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Thema: Ca. 200m2 Auslauf für 5 Hühner zu klein?

  1. #21
    Avatar von Crazynaddl
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    200qm für 5 Hühner ist schon vernünftig. Ich kann dir eventuell noch Autorasen empfehlen, der bildet eine festere Grasnarbe, die besser hält. Natürlich muss die sich auch erstmal entwickeln.
    Die Struktur mit Sträuchern und Bäumen ist auch wichtig. Bietet den Hühnern Schutz und schützt vor Verdunstung. Das ist für den Rasen/die Wiese auch wichtig.

    Meine Tiere hatten bis jetzt ca. 65qm je Tier. Es ist noch grün, aber ratzputz kurz. Im Sommer schaffen sie die Fläche nicht wirklich.
    Dieses Jahr kommen nochmal genauso viele Tiere dazu, aber auch genausoviel Fläche.
    Gemäht werden muss dann tatsächlich auch zwei dreimal Jährlich.
    LG Nadja
    1,2 Schweden, 1,3 Ga H’Mong, 3,4 Orpington, 0,2 Cream legbar, 0,1 Lavender Araucana,
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  2. #22
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    Das "Glück" der Hühner hängt nicht von der Schönheit einer Wiese ab. Nichtmal von deren Vorhandensein, siehe Hühner in Namibia oder sonstwo.

  3. #23
    Avatar von Bohus-Dal
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    Okina, Du hast ja recht. Nur ausgerechnet zu Dylan zu sagen, Grasschnitt und Industrie usw., hat halt überhaupt nicht gepaßt. Hast Du Dir mal ihre Bilder angeguckt? Da sind die Hühner immer auf riesigen grünen Flächen zu sehen.

    Ich trockne auch immer Grasschnitt und Brennesseln für den Winter. Wenn Schnee liegt, kann untendrunter noch so viel Gras sein, da haben sie nicht viel davon. Nach diesem milden Nicht-Winter habe ich eben tütenweise Grasschnitt übrig, weil sie lieber das frische abgegrast haben.

    Die trockenen Sommer waren hier auch ein großes Problem, ich mußte sogar zum 1. Mal neu einsäen. Wasser zum gießen gibts hier nicht, der Brunnen war so gut wie leer, anderes Wasser habe ich nicht. Außerhalb vom Hühnergehege sah der Rasen so aus:

    Rasen.jpgRasen vertrocknet.jpg

    Und bei den Hühnern fing zusätzlich das Kaputtscharren an. Das war schlimmer als jeder Winter. Der Afrikavergleich ist gar nicht so falsch, wenn das mit dem Klima so weitergeht, wird es hier auch so aussehen, denkt mal an Brandenburg mit dem Sandboden und der Dürre.

    Inzwischen hat sich mein Hühnerauslauf richtig gut erholt und ist jetzt nach dem milden Winter immernoch ziemlich grün. Ich hatte auch letztes Jahr keine Küken, weil ich reduzieren wollte, bin momentan bei 14 und will das auch als Obergrenze. Wobei der Auslauf auch bei 22 noch grün war.
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  4. #24
    Avatar von Crazynaddl
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    Da ich die Tiere über Jahre beobachten konnte, habe ich festgestellt das sie ,,grasen,, . Es ist also schon sehr sinnvoll einen grünen Auslauf zu haben. Die machen den ja nicht aus Langeweile kurz.
    Wenn man es ermöglichen kann, sollte man es auch tun.
    LG Nadja
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  5. #25
    Gast
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    Zitat Zitat von Crazynaddl Beitrag anzeigen
    Da ich die Tiere über Jahre beobachten konnte, habe ich festgestellt das sie ,,grasen,, . Es ist also schon sehr sinnvoll einen grünen Auslauf zu haben. Die machen den ja nicht aus Langeweile kurz.
    Wenn man es ermöglichen kann, sollte man es auch tun.
    Dem kann ich 100 %ig zustimmen. Ich bin schon von Kind an mit freilaufenden Hühnern groß geworden. In Bereichen, in denen das Gras nicht gemäht wird und das Gras und die Kräuter überständig werden bis zur Samenbildung wird das feine Gras zurückgedrängt und es entstehen nur noch Büschel und keine dichte Grasnarbe mehr. Die Samen fallen herunter, die Hühner scharren danach, es entstehen Kuhlen, die die Hühner zum Staubbaden weiter ausbauen und infolge dessen entsteht ein Buckelpistengelände, das man schon nicht mehr mit dem Aufsitzmäher abmähen kann. Von daher sehe ich es als notwendig an, die Grünfläche ständig zu mähen, um eine dichte und belastungsfähige Grasnarbe zu erhalten, wodurch die Hühner sich auf das Beweiden und nicht Scharren der Fläche konzentrieren.
    Geändert von Gast c (12.03.2020 um 11:46 Uhr)

  6. #26
    Avatar von hirsch
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    Zitat Zitat von zfranky Beitrag anzeigen
    Der bedeutet, das nicht jede Aktion zum Erfolg führt. Wenn ein Huhn einen Grashüpfer fangen will, gelingt das nicht immer. Der Misserfolg ist die Frustration. Mehr war damit nicht gemeint.
    O.k. dann habe ich das falsch interpretiert, sorry dafür.
    Gruss Rainer
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    "Das Glück unserer Hühner hängt vom Mensch ab der darüber bestimmt"

  7. #27
    Cowgirl Avatar von Rohana
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    Zitat Zitat von canto Beitrag anzeigen
    Von daher sehe ich es als notwendig an, die Grünfläche ständig zu mähen, um eine dichte und belastungsfähige Grasnarbe zu erhalten, wodurch die Hühner sich auf das Beweiden und nicht Scharren der Fläche konzentrieren.
    Hühner sind keine Weidetiere

  8. #28
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Zitat Zitat von Rohana Beitrag anzeigen
    Hühner sind keine Weidetiere
    Erzähl das mal meinen. Wir machen es ähnlich wie canto. Ein Teil des Auslaufes wird immer abwechselnd kurz gemäht, dazwischen stehen höhere "Inseln".

    Meine Hühner gehen jeden Nachmittag gezielt auf diese gemähten Flächen und fressen Gras. Immer ziemlich um die gleiche Zeit, immer alle und das machen sie täglich.

  9. #29
    Gast
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    Zitat Zitat von Rohana Beitrag anzeigen
    Hühner sind keine Weidetiere
    Wenn du den Unterschied an Gras "abzupfen" und an "abbeissen" festmachen willst. Wobei man das Abbeissen des Grases durch die im Begriff der im Volksmund etablierten "Weidetiere" relativ sehen muss. Diese pelzigen vierbeinigen Graser halten das Gras mit den Zähnen fest und reissen es ab und die Hühner halten es mit dem Schnabel fest und reissen es ab. Dann nennen wir es so wie Nadja "grasen" und dann dürften wohl auf einen Nenner kommen.
    Geändert von Gast c (12.03.2020 um 13:24 Uhr)

  10. #30
    Cowgirl Avatar von Rohana
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    Der Unterschied zu den echten Weidetieren ist dass diese vorwiegend oder ausschliesslich davon leben. Natürlich fressen meine Hühner auch Grünzeug... aber es geht auch ohne, und das nicht unbedingt schlechter.
    Geändert von Rohana (12.03.2020 um 14:47 Uhr)

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