Haben die sich schon auf Tröpfchen- und Schmierübertragung spezialisiert? Sachen gibts
Haben die sich schon auf Tröpfchen- und Schmierübertragung spezialisiert? Sachen gibts
Tatsächlich nicht verstanden
Noch mal an den Themenstarter...
Steht von der nicht zulässigen privaten Geflügelhaltung der Mitarbeiter was im Arbeitsvertrag?
Auch dann wäre so eine Klausel null und nichtig.
LG
Willi
Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.
Gab es nicht hier schon mal einen Thread, wo jemand auch in so einem Betrieb gearbeitet hat und dann kranke Hühnchen mit nachhause genommen hat zum Päppeln?
Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
Charles Bukowski
ich würde mal die aktuelle Geflügelpestverordnung der EU/Deutschland zu Rate ziehen. Wenn ich mich recht entsinne, steht genau das in den Auflagen zur Biosicherheit von Geflügelbetrieben, seit die letzte Vogelgrippe durchs Land zog.
Wenn die Frau in ihrem Bestand Vogelgrippe hat, dann ist ihr Arbeitgeber ein Kontaktbetrieb, mit gefangen, mitgehangen.
Was das bedeutet, wissen wir ja inzwischen alle.
Geändert von melachi (08.01.2020 um 11:42 Uhr)
Als Krankenschwester habe ich extra Schuhe und Uniform, die bei 90 Grad gewaschen wird, und die Schuhe verbleiben im Krankenhaus in der Umkleide, also ist die Infektionsgefahr gering, ganz zu schweigen vom ständigen Hände desinfizieren
Momentan leider ohne Hühner
Es geht darum, ob man ein Kontaktbetrieb ist, ganz gleichgültig, wie gut man desinfiziert hat. In dem Fall wird vorbeugend alles Geflügel gekeult, bei einem selber UND beim Arbeitgeber, es wird ein Sperrbezirk eingerichtet und es werden Transport- und Handelsbeschränkungen für alle Betriebe darin wirksam. Für den entstandenen wirtschaftlichen Schaden kann man haftbar gemacht werden.
Über die Sinnhaftigkeit haben wir uns schon zig Vogelgrippe-Threadseiten die Finger wund getippt, es ändert aber nichts an den Tatsachen. Einzig eine rechtliche Überprüfung vor Gericht bleibt offen.
@chickenlady, es ist so das sich Großgeflügelhalter absichern müssen, dazu gehört halt auch das man einen Keim auch raustragen kann, seine eigenen Hühner ansteckt damit auf die Geflügelbörse geht ... In Zeiten in denen bei Viren Gentests gemacht werden und man feststellen kann wo der Virus gestartet ist wollen sich die Leute natürlich auch vor Regress schützen, da geht es nicht nur ums eigene Hühnerkapital. Die größte Gefahr für Deine Freundin besteht im raustragen Multiresistenter Keime ( dazu gehört auch sich selbst anstecken) Ich würde ihr empfehlen sich wasserdichte Pflaster für Wunden zuzulegen sich wärend der Arbeit nicht in Augen und Nase zu fassen sowie Handschuhe zu nutzen.
Leute die auf Riems arbeiten dürfen GAR KEINE Tiere halten und auch nicht in einem Haushalt leben in dem es Tiere gibt.
Sei Wachsam von Reinhard Mey
... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
„Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...
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