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Thema: Vogelgrippe 2020 - was kommt da auf uns zu

  1. #1051

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    Zitat Zitat von Warnehof Beitrag anzeigen
    Du solltest vielleicht etwas weniger PETA konsumieren. Ich sitze regelmäßig mit deutschen Enten und Gänsezüchtern an einem Tisch und geh mal davon aus, dass ich die Haltungs- und Marktsituation, ein klein wenig besser einschätzen kann. Frische deutsche Gans hat dieses Jahr zwischen 14,70 und 15,90 €/kg gekostet. Das Kilo polnische TK Ware bekommst Du für 3,70 €/kg bei WIGLO bezahlst Du sogar nur 1,84€/kg. Trotzdem waren bei uns in der Region, die deutschen Gänse meist schon im Sommer im Vorverkauf weg.
    Als ich bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen über dieses Bild von "Gänsen auf der Weide" gestolpert bin, musste ich lachen:
    https://www.lwk-niedersachsen.de/ind...cle/29743.html

    Leider ist es kein Einzelfall, auch in D sieht man die Tiere oft auf dem Acker bzw. im Maisfeld, aber nicht auf der Wiese, wo grünes Gras wächst.

  2. #1052
    Avatar von Floda
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    Hier mal ein Zitat aus der FAZ.net:
    "Die Geflügelpest wird seit mehreren Wochen in Norddeutschland neben Wildvögeln auch in zahlreichen Nutztierbeständen festgestellt. In Sachsen war im aktuellen Geschehen bisher nur ein Wildvogel im Landkreis Nordsachsen positiv getestet worden."

    Und diese vor drei Wochen(!) gefundene Wildente an der Elbe hat jetzt warscheinlich den 20km (!) entfernten Gänsebestand in Wermsdorf infiziert.
    Ich glaube den ganzen Mist überhaupt nicht mehr!

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  3. #1053

  4. #1054
    Avatar von Schnappi66
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    Ira, das darf ich mir gar nicht vorstellen, sonst flippe ich aus!
    Nicht nur dort, sondern überall alle zusammen, das sind noch so viele mehr, welche ganz umsonst im Leben gelitten haben und jetzt ebenso umsonst sterben und verscharrt werden.
    Behandelt wie ein Stück Ware, wo nur in Gewinn und Verlust gerechnet wird! Möchte nicht wissen, wie viele davon aus rein wirtschaftlichem Interesse gekeult werden!
    Wieso werden nicht die Bestände, wo "vorsorglich" gekeult wird, oder die Stallungen einer Anlage, wo keine toten Tiere gefunden wurden, wenigstens normal geschlachtet und verwertet? Leider ist Geflügel einfach zu schnell und zu leicht nachzuziehen, so daß das Einzeltier nicht geschätzt wird.
    liebe Grüße
    Schnappi

  5. #1055

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    Frankreich/ Landes: 3 neue Verdachtsfälle und eine Demo
    https://www.google.com/amp/s/www.sud...-7496.amp.html

    @warnehof: danke für die neutrale Info hier im Forum

  6. #1056

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    Gab es diese Problematik eigentlich schon immer? Ich kann mich aus meiner Kindheit / Jugend nicht erinnern einmal aufgestallt zu haben. Tote Wildvögle wurden allerdings im Winter schon immer gefunden.

    https://www.swr.de/swraktuell/baden-...iesen-100.html

  7. #1057
    Avatar von Ira
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    Ich kann mich auch nicht erinnern aufgestallt zu haben außer die letzten drei Mal. Überall steht, dass die Seuche für Menschen ungefährlich sei. Dann kann man doch die Tiere normal schlachten und nicht als Sondermüll verbrennen...
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  8. #1058

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    Das TSIS meldet einen weiteren positiven Befund in einem Putenbestand in Cloppenburg.

    PrincessMargot war wieder schneller Aber ich habs geschrieben, dann soll es auch nicht auf der Festplatte verstauben
    Weitere drei Verdachtsfälle im Departemernt Landes. Alle drei Bestände liegen in bereits bestehenden Restriktionszonen. In einem Bestand wird bereits gekeult. Entenhalter gehen wegen der angekündigten Präventivkeulungen auf die Straße. Man scheint zu planen, zukünftig die 3 km Zone, um einen Seuchenbestand, komplett zu räumen.
    https://www.sudouest.fr/2020/12/26/g...30458-7496.php
    Geändert von Warnehof (27.12.2020 um 01:05 Uhr)
    Herzliche Grüße vom Warnehof
    AI Karte 2023/24 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1B0AKmliEL-YJeoCjS7CeA06rCTReI9w&usp=sharing

  9. #1059

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    Zitat Zitat von Warnehof Beitrag anzeigen
    Man scheint zu planen, zukünftig die 3 km Zone, um einen Seuchenbestand, komplett zu räumen.
    Erst nachdem massiv gekeult wurde und damit weitere Austräge aus den Geflügelfarmen verhindert wurden, hat man HPAI 2014/15 in den USA in den Griff bekommen.
    Am Grundproblem "zu grosse Ställe und diese zu dicht beieinander" ändert dies allerdings nichts.

  10. #1060

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    Zitat Zitat von Landleben Beitrag anzeigen
    Gab es diese Problematik eigentlich schon immer? Ich kann mich aus meiner Kindheit / Jugend nicht erinnern einmal aufgestallt zu haben. Tote Wildvögle wurden allerdings im Winter schon immer gefunden.

    https://www.swr.de/swraktuell/baden-...iesen-100.html
    Die HPAI-Problematik ging erst Ende der 90er wirklich los (in meiner deutlich vorher endenden Kindheit gab es das auch nicht) und kommt das letzte Jahrzehnt immer mehr in Fahrt. Die Zahl der Subtypen und der betroffenen Gebiete nimmt immer mehr zu und die zeitlichen Abstände zwischen den Aufstallungsanordnungen nehmen dementsprechend ab.

    Deswegen ist es ja so wichtig, das Problem auf Seiten der Risikogruppe und des Haupt"pandemie"treibers Geflügelwirtschaft (bedingt durch den wirtschaftlichen Zwang zur Kosteneffizienz) anzugehen, die Kollateralschäden sind leider nicht unbedeutend. Dabei geht es nicht nur um artgerechte Tierhaltung, sondern auch um den Erhalt tiergenetischer Ressourcen.

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