Der Herbst ist da.
Und damit auch wieder der Unglücksbote. ICH
Ich versuche mich jetzt seit 4 Wochen dazu zu überreden, die Karte der Ausbrüche zu aktualisieren, die Unmenge der Ausbrüche in Ungarn aus dem Frühjahr, hat aber großes Abschreckungspotential.
Aber nun muß ich wohl wieder an das Kartenzeichnen ran. Ich werde dazu alle Ausbrüche ab 1. September in eine neue Karte einzeichnen, dass sollte dann die aktuell beginnende Saison gut abbilden.
Warum schreibe ich das heute? Ich bin nicht der Einzige, der die internationale Situation beobachtet und berichtet, wie Ihr ja sicherlich wißt. Und dort beginnt sich jetzt ernsthaft was zu regen.
Der Oblast Omsk in Sibirien meldet eine Vielzahl von Ausbrüchen von H5Nx HPAI bei Wildtieren (Schwäne), in Privathaltungen und auch in Intensivhaltungen. Ich habe dazu mal eine russische Medienmeldung und die aktuellste OIE Meldung verlinkt.
https://ngs55.ru/news/more/69454739/
https://www.oie.int/wahis_2/temp/rep...904_092204.pdf
Auch wenn die Meldungen natürlich nicht hätten sein müssen, zeigt es doch, dass zumindest in Russland die Veterinärämter und Medien trotz Covid-19 am Thema sind. Wir können jetzt darüber dirkutieren, ob es sich um ein regionales Ausbruchsgeschen handelt oder inwieweit der Vogelzug da eine Rolle spielt oder für eine weitere Westverbreitung spielen könnte.
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