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Thema: Calciumzufuhr

  1. #51

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    Hallööööchen, meine Entchen legen zwar noch nicht, aber das Problem Calziumaufnahme hatte ich auch 2019. Es wurden schon viel Tipps aufgezählt und ich habe eventuell auch einen Tipp für eure Hühnchen. Ich gebe meinen Schätzchen seit Dez. vergangenem Jahr auch Futterhanf, im Verhältnis 3:1 mit ins Frühstück. Anfangs haben sie etwas dumm geschaut und den F.-Hanf nicht groß mit gefuttert. Aber jetzt nach 8 Wochen sind sie nicht mehr skeptisch.
    In dem Futterhanf sind viele Vitamine und Mineralien, die gerade im Winter benötigt werden. Eigentlich könnte jedes Tier so etwas fressen, aber es ist halt etwas teuer. Ein Beispiel:
    www.pauls-muehle.de › ... › Einzelsaaten

    Hanf für Vögel online kaufen | Onlineshop für Tierkost & Garten
    Die Samen vom Futterhanf haben einen hohen Gehalt an Vitamin B1 und B2, Vitamin E, Kalzium, Magnesium und Kalium, jedoch kein THC ... - - -

    Ist nur ein kurze Beschreibung. Ich hatte Wintermauserprobleme wegen den komischen temperaturen, aber seitdem ich den Entchen 1xtgl was ins Futter gebe, sieht das Federkleid wieder prima aus. Ich habe den F.-Hanf im Tierfutterladen gekauf, da gibt es auch kleine Mengen (1-1,5 kg).
    Vielleicht könnt ihr damit was anfangen, denn zwischen Entchen und Hühner ist futtertechnisch nicht soooo ein großer Unterschied was die Zugabe von Vitaminen und Mineralien betrifft.

    Einfach mal probieren ?! LG von mir.

  2. #52
    Avatar von Lilly26
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    Ich habe folgendes gefunden, auf Utopia.de.
    Hoffe, ich darf dies hier so übernehmen, wenn nicht, bitte löschen.
    "
    Vitamin K bezeichnet eine Gruppe an chemisch verwandten Stoffen, welche ähnliche Aufgaben im Körper übernehmen. Besonders zwei Formen von Vitamin K treten in der Natur auf: Vitamin K1 (Phyllochinon) und Vitamin K2 (Menachinone).
    Vitamin K1 wird von Pflanzen gebildet und steckt somit in pflanzlichen Lebensmitteln. Wir können den Großteil unseres Vitamin-K-Bedarfs über den Verzehr von Gemüsewie Spinat und Kohl decken.
    Vitamin K2 wird von Bakterien produziert – entweder im menschlichem Darm oder von Bakterien, die an der Fermentation von Lebensmitteln wie Sauerkraut oder Joghurt beteiligt sind. Das im eigenen Darm freigesetzte Vitamin K2 kann vom menschlichem Organismus jedoch nicht aufgenommen werden, sodass du fermentierte Lebensmittel zu dir nehmen solltest, um dich mit Vitamin K2 zu versorgen.

    Die Hauptaufnahmequelle von Vitamin K sind pflanzliche Lebensmittel. Wir können unseren Vitamin-K-Bedarf also leicht über den Verzehr von Gemüse decken. Folgende Lebensmittel enthalten eine sehr hohe Menge an Vitamin K, das heißt, mehr als 100 Mikrogramm (µg) Vitamin K pro 100 Gramm Lebensmittel:
    Grünes Blattgemüse
    Eisbergsalat (112.0 µg)
    Feldsalat (200.0 µg)
    Mangold, frisch, gegart (414.0 µg)
    Portulak (381 µg)
    Spinat (305 µg)
    Rucola (250 μg)
    Kohl
    Blumenkohl, frisch (208.0 µg)
    Blumenkohl, gegart (221.0 µg)
    Broccoli, frisch (121.0 µg)
    Broccoli, gegart (129.0 µg)
    Chinakohl, frisch (250.0 µg)
    Chinakohl, gegart (264.0 µg)
    Grünkohl, gegart (225.0 µg)
    Grünkohl, frisch (250.0 µg)
    Rosenkohl (236 µg)
    Hülsenfrüchte
    Grüne Bohnen, getrocknet (186.0 µg)
    Kichererbsen, getrocknet (164 µg)
    Limabohnem, getrocknet (149.0 µg)
    Weiße Bohnen, getrocknet (190.0 µg)
    Bei diesen Angaben handelt es sich um Durchschnittswerte. Je nach Jahreszeit schwankt der tatsächliche Vitamingehalt. Auch die Lagerung der Lebensmittel kann einen Einfluss auf den Gehalt an Vitamin K haben. Vitamin K ist zwar nicht hitzeempfindlich, dafür aber extrem lichtempfindlich, also solltest du die Lebensmittel möglichst lichtgeschützt lagern. "

    Wenn man dieses für die Hühner übernehmen kann, ist es scheinbar möglich, über Grünfutter den Bedarf zumindest an Vit. K1 zu decken.
    Ob Joghurt (Vit.K2) mit Quark, Buttermilch u.ä. (gesäuerte Milchprodukte) gleichzusetzen ist?? Vielleicht weiss dies jemand? Die werden ja auch viel im Weichfutter gefüttert....

    @ Laika52: Hanf fressen meine Hühnchen sehr gerne, haben sie im Auswahlfutter!
    3,17: Bielefelder, Marans SK, Silverudd blå, Brabanter Bauernhühner, NewHampshire, Empordanesa, Struppies, div. Mixe, Appenzeller Spitzhauben, Aussies, div. bunte Stallkatzen

  3. #53

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    Hallo Haitu,
    Zitat Zitat von Haitu Beitrag anzeigen
    Ca. 15% der Tagesration besteht bei mir aus gekeimtem Getreide, da sollten dann eigentlich alle Vitamine in genügender Menge vorhanden sein...
    ... Das stimmt leider nicht. Vitamin D wird von Hühnern in den Kehl- und Stirnlappen, vor allem aber mit den Beinen gebildet. Dies aber nur wenn diese UV-B-Licht ausgesetzt sind. Da UV-B aber von Oktober bis März in unseren Breiten nicht ankommt, weil das Sonnenlicht im Winter einen längeren Weg durch die Atmosphäre nimmt, muss in dieser Zeit Vitamin D dem Futter zugesetzt werden.Hier, auf S. 23 Tab. 9 ist von 400 bis 2500 IE Vitamin D und 0,5 bis 3 mg Vitamin K pro kg (Trocken-)Futter gesprochen.
    Seit ich die Hühner mit Vitamin D und Muschelschalen ad-libitum versorge, habe ich kein einziges Windei mehr gefunden. Quellen für preiswertes Vitamin D kann man z.B. hier finden. Ohne diese Zusätze kann ein Huhn Kalk in noch so großer Menge leider nicht verstoffwechseln. Ich würde die Hühner nicht zwingen, mehr Kalk zu fressen, als sie über frei angebotenen Muschelgritt freiwillig aufnehmen.
    Dass sie davon weniger fressen, als es für das Industiefutter empfohlen wird, ist nicht erstaunlich, da sie ja nicht als Hochleistunslegehühner gehalten werden und daher andere Ansprüche haben.
    Ich nehme als Indikatoren für ausreichende Kalziumversorgung allein die Abwesenheit von Windeiern und gesunde Knochen im Schlachtkörper nicht aber die Empfehlung der Hühnerfutterindustie mit ihren ganz anderen Rahmenbedingungen.

    Hat sich die Umstellung auf Kartoffeleiweiss eigentlich schon irgendwie auf die Legeleistung ausgewirkt, oder ist alles so wie in den Jahren ohne diesen Zusatz?
    Geändert von Oliver S. (05.02.2020 um 15:47 Uhr)
    LG Oliver

  4. #54
    Avatar von _0tto_
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    Zitat Zitat von canto Beitrag anzeigen
    Hallo Haitu
    Genau den gleichen Futterkalk füttere ich auch im Weichfutter mit. Die Preisangabe in deinem Link kommt mir schon recht stattlich vor mit 15,99 Euro. Der Landhandel bei uns hat den Futterkalk auf Palette vorrätig und kostet 5,50 Euro (siehe Quittung).
    Heute habe ich erstmalig begonnen Futterkalk unter das Weichfutter zu mischen.
    Und schon habe ich mich geärgert hier etwas zuzugeben, das praktisch keinen Nährwert hat, aber teurer als Legemehl ist.

    Und gut, dass ich mich geärgert habe, dass hat mir eine "Brett vom Kopf" genommen.
    Ich bin ja so etwas von dumm.

    Gibt es doch am Ortsausgang meines Wohnortes eine kleine Zement- und Kalkfabrik bei der ich immer das Material für den Mörtel zum "Gemeindemitgliederpreis" hole.
    Das die auch Futterkalk herstellen könnten ist mir nie in den Sinn gekommen.
    Ich habe nachgefragt, und ja, sie stellen auch Futterkalk her.
    Da habe ich dann sofort 25Kg für 4,-€ erstehen können.

    Ein ganzes Lager habe ich gesehen, Palette neben Palette, alles nur Futterkalk; Die Welt ist wieder in Ordnung.
    Gruß aus der Kalkeifel

  5. #55
    Avatar von _0tto_
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    Zitat Zitat von Oliver S. Beitrag anzeigen
    Hallo Haitu,

    ... Das stimmt leider nicht. Vitamin D wird von Hühnern in den Kehl- und Stirnlappen, vor allem aber mit den Beinen gebildet. Dies aber nur wenn diese UV-B-Licht ausgesetzt sind. Da UV-B aber von Oktober bis März in unseren Breiten nicht ankommt, weil das Sonnenlicht im Winter einen längeren Weg durch die Atmosphäre nimmt, muss in dieser Zeit Vitamin D dem Futter zugesetzt werden.Hier, auf S. 23 Tab. 9 ist von 400 bis 2500 IE Vitamin D und 0,5 bis 3 mg Vitamin K pro kg (Trocken-)Futter gesprochen.
    Seit ich die Hühner mit Vitamin D und Muschelschalen ad-libitum versorge, habe ich kein einziges Windei mehr gefunden. Quellen für preiswertes Vitamin D kann man z.B. hier finden. Ohne diese Zusätze kann ein Huhn Kalk in noch so großer Menge leider nicht verstoffwechseln. Ich würde die Hühner nicht zwingen, mehr Kalk zu fressen, als sie über frei angebotenen Muschelgritt freiwillig aufnehmen.
    Dass sie davon weniger fressen, als es für das Industiefutter empfohlen wird, ist nicht erstaunlich, da sie ja nicht als Hochleistunslegehühner gehalten werden und daher andere Ansprüche haben.
    Ich nehme als Indikatoren für ausreichende Kalziumversorgung allein die Abwesenheit von Windeiern und gesunde Knochen im Schlachtkörper nicht aber die Empfehlung der Hühnerfutterindustie mit ihren ganz anderen Rahmenbedingungen.

    Hat sich die Umstellung auf Kartoffeleiweiss eigentlich schon irgendwie auf die Legeleistung ausgewirkt, oder ist alles so wie in den Jahren ohne diesen Zusatz?
    Ok, auch das wusste ich nicht und gut, dass es das Forum gibt.
    Ich werde mich einlesen und entsprechend handeln.
    Kartoffeleiweiß setze ich erst seit einer Woche zu und ich erwarte auch noch gar kein Ergebnis.
    Ich gehe auch von der Verfütterung des Deuka Alleinfutters mit 16,5% Eiweiß und wenig Kalzium weg, hin zu Legemehl mit 19% Eiweiß und 5,2%Calcium. Bevor ich die angestrebte Fütterung wirklich durchführen kann, muss ich erst noch die Lagerbestände der Komponenten, die ich nicht mehr einsetzen will, verfüttern. Bis ich wieder auf "Linie" bin, rechne ich mit 6 Monaten Übergangszeit.
    Je mehr ich mich mit der Nährwertzusammensetzung des Hühnerfutters beschäftige und natürlich auch viel lese, um so mehr ? tauchen auf.
    Ich habe meine Tabelle um einige Nährwerte erweitert. Dem Zusammenspiel der Aminosäuren und die gegenseitige Beeinflussung durch Limitierung wollte ich Rechnung tragen und auch der Abhängigkeit der Futterverdaulichkeit von Spurenelementen.

    Allerding merke ich mit der Zeit auch, dass es bei den Empfehlungen für die Hühnerernährung immense Unterschiede gibt; Oder auch, dass sich die Nährwertangaben bei Alleinfutter für Legehennen von Produkt zu Produkt stark unterscheiden.
    Alleine hier schon eine adäquate Soll-Zusammensetzung als Berechnungsgrundlage zu ermitteln ist schwierig, bis geht eigentlich nicht. So viele Faktoren bei den freilaufenden Hühnern können nicht berücksichtigt werden, weil sie einfach nicht bekannt sind.
    Ich werde die höhere Gabe von Eiweiß und auch von Kalzium beherzigen. Die Zugabe von Kochsalz habe ich gecancelt. Auch wenn du es empfiehlst, irgendwie kann ich diesen "Sprung" nicht tun.

    Also um die Zugabe von Vitamin D3 werde ich mich kümmern die Vitamine der K-Gruppe, die wohl auch sehr wichtig sind um das Kalzium zu verarbeiten, müssten dann aber im Keimgetreide vorhanden sein.
    Gruß aus der Kalkeifel

  6. #56

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    Zitat Zitat von Haitu Beitrag anzeigen
    ...
    Ich werde die höhere Gabe von Eiweiß und auch von Kalzium beherzigen. Die Zugabe von Kochsalz habe ich gecancelt. Auch wenn du es empfiehlst, irgendwie kann ich diesen "Sprung" nicht tun...
    Ich finde deine Versuche zur Verbesserung des Futters sehr interessant und bin gespannt, zu welchen Ergebnissen das führt und ob du mit den Ergebnissen zufiedern bist.
    Hast du schon mal überlegt, ob du deine Hühner bei diesen "Sprüngen" vielleicht etwas mitentscheiden lassen willst? Kochsalz z.B. biete ich in einer Extratränke mit 10 g Salz pro Liter neben normalem Wasser an. So können die Hühner es nach belieben aufnehmen oder nicht. Ich habe das mal eine Zeit lang protokolliert und dabei festgestellt, dass die aus dem Salzwasser aufgenommenen Salzmengen in die Nähe der Gehalte kommen, die sie mit kommerziellen Futtermitteln aufgenommen hätten.
    Ich will dich aber keineswegs zu irgendwas überreden. Es wird für dich und deine Hühner so oder so schon irgendwie passen
    LG Oliver

  7. #57

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    Als Vitamin K Extra würde ich eher auf grünes Gemüse und z.B. Brennessel und Vogelmiere setzen.
    1.14 Gr. Wyandotten

  8. #58
    Avatar von _0tto_
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    Zitat Zitat von Oliver S. Beitrag anzeigen
    Ich finde deine Versuche zur Verbesserung des Futters sehr interessant und bin gespannt, zu welchen Ergebnissen das führt und ob du mit den Ergebnissen zufiedern bist.
    Hast du schon mal überlegt, ob du deine Hühner bei diesen "Sprüngen" vielleicht etwas mitentscheiden lassen willst? Kochsalz z.B. biete ich in einer Extratränke mit 10 g Salz pro Liter neben normalem Wasser an. So können die Hühner es nach belieben aufnehmen oder nicht. Ich habe das mal eine Zeit lang protokolliert und dabei festgestellt, dass die aus dem Salzwasser aufgenommenen Salzmengen in die Nähe der Gehalte kommen, die sie mit kommerziellen Futtermitteln aufgenommen hätten.
    Ich will dich aber keineswegs zu irgendwas überreden. Es wird für dich und deine Hühner so oder so schon irgendwie passen
    Also das Kochsalz in Extrawasser anzubieten könnte ich mir vorstellen. Ich hatte halt Skrupel die Hühner zwangszuversalzen.

    Wo ich schon schreibe, da frage ich noch wegen der D3-Zugabe nach.
    Den Abschnitt in der PDF habe ich gelesen, 400 IE per Kg Futter (GfE-Empfehlung) wer ist GfE?- 2500 IE (Lohmann-Empfehlung).
    Lohmanns Hennen sehen ja nie das Sonnenlicht, ich kann also darunter bleiben.
    Ich habe mir die Präparate angesehen. Wenn, dann finde ich Das Hier interessant. Gehe ich richtig in der Annahme, dass ich bei einem täglichen Futterverbrauch von 4,5kg mit einem Tropfen davon, den ich dann auch in das Weichfutter geben würde, auskomme?
    Mit einem Tropfen käme ich dann auf den Wert 1100 IE pro Kg. Richtig überlegt?
    Wenn dem so ist, dann mache ich das.
    Zur Vitamin K-Frage, die ja auch gestellt werden muss; Es gibt pro Tier 18gr Keimgetreide und 18gr fermentiertes Getreide, für beides gilt, habe ich gelesen, dass Vitamin K gebildet wird.
    Ich sage jetzt einfach mal; Das sollte ausreichen!?

    Bei Gelegenheit zeige ich nochmals meine Liste, die jetzt erweitert ist und habe auch da noch Fragen.

    Ach so, und eh ich es vergesse, nachdem ich jetzt so viel gelesen habe, auch über die Anatomie des Huhnes und des Fressverhaltens, macht das von dir praktizierte Auswahlfutter immer mehr Sinn.
    Ich werde trotzdem bei meiner Art bleiben, weil es viel umständlicher ist und mich damit auch mehr beschäftigt.
    Ich mache ja schon keine Kunstbrut und die Hennen dürfen das alleine machen.
    Gruß aus der Kalkeifel

  9. #59

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    Hallo Haitu,
    Zitat Zitat von Haitu Beitrag anzeigen
    ...Wo ich schon schreibe, da frage ich noch wegen der D3-Zugabe nach.
    Den Abschnitt in der PDF habe ich gelesen, 400 IE per Kg Futter (GfE-Empfehlung) wer ist GfE?- 2500 IE (Lohmann-Empfehlung).
    Lohmanns Hennen sehen ja nie das Sonnenlicht, ich kann also darunter bleiben.
    Ich habe mir die Präparate angesehen. Wenn, dann finde ich Das Hier interessant. Gehe ich richtig in der Annahme, dass ich bei einem täglichen Futterverbrauch von 4,5kg mit einem Tropfen davon, den ich dann auch in das Weichfutter geben würde, auskomme?
    Mit einem Tropfen käme ich dann auf den Wert 1100 IE pro Kg. Richtig überlegt?
    Wenn dem so ist, dann mache ich das.....
    Ich denke mit 1 oder 2 Tropfen davon kannst du nix falsch machen. Von Oktober bis März geht es deinen Hühnern in Bezug auf Sonnenlicht allerdings nicht viel besser als denen von Lohmann, da die Sonne eben auch nicht mehr UV-B liefert als eine ganz normale Stallbeleuchtung, nämlich nix.
    Ich vermute auch, dass deine Hühner genügend Vitamin K bekommen.



    Zitat Zitat von Haitu Beitrag anzeigen
    ...Ach so, und eh ich es vergesse, nachdem ich jetzt so viel gelesen habe, auch über die Anatomie des Huhnes und des Fressverhaltens, macht das von dir praktizierte Auswahlfutter immer mehr Sinn.
    Ich werde trotzdem bei meiner Art bleiben, weil es viel umständlicher ist und mich damit auch mehr beschäftigt.
    Ich mache ja schon keine Kunstbrut und die Hennen dürfen das alleine machen.
    ... gegen dieses Argument habe ich keinerlei Einwände mehr. Es ist einfach entwaffnend logisch und 100% überzeugend.
    Ich wünsche weiterhin gutes Gelingen
    Geändert von Oliver S. (05.02.2020 um 19:32 Uhr)
    LG Oliver

  10. #60

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    PS: Nicht nur die Hühner haben im Winter Vitamin D-Mangel. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts sind auch 56% der 18-79-jährigen Menschen suboptimal versorgt (siehe Unterpunkt "Wie ist die Vitamin-D-Versorgung in Deutschland?"). Wenn du dir auch selbst ab und zu mal ein Tröpfchen gönnst, kannst du dir daher vermutlich auch selber etwas Gutes tun. Etwas ausführlicher wird das Problem hier erläutert, auch wenn der gute Mann dort für meinen Geschmack teilweise etwas zu arrogant rüberkommt.
    Geändert von Oliver S. (05.02.2020 um 21:14 Uhr)
    LG Oliver

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