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Thema: Paar Fragen zu Hybridhühnern

  1. #11
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Die letzte meiner weißen Leghorn-Hybriden von RdH ist vor 2 Wochen gestorben. Ich habe sie im September 16 bekommen da war sie ca. 18 Monate alt. Sie hat nach ihrer Ankunft (wie die anderen 3 auch) eine ca. 3 monatige Legepause gemacht und komplett Federn geschoben. Die waren aber echt fast nackt und auch ansonsten in einem jämmerlichen Zustand. Nach 3 Monaten waren sie wieder schick und fit.

    Danach hatte ich immer 2 bis 3 weiße Eier täglich. Gemausert haben die Mädels danach jedes Jahr in unterschiedlicher Ausprägung. In dieser Zeit haben sie eine Legepause gemacht.

    Eine Henne wurde nach einem Jahr vom Marder getötet - sie wollte nach einem Jahr plötzlich draußen schlafen. Eine Henne starb nach 1,5 Jahren an einem Herzinfakt. Eine wurde im Mai 18 mit 6 anderen vom Fuchs gekillt.

    Auch diesen Herbst hat die letzte Henne komplett durchgemausert. Eier hat sie immer noch gelegt, allerdings nicht mehr so viele. Ca. 2 pro Woche in der letzten Zeit. Sie war meine einzige weißlegende Henne, deshalb konnte ich das gut beobachten.

    Legedarmprobleme hatte keines der Leghörnchen, keinen Schnupfen, keine Kropfprobleme o.ä.
    Die letzte Henne starb an Altersschwäche. Sie hat nicht gelitten, hatte keine Symptome einer Krankheit und schlief einfach im Legenest ein.
    Geändert von Lisa R. (01.01.2020 um 18:06 Uhr)

  2. #12
    Avatar von Mara1
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    @Lisa

    das ist wirklich schön, daß auch diese Hühner noch ein richtig schönes Leben haben können.


    Ich habe keine Hybiden, nur ein paar Hybridmixe (Bruteier vom Nachbarn, der hatte braune Hennen und irgend einen großen Hahn dabei). Die legten natürlich nicht so viel wie echte Hybriden, haben aber mehr und länger gelegt als meine Rassehühner, auch mehr als die weißen Bresse. Nach dem ersten Jahr konnte ich die Eier nicht mehr so genau zuordnen. Auf jeden Fall haben meine Hybriden-Nachkommen wie alle anderen auch im Hochsommer bei großer Hitze und im Winter weniger gelegt, und Mauserpause machten sie auch. Ein paar Eier legten sie auch im Winter, aber schon deutlich weniger.

  3. #13
    Moderator Avatar von sil
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    Lisa, ich nehme ja auch immer wieder ausgediente Legehybriden auf, zwar meistens von privat, nicht aus gewerblichen Haltungen, und es hat sich über die Jahre leider gezeigt, daß die Chance auf ein langes Leben dieser Hybriden im Vergleich zu meinen Rassehennen und Mixhennen einfach viel geringer ist. Es sind immer wieder welche dabei, die deutlich älter werden, die dann auch regelmäßig mausern und auch gut weiterlegen, aber die sind leider eher die Ausnahme. Grade bei den weißen Lohdämchen habe ich oft beobachtt, daß sie nur sehr zögerlich mausern, daß die Eier immer größer werden und die Anfälligkeit für dünne Schalen und Windeier zunimmt. die kriegen auch oft einen komischen Ausfluß, der für ständig verklebte Federn im Kloakenbereich sorgt.
    Auch bei mir laufen momentan zwei solcher weißen Hennchen mit, die beide mindestens fünf Jahre alt sind (hab ich letzten Herbst übernommen, als "schon so alt". Die eine legt seitdem mehr oder weniger durch, so alle paar Tage ein Ei, mausert nicht, hat zwischendurch immer wieder Doppeldottereier und ständigen Ausfluß aus der Kloake. Sie wirkt ständig struppig und zerfleddert. Die andere hat im Herbst gemausert, ist proper und adrett, legt momentan nicht. Auch läuft eine braune Hybridin mit, die hat seit ich sie habe (etwa drei Jahre) jedes Jahr richtig durchgemausert- Während der ersten Wochen bei mir bis zur erten Mauser hatte sie ständig Probleme mit Legenot und Windeiern. Sie ist übrigens die einzige von 20 damals ausgestallten Hennen im 2. Legejahr, die noch lebt. Ein paar habe ich weitervermittelt, die wurden geschlachtet, weil sie angefangen haben, Eier zu fressen, fünf habe ich behalten, weil sie nicht fit wirkten, Kalkbeine hatten oder ähnliches. die erlebten alle den nächsten Winter nicht.
    Grundsätzlich sehen meine anderen Hennen selten so erbärmlich aus wie die Hybridinnen, wenn ich sie nach Abschluß ihrer "Nützlichkeitsphase" übernehme, Und im Verhältnis haben sie, auch in höherem Alter, deutlich weniger Probleme.
    Damit will ich nicht sagen, daß Hybriden nicht auch ganz besondere Persönlicheiten sind, aber sie werden ja nach wie vor leider als "Wegwerfartikel" produzert (ich benutze dieses Wort mit Absicht) und ein langes, gesundes, dafür weniger produktives Leben zu führen, dafür sind sie nicht vorgesehen.

    Das sind aber nur meine Beobachtungen andere machen sicher andere Erfahrungen.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  4. #14
    Avatar von Güggeli
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    @ Sil

    Das finde ich interessant , ich habe mit den braunen und weißen Hybriden genau die umgekehrte Erfahrung gemacht . Die braunen waren bei uns die anfälligeren , die weißen waren bei uns meist länger fit. Eine hat jetzt 3 Legeperioden hinter sich , hat jetzt wieder gemausert und sieht jetzt wieder gut aus.
    Da sie noch fit ist , darf sie bleiben . Die andern hatten in der Regel nach 2 Jahren Probleme . Die Braunen hatte ich im Schnitt nur ein Jahr. Liegt vielleicht auch an der Herkunft / Linie. Wir haben jetzt keine mehr , ein paar Weiße laufen noch mit , möchte aber auch keine mehr holen aus bekannten Gründen ( Küken schredern usw.)
    Liebe Grüße Andreas
    2,0 Menschen ;1,0 Yorky ;1,0 Pekinese ;1,0 Blumenhuhn; 0,10 Marans . ;0,1 Maran+ ; 0,4 Hybriden , 0,6 Grünleger, 0,10 Mixe ; 0,1 Cream Legbar ; 0,4 Altssteirer ; 2,5 Lavender Araucaner; 3 Kaninchen

  5. #15
    Avatar von SetsukoAi
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    Zitat Zitat von Hühner-Rookie Beitrag anzeigen
    @Mara

    Hast du da vielleicht Erfahrungswerte, wieviel Hybriden bei normaler Haltung legen.

    Das hätte mich immer schon interessiert ? Viele Leute ziehen oftmals Hybriden den Rassetieren wegen der Legeleistung vor. Sie sehen da immer die Zahlen.....300 für die Hybriden gegen z.B. 180 für ein Rassehuhn.

    Aber auf die 300 kommen sie ja nur bei "optimaler" �� Haltung, also täglich 14 - 16 h Licht, Stall im Winter geheizt, im Sommer klimatisiert, hochproteinreiches Futter,.....bei normaler Haltung (Hitze im Sommer, Kälte im Winter, weniger Licht, viel Bewegung im Auslauf, "suboptimales" Futter...) sieht es ja doch gleich ganz anders aus.......

    Vielleicht hält ja auch jemand Hybriden und Rassetiere zusammen unter exakt den gleichen Bedingungen und kann dazu etwas beitragen.
    Ich hab keine Hybriden mehr aber mein Onkel (wohnt über mir) hat genau so viele braune Hybriden wie ich Rassehühner. Mal hat er mehr Eier als ich, mal hab ich mehr Eier. Wir tauschen uns ja immer aus wie es mit der Legeleistung aussieht. Er füttert nur Legemehl und ich Zuchtfutter mit etwas Weizen, Bierhefe, Kartoffeleiweiß etc.

    Ich kann nicht sagen das seine Turbohühner mehr legen als meine, mind. gleichwertig!

    Über die Probleme die ich mit Hybride hatte berichte ich hier mal nicht, ich bin auf jeden Fall bedient!
    Geändert von SetsukoAi (02.01.2020 um 14:12 Uhr)

  6. #16
    Avatar von Dylan
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    Ich glaube, die Hybriden sind vielleicht besser für Menschen geeignet, die rein wirtschaftlich denken. Ich kenne Hühnerhalter, die aussortierte Hybriden für sehr kleines Geld holen, noch ein Jahr oder zwei von deren Legeleistung profitieren und dann den Bestand erneuern, bevor die unvermeidlichen gesundheitlichen Probleme auftreten. Mit dieser Vorgehensweise haben sie eben keine Probleme mit Hybriden.
    Das wurde in meiner Kindheit ebenso gemacht, allerdings wurden später immer Junghennen gekauft. Nach spätestens 3 Jahren wurde der Trupp ausgestauscht, deswegen kam es gar nicht zu den oft beschriebenen gesundheitlichen Problemen. Niemanden wäre es im Traum eingefallen, ein krankes Huhn zu behandeln. Man schenkte den Tieren ein paar Jahre ein schönes Leben, und bevor es Probleme gab, wurde sein Leben im Kochtopf beendet.
    Wenn man nun anfängt, aussortierte Hybriden zu retten und Zeit, Geld und Nerven in die Behandlung der anfälligen Tiere steckt, dann weiß ich nicht, ob man damit wirklich glücklich wird. Die Intension von der Rettung der Hühner finde ich gut, das Ergebnis eher fragwürdig, weil Menschen, die mit der Tierhaltung anfangen, schnell überfordert sind. Schon eine einfache Notschlachtung stellt für viele ein Problem dar. Sowas lernt man ja nicht in der Schule.
    Ich bin gerne von den Hybriden weg, habe jetzt nur noch Rassehühner, Rassemixe und ganz wenig Hybridmixe herumlaufen. Gefällt mir besser, besonders das nachziehen der eigenen Mixe.

  7. #17
    Avatar von LadyDzuranya
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    Eine einfache Notschlachtung...

    Wieso sollte man das als Hühnerhalter können müssen? Wenn es meinem Hund akut schlecht geht, kann der genau wie ein Huhn beim Tierarzt erlöst werden. Da kommt doch auch niemand auf die Idee zu sagen, musst halt hinten innen Hof und beherzt mit der Schaufel auf den Kopf... Egal ob du ihn hinterher essen möchtest oder nicht.

    Darum geht es doch dem Verein. Weg vom Nutztier, hin zum Lebewesen und vor allem zur Verantwortung für jedes Lebewesen, das wir so leichtfertig produzieren.

    0,5 Schwedisches Blumenhuhn, 0,4 Bielefelder Kennhuhn, 0,2 Araucana, 0,1 Sussex, 0,1 Marans, 1,1 Lachshuhn und 1 Hänschen
    0,5 Schwedische Blumenhühner, 0,3 Bielefelder Kennhuhn, 0,2 Araucana, 0,1 Sussex, 0,1 Marans, 1,1 deutsches Lachshuhn und 1 Hans

  8. #18
    Avatar von Dylan
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    Zu Ende gedacht: Wenn es Leute gäbe, die aus Profitgier viele sehr krankheitsanfällige Hunde züchten, die dann für billiges Geld an Hunderetter vermittelt werden- wäre der ein oder andere Retter nicht damit überfordert? Wer würde sich denn 4 - 6 Hunde holen, von denen anzunehmen ist, dass sie in zwei Jahren aufgrund ihrer Genetik krank werden? Auch wenn die Intention des Vereins nobel ist - wird ein Umdenken bei den Produzenten stattfinden?

    Und natürlich weiß ich, dass es keine "einfache Notschlachtung" gibt, schon gar nicht für Menschen, die nicht damit aufgewachsen sind. Das ist auch für mich nie einfach, ich liebe meine Tiere ebenfalls. Hauptsache man ist bereit, die Konsequenzen zu tragen, wenn ein Tier leidet. Ob durch Tierarzt oder selbst.

  9. #19

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    Ich habe immer alles: Hybriden, Rassehühner und Mixe daraus; die Rassehühner allerdings selten aus Ausstellungszuchten.
    Bei Mixen und Hybriden hilft der Heterosiseffekt meist das robuste Tiere entstehen. Die meisten Tiere schlachte ich nach 2 Legeperioden, besonders bei den Hybriden werden im 3. Jahr die Eier dicker und somit dünnschaliger, das kann der Anfang vom Eierfressen sein, das gilt aber auch nicht für alle Tiere. Rentabler sind Rassehühner in dem Alter aber auch nicht, die Mauserpause kann sich ins Unendliche ziehen.
    Ein Plus der Hybriden ist mE die Unempfindlichkeit gegen alle ansteckenden Krankheiten. Das führe ich darauf zurück, das die Industrie bei den Küken Impfprogramme durchzieht, an die wir als Hobbyhalter gar nicht ran kommen; jedenfalls nicht mit zumutbarem Aufwand.
    Gruß Werner

  10. #20
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    Hy!

    Nun zu meinen Fragen:Wie lange legen Hybridhühner (also bis in welches Alter)?
    Die legen zumeist bis ins dritte Legejahr, wenn sie länger leben und zeitlebens vernünftig ernährt wurden, teils auch noch im vierten.

    Wie alt werden Hybridhühner bei optimaler Haltung?
    Können viereinhalb werden, meist ist aber organbedingt schon bei dreieinhalb Schluss.


    Kann man irgendwie außer durch das auslassen des Futters ein Legestopp erzwingen?
    Nope. Jede gehaltsärmere Fütterung oder dergleichen führt nur dazu, dass die Tiere beginnen, sich selbst aufzuzehren. Die legen, bis sie zusammenbrechen. Legestopp erzwingen ließe sich für jeweils ein/ zwei Wochen nur durch Umzüge- will ja aber sicher keiner alle zwei Wochen umziehen, damit die Hühner deutlich gestört werden und dadurch mal kurz nicht legen .

    Ich habe das Gefühl das die Hühner sehr unter ihrer legeleistung leiden, deshalb möchte ich ihnen einen Pause gönnen.
    Das Gefühl ist sicher richtig. Das einzige was man dagegen aber tun kann ist, sich keine Hybriden zu holen. Die sind seit 50/ 60 Jahren hochwissenschaftlich auf 's Legen getrimmt, ein korrektes Mausern wurde quasi abgezüchtet, ausschließlich alles ist auf 's Legen ausgerichtet. Der Satz, den mal ein Lohmann- Mitarbeiter sagte, spricht da vllt. beredte Bände: "Wenn wir könnten, würden wir nur die Legedärme züchten- ohne das Huhn drumrum." Mit anderen Worten: Allermöglichster Profit bei allerminimalstem Einsatz...

    Was die Eierzahl von Turbohybriden angeht (ich hatte nur einzelne braune), so führe ich seit 2013 täglich Eierliste und kann daher verbuchen, dass man im ersten Legejahr mit 200- 230 Eiern dabei ist. Auch im zweiten können es noch 200 sein, dann geht es aber abwärts. Die einzige bei mir über 4 Jahre alt gewordene Braune hat im vierten Legejahr noch 136 Eier gelegt. In dem Alter seit dem Schieben des Erwachsenengefieders aber auch das einzige Mal richtig durchgemausert.
    Was die bunten Hobbyhybriden angeht (Bovans, Königsberger, Sussex + und was es da all gibt), so kann ich sagen, dass die in vier Legejahren durchaus jedes Jahr zwischen 200 und 210 Eiern legen können und, und jetzt kommt es!, dabei auch jährlich 1a mausern, und bei optimaler Fütterung auch nicht so auszehren wie die Turbohybriden, die wie schon gesagt wurde auf jeden Fall das absolut hochwertigste Futter brauchen, das geht.
    Welches nicht aus handelsüblichem billigstem Körnerfutter und Legemehl besteht...
    Geändert von Okina75 (02.01.2020 um 19:26 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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