeigt 37,8
    Rechts: 37,1
    Links 37,4.

    Jetzt bin ich mit der Luftfeuchte auf 50% runter gegangen, weil ich gelesen habe, dass man bei Dickschaligen Eiern (Bielefelder Kenhühner) lieber etwas niedriger in der Luftfeuchte fährt und stelle neue Temperaturen fest.

    Gerät: 37,8
    Rechts: 37,4
    Links: 37,8

    Kann den die Luftfeuchte so einen starken Einfluss auf die Temperaturen haben?

    Ich bin etwas verunsichert.

    Gruß

    Dieter
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  3. #3
    verhaltensoriginell Avatar von Rackelhuhn
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    Hallo,
    mach Dich nicht verrückt. Die Temperaturdifferenzen können verschiedene Ursachen haben. Zum Beispiel weil da die Kabel der Thermometer durchgehen. Oder weil da im Raum kühler ist (Außenwand?).

    Mach die Maschine richtig zu und lass sie in Ruhe. Brüte nach Herstellervorgabe.

    Dann guckst du wie der Schlupf läuft. Kommen alle Küken zu spät, dann erhöhst du die Temperatur um 0,1 Grad. Kommen alle Küken zu früh, dann denkst du die Temperatur um 0,1 Grad.
    Das ist dann sozusagen kalibrieren aus Erfahrung.

    Bitte nicht nach Thermometer kalibrieren. Das Gerät ist neu und wurde im Werk kalibriert. Viele verstellen die Geräte so sehr, dass es mehr schadet als nutzt.

    Viele Grüße

    PS: sind die 37,8 Grad bei dem Gerät Werkseinstellung?
    Einfach war ich nie.

  4. #4

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    Hallo Rackelhuhn,

    das Handbuch des Gerätes sagt 37,5 aber in unserem Hühnerverein empfehlen alle die 37,8.

    Viele Grüße
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  5. #5
    verhaltensoriginell Avatar von Rackelhuhn
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    Wegen der Luftfeuchtigkeit:

    Ich hab keinen Schimmer von den Schalen der großen Bielefelder, also ob das mit der Dicke stimmt. Jedenfalls hab ich da noch nie was von gehört. Aber 50% Luftfeuchtigkeit ist kein niedriger Wert für Hühner. Niedrig sind (am Anfang) 40% z.B. für Marans. 45% sind mittel, 50% viel.

    PS: auch hier die Frage nach dem Standardwert der Brutmaschine...
    Einfach war ich nie.

  6. #6
    verhaltensoriginell Avatar von Rackelhuhn
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    Zitat Zitat von DK67 Beitrag anzeigen
    Hallo Rackelhuhn,

    das Handbuch des Gerätes sagt 37,5 aber in unserem Hühnerverein empfehlen alle die 37,8.

    Viele Grüße
    Jede Brutmaschine ist und jeder Hersteller macht das etwas anders. Dazu dann noch x Meinungen und schon wird ein riesen Kuddelmuddel draus. Ganz ehrlich, bei ner neuen Maschine brüte ich mit den Werkseinstellungen und passe aus Erfahrung die weiteren Bruten an.

    Aber es gibt viele durchaus gute Tabellen und Brutpläne. Du musst halt irgendwie die Theorie/Meinungen und deine Maschine unter einen Hut kriegen...

    Viele Grüße
    Einfach war ich nie.

  7. #7
    verhaltensoriginell Avatar von Rackelhuhn
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    RCOM empfiehlt 37,5
    Brinsea 37,4 - 37,6
    Borotto 37,7

    Der Trend bei den kompakten Motorbrüten geht seit einigen Jahren zu niedrigeren Temperaturen als die 37,8 Grad der klassischen Brutschränke.

    Noch mehr Verwirrung gefällig?
    Einfach war ich nie.

  8. #8

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    Also da gebe ich Dir recht. In unserem Rassegeflügelverein wird immer die 37,8 propagiert. Da haben aber viele auch die großen Heka Brüter.

    Der RCOM hat Weksmäßig die 45% Luftfeuchte und 37,5° eingestellt.

    Das mit der dicken Schale habe ich aus dem Thread gelesen, wo es um die Chinabrüter ging und von abgesoffenen Küken gesprochen wurde. Da wurde für Bielefelder und Marans eine niedrigere Luftfeuchte empfohlen.

    LG
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  9. #9

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    Ich bin noch ein wenig in der Findungsphase.

    Die ersten Bielefelder habe ich per Naturbrut bekommen. Da hatte ich 13 Bruteier und zwei Glucken. Eine Glucke ist nach Halbzeit aufgestanden, und dann hatte ich nur noch 7 Eier.

    Eines unbefruchtet also nur noch 6 Eier.

    Die 6 habe ich aufgeteilt, und es wurden alle 6 von beiden ausgebrütet.

    Die eine Glucke ist aber nach dem Schlupf nicht aufgestanden und hat nicht geführt, da waren es letztlich nur noch drei.

    Zweiter Anlauf mit einem Janoel war ganz OK, aber da passen zu wenig Eier rein und die Bielefelder Eier sind sehr groß.

    Deshalb jetzt mit RCOM 20 Max.
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  10. #10
    verhaltensoriginell Avatar von Rackelhuhn
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    Hello again,
    also von Janoel gibt es auch einige brauchbare Geräte (wenn auch wenige). Ich weiß natürlich nicht, was du für ein Modell hast und wie zufrieden du damit bist. Aber zwei Brutmaschinen sind bei Kunstbrut super. Du könntest die Brutmaschinen sozusagen gegenseitig kalibrieren, bis in beiden Brutmaschinen die Küken zeitgleich an Tag 21 kommen.

    Vorteil bei mehreren Brutmaschinen: du verlierst im Falle eines technisches Defekts nicht gleich die komplette Brut. Außerdem bist Du flexibler.

    Viele Grüße
    Einfach war ich nie.

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