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Thema: HS bird protect / Federlinge

  1. #1

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    HS bird protect / Federlinge

    Hallo liebes Forum.
    Ich habe bei meinen Brahmas Federlinge entdeckt. Leider auch schon diese weißen "Kugeln" am unteren Ende der Federkiel. Das sind ja wohl die Eier vom Parasitennachwuchs.

    Ich habe (vor einigen Tagen) gleich nach dem ich es entdeck hatte, mit Microgur behandelt, und wie hier schon von anderen im Forum geschrieben nur wenig Erfolg damit gehabt.

    Das Mittel der Wahl ist ja wohl "HS bird protect". Dieses habe ich nur angewendet.

    Frage 1:
    In welchen Abstand wird den nun damit erneut behandelt, bzw. wann sollte ich einen Rückgang der Parasiten beobachten können.

    Frage 2:
    Schlüpft der Parasitennachwuchs trotzdem, und muss dann erneut bekämpft werden ??

    Fragen über Fragen. Wie sind da eure Erfahrung ??

    Schon mal danke in Voraus für eure Antworten,
    Gruß Jürgen

  2. #2
    Avatar von Lieselott
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    Die Kugeln würde ich abschneiden, auch wenn die Hennen dann einen nackigen Poppes haben.
    Ich habe irgendwo gelesen, nach einer halben Woche noch mal zu behandeln und dann nach zwei Wochen noch einmal.

    HS Bird Protect hilft sehr gut.
    1.2 große Dresdner, 1 Dorking, 1 Dorking-Mix, 3 Mechelner, 3 Bresse gauloises
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  3. #3
    Ei-like ! Avatar von ~Lucille~
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    Ich nutze bei Federlingsbefall auch HS Protect Bird und bin sehr zufrieden damit.

    Ich pflücke mir die Damen und Herren abends im Dunkeln von der Stange , mein Mann hält das Huhn, ich tropfe ab ein paar Stellen direkt auf die Haut (wichtig !).
    Zu zweit geht es einfach viel schneller und besser .
    Hauptsächlich über der Kloake , denn da sitzen immer die meisten.
    Dann noch in den Nacken, auf dem Rücken, unter die Flügel und Innenseite der Schenkel.

    Nach einer Nacht sind alle lebenden Federlinge tot.

    Ich wiederhole die Prozedur nach 5-7 Tagen, damit der geschlüpfte Nachwuchs der Biester auch gleich abgetötet wird. Wenn schon dicke Nester (meist rund um die Kloake und darunter) zu finden sind, schneide ich diese auch hautnah mit einer kleinen scharfen Nagelschere ab.
    Alle Federn in einen Tontopf , bischen was drauf und ein nettes Feuerchen. Dann passiert da auch nix mehr .
    Danach kontrolliere ich nach weiteren 5 Tagen, ob noch irgendwo was krabbelt, aber meist ist das nicht mehr der Fall.

    Wenn doch, noch einmal behandeln.
    Hatte ich aber nur 1x bei einer Henne, dass nach zweimaliger Behandlung noch was da war .
    Geändert von ~Lucille~ (21.02.2020 um 13:31 Uhr)

  4. #4

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    Dank für euer "Schwarmwissen" Abschneiden der Federn traue ich mich nicht, bei zwei Hennen hätte ich dann fast "Nackthühner"
    Ich werde das mit dem "HS bird protect" im Abstand von 5-7 Tagen mehrmals wiederholen, um schlüpfende Brut gleich wieder zu vernichten. Laut Hersteller ist ja eine Überdosierung nicht möglich.
    Was mir aufgefallen ist, das die Farbe der Hühner (bei mir) im Verhältniss zum Befall steht. Ist das Zufall ??

    Die weißen (2 Stck) sind am stärksten betroffen, die hellbraunen weniger, dunkelbraune und schwarze haben nichts. vorsichtshalber hatte ich aber alle Hühner incl. Hahn behandelt. Ich hatte es so gemacht, wie von Lucille beschrieben.

    Gruß Jürgen

  5. #5
    Avatar von Lieselott
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    Bei mir sind die nur jüngsten gesperberten Mechelner so betroffen, dass ich die Federn schneiden musste. Die gleich alten weißen Mechelner mit gleichen Elterntieren nicht, auch alle anderen Rassen u Farbschläge nicht bzw nur wenig, auf jeden Fall ohne die typischen Nester.
    Ich denke, bei Hunden und Katzen ist es ja auch so, dass manche die Zecken nur so anziehen, genauso werden manche Menschen von den Mücken geradezu ausgesagt und andere haben vlt fünf Stiche im ganzen Jahr. Warum sollte das bei Hühnern anders sein?

    Ich würde trotzdem versuchen die Federn auszuschneiden. Unter den Milbennestern fängt die Haut schnell an zu nässen und entzündet sich. Sobald es wärmer wird, setzen die Fliegen ihre Eier darein.
    Außerdem koten die betroffenen Hühner sich schneller ein und Du hast dann den Hühnerkot an den Eiern, ganz abgesehen von dem Infektrisiko wenn die Haut offen ist.
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  6. #6
    Ei-like ! Avatar von ~Lucille~
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    Das sehe ich genauso.
    Ich würde die Nester auch entfernen.

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