2002 10 Jung- und Alttiere durch Fuchs
2006 7 Jung- und Alttiere wahrscheinlich wieder Fuchs aber nicht sicher
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2002 10 Jung- und Alttiere durch Fuchs
2006 7 Jung- und Alttiere wahrscheinlich wieder Fuchs aber nicht sicher
Das Leben an einem Ort ist erst dann schön, wenn die Menschen ein gutes Verhältnis zueinander haben.
Zwischen 1974 und 1985 jedes Jahr im Schnitt 10 junge Zwerg Cochin und diverse Italienerjunghennen durch den Habicht! (Seitdem kann ich den Habicht auch vom Mäusebussard unterscheiden!) 1983 hat uns ein Marder eine Glucke incl. 7 Kücken aus einer Gluckenkiste geholt. Dann hatten wir etwa 7 Jahre Ruhe, weil der Revierbesetzer von Habicht an einen rabiaten und ausgewachsenen New Hampshirehahn geraten ist, der ihm Kontra gegeben hat -und Greifvögel lernen sehr schnell, wenn sie "Kloppe" bekommen, daß diese Sorte Beute ungeeignet ist!- und von daher waren unsere Hühner für DIESEN Habicht Tabu!
Danach haben wir noch etwa 12 Legehybriden verloren, bis wir ein wenig Geld in gute Schutznetze investiert haben. Seitdem ist Ruhe!![]()
Du kannst NIE so dumm DENKEN, wie Hühnerhalter sich verhalten können!
Jetzt hab ich endlich meinen eigenen Gockel im Avatar!
Eulenspiegelei ist mein "Ding"! Danke an den freundlichen "Erkenntnishelfer"!
Vor 10 Jahren 4 Junghennen durch Ratten - als ich morgens in den Stall kam, klaffte ein kreisrundes Loch im Stallboden. Sie hatten auch versucht, die Hennen dort durchzuziehen, hatte aber nicht geklappt.
Danach Stallabriss und hochstellen der Ställe sowie einmalige konsequente Großaktion "Schadnagerbekämpfung"
1 Küken durch Elstern, seitdem kein freier Auslauf mehr für Küken unter 7 Wochen (also nur überdacht/nach oben mit Draht gesichert)
3 Küken durch Nachbarkatzen - seitdem konsequentes Fernhalten von Katzen vom Grundstück.
1999 Hahn u. Henne vergiftet aufgefunden.
2000 1 Küken spurlos verschwunden.
2001 - 2007 mehrere Hühner und Küken gestohlenvon denen ich erst angenommen hatte die hätte ein Tier gerissen. Kaninchen ohne Kopf aufgefunden
. Küken im Stall von ? gerissen. Draußen über Tag wurde Junghenne von irgendeinem Vogel (wahrscheinlich Krähe) so schwer am Kopf verletzt das ihr nicht mehr zu helfen war.
Ich glaube jedes Jahr habe ich mind. ein Tier an einen Räuber verloren. Ich denke man hat die Wahl: entweder man macht alles dicht (Voliere od. ä.) zumindest wenn man *außerhalb* wohnt, oder tagaktive Räuber holen hin und wieder ein Tier weg. Nachts hatte ich bis auf einmal keine Verluste durch Räuber, der Stall ist aus Stein u. Beton.
gg
Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wäre nur Deine Schuld wenn sie so bleibt.
aus: *Deine Schuld* von den "ärzten"
Einen richtigen Gau hatte ich noch nie zu verzeichnen. ( 3x auf Holz klopf) . In 5 Jahren zwei mal ne Habichtattacke. In beiden Fällen habe ich die Attacken sorgfältig analysiert , so das ich zu dem Schluss gekommen bin, Büsche , Sträucher und Bäume zu pflanzen was das Zeug hält . Das nach dem Attacken investierte Vogelnetz, konnte ich jetzt vollständig wieder abnehmen, da die Bepfanzung offenbar Wirkung zeigt.
Wenn ich mir die Listen meiner Vorschreiber durchlese, müsste man eigentlich die Fälle duch Schuld eigene rausnehmen. Man kann ja schlecht die Natur dafür verantwortlich machen, wenn man Nachts den Stall nicht dicht macht, gelle ?
Und wenn man das ganze noch Prozentual durch rechnet, also den durch Raubtiere erlegten Verlust, von der Gesamtzahl aller bis da hin erfolgreich aufgezogenen Tiere, kann man das nur ein lächerlichen Verlust bezeichnen mit dem sich Leben lassen müsste. So gesehen, bringt die Überschrift ein völlig falsches Bild.
Gau ? ......eher Verlust durch eigenes Versagen
Gruss in die geplagte Hühnerwelt![]()
Zitat: " wir müssen die Kurve der Dummheit flachhalten "
Klar, Klausemann, es ist immer das Versagen des Betreuers der Tiere wenn ein Raubtier angreifen kann. "GAU" heißt "größter anzunehmender Unfall". Die meisten Unfälle passieren durch menschliches Versagen, oder eigentlich alle. Auch wenn z.B. Materialfehler einen Unfall verursacht hat jemand bei der Produktion oder Planung geschlampt. Stürzt ein Baum auf dein Auto hättest du woanders parken sollen. Dass wir nicht perfekt sind wissen wir alle. Selbst in Zoos, die ja bessere Möglichkeiten haben, Tiere zu sichern, kommt gelegentlich sogar mal ein Gorilla aus.
Gut dass noch viele zugeben können, dass sie nicht perfekt sind. Andere sollten eigentlich sagen: Ich habe bisher vielleicht im Rahmen meiner Möglichkeiten gut aufgepasst und Glück gehabt. Das kann morgen schon ganz anders aussehen.
Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht auf das was man hofft und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht. Hebr.11,1
Hallo,
bis letzte Woche ist noch nichts passiert. Dannwurden aber gleich 2 Glucken plus Küken aus ihrem gesicherten Schlafhäuschen gezogen. An den Fellresten am durchtrennten Draht waren helle, weiche Haare, deshalb denke ich , dass es der Fuchs war. Allerdings will ein Nachbar auf meinem Grundstück jetzt einen Marderhund gesehen haben...
Ich achte jetzt auf frühes "ins-Bett-gehen" meiner Hühner und einbruchsichere Käfig-Ausläufe...
Viele Grüße, Christine
ct
Wohnst du in der Stadt?Original von Godfather
0 durch keinen
Dürfen deine Tiere den Ganzen Tag raus oder sind sie in einer Voliere?
Wie groß ist dein Grundstück? *g*
Wir hatten vor ca. 4 - 5 Jahren mal vergessen Abends die Hühnerklappe zu schließen. Nachts um halb 2 kam dann der Fuchs und hat uns 28 Hühner getötet. Manche hat er mitgenommen, manche nicht. Er wurde aber von uns gestört, war also noch gar nicht fertig.
Ansonsten nur Einzelverluste durch Habicht oder Glucken samt Küken durch Fuchs, weil vergessen Klappe zu schließen. Letztes Jahr habe ich 2 mal hintereinander meine Laufentenküken verloren ( jeweils 3). Einmal samt Glucke durch Fuchs, das andere mal entweder durch Krähen oder Katze.
Achja, letztes Jahr war die Klappe zu von den Hühnern und die Hühner stapelten sich vor dem Eingang. Hab dann die Tür auf gemacht und alle rein getan und nach durchleuchten des Grundstückes keine Tiere mehr gefunden und Tür zu gemacht. Einen Tag später ist mir dann aufgefallen das meine 4 Jungen Banevelder Hähne fehlen (Hatte nur 4.1 von denen) nur die Henne war noch da. Draußen sah ich dann die Federn, alle Hähne vielen dem Fuchs zum Opfer.
am rande der stadt, aber mit marder und co.
je nachdem. der zuchtstamm ist in voliere, und die junghühner auch. der rest ist draußen.
1600qm
wenn man dann deine texte zu deinen tieren liest und kommentare wie "er holt sie sich eh" "fuchssicher geht nicht" dann hast du aus dem versagen ja nen echten volkssport gemacht.Klar, Klausemann, es ist immer das Versagen des Betreuers der Tiere wenn ein Raubtier angreifen kann.
wenn man weiß, daß der stall ncht fuchs- und mardersicher ist, dann mach ich den stall nicht noch zu und versperre den tieren den fluchtweg, sondern lasse ihn offen....
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