Hallo,
ich denke das die Legeleistung der Orpington sich nicht stark von den Tieren unterscheidet die am Anfang der Orpingtonzucht in Deutschland vorhanden waren. Bzw. denke ich nicht das die 180-220 Eier gelegt haben.
Die heutigen Orpington sind aus den ursprünglichen, "tieferstehenden Langschan"-ähnlichen Orpington und Cochin entstanden, es ist also nicht verwunderlich das sie nicht immer viel legen und (teils) viel brüten. Wenn man die ursprünglichen Leistungen der Orpington haben will muss man sich wohl Australorps holen. Ich kann mir aber vorstellen das bestimmte Farbschläge oder auch einzelne Linien, z.B. die schwarzen, besser legen als andere.
Entnommen habe ich die Infos daher
https://www.sv-orpington.de/wissensw...ton-werdegang/
Hast du denn mal die Legeleistung erfasst und angefangen die Tiere entsprechend zu selektieren?Seit vielen Jahren halte/züchte ich Orpington groß und ärgere mich über deren bescheidene Legeleistung. In Rassebeschreibungen ist von 180-220 Eiern die Rede, welche lange nicht mehr erreicht werden !
Bei deinen Tieren wirkt wohl der Heterosiseffekt. Ich kann mir vorstellen das die rebhuhnfarbigen und die porzellanfarbigen schon lange nichts mehr miteinander zu tun hatten und dementsprechend genetisch unterschiedlich sind. Wenn man die dann wieder miteinander kreuzt übertreffen sie in vielen (Leistungs-) Parametern ihre Eltern.
LG Thorben
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