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Thema: Hahn liegt im sterben! Hilfe!!!

  1. #1

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    Hahn liegt im sterben! Hilfe!!!

    Hallo, ich habe heute früh wie jeden Morgen die Hühnerklappe auf gemacht, meine Hennen kamen gleich ausgelaufen, nur mein Hahn nicht. Als ich in den Stall geschaut habe lag er sitzend in einem der Nester und hatte beide Augen zu und hat sich auch nicht mehr bewegt, nur ab und zu leichtes Zittern oder schwaches bewegen der Füße als ich ihrn rausgenommen hab aber er sieht halb tot aus. Das wasser war übernacht eingefroren vlt hat er zu wenig getrunken und ist deshalb so schwach, wie alt er ist weiß ich leider nicht und kann auch nicht sagen ob das daran liegt. Ich habe ihn in eine transportbox mit Decken gelegt und in die Sonne gestellt das er nicht unterkühlt und seinen Schnabel ein paar mal in Wasser getunkt da hat er den Kopf dann leicht gedreht. Der nächste Tierarzt ist ewig weit weg und kennt sich auch nicht wirklich mit Hühnern aus. Was kann ich machen? Hatte das schon jemand?
    Bin um jeden Tipp dankbar
    Lg

  2. #2
    Moderator Avatar von sil
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    Sorry, aber aus der Entfernung kann man wirklich nur wild herum raten.
    Nur soviel: Wenn ein Huhn zeigt, daß es ihm wirklich schlecht geht, ist es leider oft schon fünf nach 12.
    Rein auf Verdacht zu irgendwelchen Manipulationen/Behandlungen raten kann auch absolut ins Auge gehen.
    Schnabel ins Wasser tunken ist eher kontraproduktiv.
    Als erste Hilfe bei einem geschwächten Zustand ist Wärme (in einem temperierten Raum stellen oder Wärmelampe anbringen), Dunkelheit und Ruhe angesagt, evtl kann man mit einer Spritze ohne Nadel tröpfchenweise etwas Wasser mit Traubenzucker in den Schnabel geben (Aufpassen daß nichts in die Atemwege gelangt!).
    Sollte der Hahn noch leben und keine deutliche Besserung eingetreten sein, dann ab damit zu einem Tierarzt.
    Notfalls ist auch Erlösen besser als ihn langsam vor sich hin sterben zu lassen.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  3. #3

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    Die Vogelklinik in München hat einen 24 Stunden Notdienst, man muss nur anrufen und sich telefonisch anmelden:

    https://www.vogelklinik.vetmed.uni-m...den/index.html

    Alles Gute !

  4. #4

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    Danke, er ist nun leider gestorben, ich glaube er war einfach zu schwach

  5. #5

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    Hallo Kirschblüte,
    das tut mir leid für Dich und Deinen Hahn, es ist immer traurig und schwer von einem Tier Abschied nehmen zu müssen.
    Ging es ihm gestern denn noch gut ? Wie alt war er ?

    Viele Grüße

  6. #6
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Der war leider - warum auch immer - schwer angeschlagen. Und leider hast du ihn dahinsiechen lassen mit seinen Qualen. Tut mir leid, dass ich das jetzt so sage, aber da hast du falsch / nicht gehandelt. Wie du schon richtig benerktest, lag er im Sterben.

    Tu dir und deinen Hühnern den Gefallen und lerne, wie man ein Tier erlöst oder finde jemanden in der direkten Nähe.

    Tut mir leid für dich
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  7. #7
    Avatar von Gallo Blanco
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    Kann ich Vinny nur zustimmen.

    Bei solchen Sachen die man als Hühnerhalter dann doch mal miterlebt, sollte man schnell handeln.
    Ich hätte gleich Wasser heissgemacht und den Hahn geschlachtet und dann wäre es wenigstens noch ein gescheiter Braten geworden.
    Erlösen MUSS man lernen, wenn man Hühner hat.

    Schade um das Tier und schade um das Fleisch, so nutzt es keinem mehr.

    LG Stefan
    NICHT höher, schneller, weiter,
    SONDERN langsamer, bewusster, weniger.

  8. #8
    Avatar von LadyDzuranya
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    Wow, jemand findet seinen Hahn, fragt um Hilfe und innerhalb von 3h stirbt das Tier und es wird ihm vorgeworfen, dass er das Tier hat leiden lassen, weil es nicht geschlachtet wurde? Mir fehlen dazu echt die Worte!

    Mein Beileid für deinen Verlust und vor allem bewahre Ruhe, wenn du solche Vorwürfe liest!

    0,5 Schwedisches Blumenhuhn, 0,3 Bielefelder Kennhuhn, 0,2 Araucana, 0,1 Sussex, 0,1 Marans und 1 Hans
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  9. #9
    Avatar von Dylan
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    Es braucht schon etwas längere Erfahrung, um zu sehen, dass ein Huhn/Hahn ganz sicher sterben wird, und dann muss man auch erst einmal den Mut aufbringen, es selbst zu erlösen.
    Kirschblüte hat explizit um Rat gefragt, aber niemand hat ihr gesagt, dass die das Tier sofort erlösen soll. Also sind Vorwürfe ein wenig zu hart, finde ich.
    Tatsächlich mache ich es in so einem Fall aber auch so, dass ich solche Tiere, die mehr tot als lebendig sind, von ihrem Leiden erlöse. Wenn sie nicht mehr selbst fressen, zeigen sie meist an, dass es gar nicht mehr geht. Um auf die Fragen von Kirschblüte einzugehen (wenn auch verspätet): Ja, so etwas passiert jedem Hühnerhalter früher oder später, dass er ein Tier findet, dem es sehr schlecht geht. Manche gehen damit zum Tierarzt, andere beenden das Leiden selbst. Und sogar ich habe schon einmal abgewartet, und ein Hühnchen im Kreis seiner Mithühner sterben lassen.

  10. #10
    Bummelux Avatar von Vinny
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    Wenn man doch schon selber sagt, dass das Tier im Sterben liegt finde ich, dass man als Halter handeln muss.
    Wie ich auch schrieb, tut es mir leid für kirschblüte. Das ist bitteres Lehrgeld (das jeder, einschließlich mir schon machen musste vermutlich) sollte einem aber den Impuls geben, sich mit solchen Situationen auseinandersetzen, sodass eine solche leidensphase nicht nochmal entsteht.

    Wie gesagt, mein beileid, Kopf hoch und wichtig : draus lernen
    Geändert von Vinny (08.02.2020 um 21:00 Uhr)
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