acht Glucken heißt nicht acht BrutenIch habe vier separate Ställe, wo die Hennen auch gerne legen, vor allem die Hennen, die dort schon mal erfolgreich Küken großgezogen haben. Wer sich da zum Glucken reinsetzt, hat schon mal ein Gelege sicher. Die anderen Glucken sitzen in Legenestern. Gerade bei den Junghennen schaue ich zur Zeit, wie sie sich verhalten, ob sie sehr nervös auf Störungen reagieren oder cool bleiben, ob sie sich von anderen Hennen rausboxen lassen oder sogar durch Störungen von anderen Hennen entgluckt werden. Danach entscheide ich dann, welche ich entglucke und welche brüten dürfen. Ich habe einige Mixe aus nichtbrütenden und sehr gerne brütenden Rassen, da ist es im Moment spannend, ob gute Glucken dabei sind.
Je nachdem, wie die Befruchtung bei der zweiten Runde ist, werde ich letztendlich aber nur maximal vier parallel führende Glucken haben. Das reicht mir dann auch
@Wolfswinkel
es ist schwer einzuschätzen, was da jeweils los war. Normalerweise sind die Eier, die die Hennen legen, schon geeignet, Küken auszubrüten. Wenn sie zuwenig Protein im Futter haben, legen sie weniger oder kleinere Eier. Aber es können natürlich Inhaltsstoffe im Ei sein, die Probleme machen, z.B. Toxine von verdorbenem Futter oder Krankheitskeime. Es ist auch möglich, das bestimmte Mineralien/Spurenelemente fehlen, die für die Entwicklung notwendig sind. Wenn alle Eier zum gleichen Zeitpunkt abgestorben sind, kann auch ein äußerer Einfluß da sein, z.B. wenn die Eier mal zu lange kalt geworden sind.
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