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Thema: Putenmast

  1. #1

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    Putenmast

    Hallo da ich jedes Jahr Hähnchen zur mast halte wollte ich eigentlich schon letztes jahr auch Puten mästen hab mich auch schon ordentlich informiert aber es sind trotzdem noch fragen übergeblieben. Also die Puten kaufe ich beim Geflügelhändler es sollen Bronzeputen sein (sind das auch Bronzeputen) sie sind 5 wochen alt. Meine Frage dazu haben sie in dem Alter schon Federn, brauchen sie immer noch eine Wärmequelle und können sie schon raus. Ok da puten ja nicht mit Hühnern zusammen gehalten werden dürfen gibt es zwei Möglichkeiten 1. Sie komen in einen 20qm großen Ex Hühnerstall mit auslauf geht das und wie mache ich den stall ordentlich sauber da waren bis letzdes jahr Hühner drinn 2. möglichkeit sie komen in einen 9qm großen neugebauten stall leben da laufen sie Hühnern im Auslauf über den weg Also was ist besser und wie lange brauchen die Puten bis sie Schlachtreif sind Ich weiß viele fragen aber besser viele fragen und die Tiere werden Artgerecht gehalten als wenig fragen und sie sind nicht glücklich
    Mfg Flugente

  2. #2
    RGZV Mölln Avatar von hagen320
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    Ich habe zwar noch keine Puten, aber ich habe mich schon ordentlich belesen und werde demnächst Puteneier ausbrüten.
    Angeblich brauchen Puten bis zur 10...12 Woche eine Wärmequelle und sie sollten bis dahihn auch nur bei gutem Wetter raus gelassen werden.
    Bei Stall und Auslauf mit Hühnern gibt es verschieden Ansichten, die einen machen es und es klappt, bei den Anderen geht es in die Hose. Ich werde sie getrennt halten.
    Den Stall würde ich ordedntlich ausfegen und dann desinfizieren, ich denke aber wenn schon lange keine Hühner mehr drin waren sind die meisten Keime eh hin. Zur desinfektion nehme ich EMO-DES, ob es da noch was besseres gibt weiß ich nicht.
    Mechelner, Sundheimer, Sussex gsc, eigene Grünlegerkreuzungen, bunte Legetruppe aus Zwienutzungshühnern, Puten Naraganset, Perlhühner

  3. #3
    Avatar von conny
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    Hallo,

    Puten vom Geflügelhändler sind immer Masttiere, auch die dort angebotenen Bronzeputen. Möchtest du sie artgerecht halten, so benötigt eine Pute mind. 50 qm an begrüntem Auslauf, dann können sich diese Tiere weitestgehend selbst versorgen, abends dann noch eine ausgewogene Körnermischung und du bekommst gesunde Braten auf den Tisch. Mastputen sind gegen Krankheiten empfindlicher als rassereine Tiere. Nicht zu vergessen, auch diese Tiere können fliegen, zumindest in der Anfangszeit (bis sie zu schwer dazu werden) und müssen eine Möglichkeit haben, im Stall und auch im Auslauf aufzubaumen, dadurch wird das Federkleid besser durchlüftet und beugt Brustblasen vor. Puten nächtigen ungern am Boden.

    Puten sollten wie Gänse im Herbst/Winter geschlachtet werden, auf jeden Fall bevor sie ein Jahr alt sind.

    LG
    Conny
    Man kann dem Leben keine Tage geben, aber dem Tag mehr Leben





  4. #4

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    ja so hatte ich das mit den schlachten auch so vor. Das ist ja schade das es Mastputen sind ich werd mir sie aber trotzdem dort kaufen.Wie empfindlich sind denn die.

  5. #5
    genannt Heini Avatar von hein
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    Und bei Puten nicht vergessen!

    Immer wieder pünktlich Impfen und/oder Medi geben!

    Puten sind super empfindlich gegen Kokzies, Samonellose und der Schwarzkopfkrankheit! Da muss sehr regelmässig was gegen getan werden!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  6. #6

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    Themenstarter
    das mit dem impfen und der Medizin will ich ja gerade nicht muss das sein
    Geändert von Flugente (01.03.2012 um 16:18 Uhr)

  7. #7
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Flugente Beitrag anzeigen
    das mit dem impfen und der Medizin will ich ja gerade nicht muss das sein
    Muss nicht! Es kann auch gut gehen!! Aber es kann auch NICHT gut gehen
    und wenn es ganz schlimm kommt denn müssen Sie mit bis 100% Verlust rechnen!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  8. #8
    Avatar von conny
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    Gegen die Schwarzkopfkrankheit sind für zum Verzehr gedachte Tiere keine Medikamente zugelassen! Nur für Ziergeflügel.

    Man sollte aber die Tiee regelmässig entwurmen, so kann man der SKK das Leben schwer machen. Wenn du die Tiere beim Geflügelhändler kaufst, sind sie bereits mehrfach geimpft.

    Puten sind vor allem im Alter bis zur ca. 16. Lebenswoche äußerst empfänglich für diesen Erreger. Im adulten Alter sind sie relativ resistent dagegen.

    Kokzidien- oder Salmonellenbefall hatte ich bei meinen Tieren noch nie.

    LG
    Conny
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  9. #9

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    ok dan reicht regelmäßiges entwurmen ? Aber auch die Mastputen kann ich raus lassen oder und mit welchen alter können sie raus.

  10. #10
    Avatar von SetsukoAi
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    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
    Und bei Puten nicht vergessen!

    Immer wieder pünktlich Impfen und/oder Medi geben!

    Puten sind super empfindlich gegen Kokzies, Samonellose und der Schwarzkopfkrankheit! Da muss sehr regelmässig was gegen getan werden!
    MUSS nicht... zumindest bei Rassetieren nicht *g*

    Halte ja meine Cröllwitzer seit einigen Jahren mit meinen Hühnern zusammen in einem Gehege.

    Ich Impfe sie mit den Hühnern gegen ND und entwurme sie auch mit den Hühnern.

    Aber ne Extrabehandlung oder Extrafutter bekommen sie nicht. Außer als Küken da gibts dann natürlich Putenstarter und Futter. Bis sie ca. 3 Monate alt sind, ab da Körne rund Legekorn ab und zu.

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