Ich habe nicht laufen gelernt um zu kriechen!
Und ich habe auch nicht sprechen gelernt um die Fresse zu halten!
Exakt so, und nicht anders. Es sind Haus- bzw. Nutztiere, die nun mal leider im ihnen gegebenen Rahmen funktionieren müssen- auch wenn sich das jetzt wie eine Mega- Aloch- Attitüde anhört .
Wer es mag, solches irgendwie hinzubiegen, ist ok. Wer es nicht erdulden mag, ist auch ok! Zumal nur die jeweils anerkannte Person dann auch mit dem Hahn klar kommt, aber jeder einzelne, der da sonst mal mit zu tun haben könnte, exakt den gleichen Tanz auch tanzen muss- mit ungewissem Ausgang.
Bei aller Liebe und Respekt zum Huhn, die auch ich empfinde- es sind Hähne. Nur- Hähne!
2- 3 Kilo Größenwahn, die mitunter 200- 300 kg (oder in Zahlen fünf) verzweifelt bemühte Pflegepersonen terrorisieren. Wenn man (allgemein gesprochen) bereits so häufig die Bereitschaft vorfindet, sich so etwas zu stellen, anstatt die Sache kurz und knapp zu beenden, verwundert es mich persönlich irgendwie auch immer weniger, dass so unglaublich viele Leute bereit sind, des "lieben Friedens" willen vor sämtlichen Nachbarn zu duckmäusern bzw. aller anderen Recht unangefochten vor ihr eigenes stellen, und ihr Recht, einen Hahn zu halten, nicht beanspruchen...
Zumal solche oft verzweifelt ertragenen und viel zu lange mit durchgezogenen Knorzköppe von Hahn den Platz für einen lieben, ruhigen und souveränen Hahn blockieren, der darum zu Unrecht in den Topf muss. Wie es vllt. auch Thorbens/ kleinfastenrathers wunderbarem schwarzen Junghahn ergehen wird, den er nun seit Wochen anbietet wie sauer Bier! Bei dem sogar ich meinen Grundsätzen untreu werden könnte, keine bereits geschlüpften Hähne auf meinen Hof zu lassen, und schon gar keine schwarzen. Habe aber, durch äußerst konsequente Auslese und entsprechende Zurückhaltung meinerseits, meine eigenen netten Hähne, darum...
Geändert von Okina75 (05.01.2020 um 16:57 Uhr)
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
Guten morgen,
Ich hab den Kerl wieder aud der Hahnen-WG raus, nach dem er dort keine Chance hatte an Futter und Wasser zu kommen und nur verprügelt wurde.
Nach dem er mit der Integration beschäftigt war, habe ich zügig gemistet. Danach eine Weile beobachtet.
Zunächst bekam er von einer Maran erst mal eins Drüber, danach haben sich ihm zwei Araucana direkt angeschlossen. Eine davon hat sich auch gesetzt. Nun schnurrt er mit den beiden Damen durch den Auslauf. Er lockt und wirbt auch.
Vielleicht bekommt doch noch eine Chance. Irgendwie kommt der mir wie ein Großmäuliger Teenie vor der jedoch noch nicht so recht weiss, wie man sich benimmt.
Geändert von Snivelli (06.01.2020 um 10:03 Uhr)
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