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Thema: Erhöhung der Legeleistung durch kreuzen der Farbschläge ?!?

  1. #1
    Avatar von Mantes
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    Erhöhung der Legeleistung durch kreuzen der Farbschläge ?!?

    Liebe Experten der gefiederten Freunde,
    nun ist ja bekannt, dass unsere Rassehühner kaum noch die, in der Literatur, angegebene Legeleistung haben, da man mit Eiern keine Pokale gewinnt !
    Seit vielen Jahren halte/züchte ich Orpington groß und ärgere mich über deren bescheidene Legeleistung. In Rassebeschreibungen ist von 180-220 Eiern die Rede, welche lange nicht mehr erreicht werden !
    Durch Zufall erhielt ich Orpington Junghennen, die aus Kreuzung mehrerer Farbschläge entstanden und sie legen wie verrückt ! Beide Junghennen sind von rebhunfarbendem Hahn und porzelanfarbenden Hennen.
    Ohne Lichtpogramm legen diese Tiere seit Oktober tgl. ein Ei und dass mit zunehmender Quallität und Größe !
    nun meine Frage und Überlegung ; kann das Kreuzen verschiedener Farbschläge einer Rasse sich sehr positiv auf deren Leistung auswirken und wenn ja - warum ?? LG

  2. #2
    Avatar von elja
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    Ja, kann es. Da kann der Heterosiseffekt greifen.
    Es kann aber auch sein, dass der Züchter einfach stark auf die Legeleistung geachtet hat.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  3. #3
    Avatar von Mantes
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    Themenstarter
    Danke,
    der Züchter hat auf garnichts geachtet, er bekam von mir einen Hahn geschenkt und hat sich porzelanfarbene Hennen gekauft und dann gebrütet .

  4. #4

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    Welche Farbschläge züchtest du denn?
    Auch möglich das die Legeleistung der rebhuhn- und porzellanfarbigen nur noch nicht soweit in den Keller gesunken ist.
    1.14 Gr. Wyandotten

  5. #5
    Moderator Avatar von Kleinfastenrather
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    Hallo,
    ich denke das die Legeleistung der Orpington sich nicht stark von den Tieren unterscheidet die am Anfang der Orpingtonzucht in Deutschland vorhanden waren. Bzw. denke ich nicht das die 180-220 Eier gelegt haben.

    Die heutigen Orpington sind aus den ursprünglichen, "tieferstehenden Langschan"-ähnlichen Orpington und Cochin entstanden, es ist also nicht verwunderlich das sie nicht immer viel legen und (teils) viel brüten. Wenn man die ursprünglichen Leistungen der Orpington haben will muss man sich wohl Australorps holen. Ich kann mir aber vorstellen das bestimmte Farbschläge oder auch einzelne Linien, z.B. die schwarzen, besser legen als andere.

    Entnommen habe ich die Infos daher
    https://www.sv-orpington.de/wissensw...ton-werdegang/

    Seit vielen Jahren halte/züchte ich Orpington groß und ärgere mich über deren bescheidene Legeleistung. In Rassebeschreibungen ist von 180-220 Eiern die Rede, welche lange nicht mehr erreicht werden !
    Hast du denn mal die Legeleistung erfasst und angefangen die Tiere entsprechend zu selektieren?

    Bei deinen Tieren wirkt wohl der Heterosiseffekt. Ich kann mir vorstellen das die rebhuhnfarbigen und die porzellanfarbigen schon lange nichts mehr miteinander zu tun hatten und dementsprechend genetisch unterschiedlich sind. Wenn man die dann wieder miteinander kreuzt übertreffen sie in vielen (Leistungs-) Parametern ihre Eltern.

    LG Thorben
    Ein schwieriges Problem hat keine einfache Lösung.

  6. #6
    Avatar von Mantes
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    Themenstarter
    Ja genau, die Porzelan legen schon ziemlich gut im Vergleich. Ich habe jetzt Birkenfarbend, Weiß, Porzelan, Rot mit Rebhuhnhahn.
    Hatte schon viele Jahre Schwarz und Blau. Es gibt erhebliche Unterschiede in der Legeleistung. Die Rebhuhnf. haben mit Abstand die schlechteste und die Porzelanf. die beste Leistung. Ich werde sie nun alle kreuzen und bin gespannt ! Stark ist, das sehr typvolle Orpington herrauskommen, die man nach Kopfpunkten und Würfelform gern im Farbschlag hätte !
    Ich erfasse nun die Leistung und werde berichten ! LG

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