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Thema: Probleme nach Kropfverstopfung

  1. #1

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    Probleme nach Kropfverstopfung

    Hola ihr lieben ich,

    Ich habe eine dringende Frage, und zwar hat mein Huhn (Bielefelderkennhenne) immer noch einen riesigen Kropf.
    Sie hat vor etwa 3-4 Wochen eine Kropfverstopfung gehabt, wir waren mit ihr beim TA und haben ihr Antibiotika gegeben weil sie Pilze im Kropf hatte bis dahin war auch alles gut und am Ende war auch alles Okay, dann haben wir die wieder zu den Anderen gesetzt und am nächsten Tag hatte sie wieder eine Verstopfung.
    Wir haben sie daraufhin wieder seperiert und sie zum erbrechen gebracht (Tage lang) irgendwann war er dann komplett leer. Dann hat sie durch den Faust großen Kropf der Teilweise noch größer war wahrscheinlich eine Kropf Entzündung gehabt da er sehr heiß war. Daraufhin hat sie eine Diät auf Babybrei bekommen und ein selbst gemachtes Antibiotikum aus Knoblauch und Fencheltee auch. Es wurde auch alles besser und wir haben sie langsam wieder an Körner gewöhnt und alles ging nachts wie Butter aus dem Kropf ohne Überreste. Gestern haben wir sie wieder zurück zu den anderen gesetzt ging auch recht gut ohne große Zankereien, aber dann war ihr Kropf heute wieder Faust groß, ich weiß nicht ob er nun wieder verstopf ist oder nicht, sie zeigt zumindest keine Anzeichen und der Kropf ist auch wieder sehr ausgeleiert. Wir haben überlegt, dass wir sie vielleicht wenn der Kropf nochmal verstopf einschläfern lassen aus Angst das sie andauernd wieder leiden muss, durch ständige Verstopfungen, was haltet ihr denn davon?

    Ich bitte um schnelle Antwort um ihr zu helfen

    Mfg
    Luca

  2. #2

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    Haben deine Hühner ihr Futter unbegrenzt zur Verfügung?
    Es gibt Hühner die durch zu viel Futteraufnahme einen ausgeleierten Kropf bekommen der dann zu Problemen führen kann.
    Hast du die Möglichkeit das Futter zu rationieren und in mind. 2 Portionen aufzuteilen (für alle logischerweise)?

    Ob es ihr jetzt noch Probleme macht, kannst du nur durch abtasten morgens auf der Stange/vor der Futteraufnahme feststellen.
    1.14 Gr. Wyandotten

  3. #3

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    Ja sie haben unbegrenzt Futter. Soll ich Das Futter dann für immer Rationieren oder nur bis es besser ist?
    Und was sagt ihr zum erlösen, weil wenn der Kropf sich nicht mehr zsm zieht und das Futter andauernd wieder anfängt zu gären wird sie auch nie ein schönes Leben haben.?

  4. #4

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    Das ist deine Entscheidung. Ist ja auch die Frage ob du ihr durch regelmässig massieren bspw. helfen kannst, ohne das es wieder ernsthafte Probleme werden.
    1.14 Gr. Wyandotten

  5. #5

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    Ja muss man halt gucken es ist für mich halt auch ne große Belastung, da ich nebenbei ja auch noch zur Schule gehe und Vormittags auch niemand zu Haus ist also in der Schulzeit, so und da kann ja auch einiges passieren. Zudem möchte ich ja auch nicht, dass sie unnötig leidet wenn der Kropf dann immer verstopft 😣🤷*♂️

  6. #6

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    Wenn Du Heu oder Stroh im Stall hast, würde ich dieses (vorerst) entfernen. Manche Hühner schlagen sich damit den Kropf voll. Weiterhin würde ich beobachten, ob sie in Ruhe fressen kann oder sich bei der Futteraufnahme sehr beeilen muss, weil sie vielleicht rangniedrig ist. In dem Fall könnte eine zweite Futterstelle Abhilfe schaffen. Magensteinchen/Grit stehen zur ständigen Verfügung? Diese benötigen Hühner, um die Nahrung zu zerkleinern. Nach einer massiven Kropfverstopfung dauert es eine Weile, bis sich der Kropf vollständig erholt hat. Wenn diese Faktoren geprüft wurden und sie trotzdem immer wieder Kropfverstopfungen hat, würde ich sie erlösen/einschläfern. Eine faire Chance und das Abstellen aller evtl. Schwachstellen sollten dem aber vorausgehen.

  7. #7

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    OK danke ich werde das mal beobachten und Ja Grit haben sie seid Anfang an immer da und wahrscheinlich mal ne zweite Futterstelle einrichten, wobei sie zwar Rangniedrig aber nicht letzte ist😉

  8. #8
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    Ich schlachte Hennen mit Baumelkropf mittlerweile zügig, nach der zweiten Verstopfung binnen kurzer Zeit, weil das meiner Erfahrung nach eine Sache ohne Heilungschancen ist und solche Hennen immer wieder eine Kropfverstopfung bekommen. Sollte ich Jungtiere/ Töchter von solchen Hennen haben, ziehe ich von denen nicht nach, auch wenn sie lebenslang unauffällig bleiben sollten, Junghähne gehen dann in den Topf. Einfach um das Risiko zu minimieren, weil es auch für das Huhn ein ständiges Unwohlsein und alles andere als tiergerecht oder optimal ist.
    Meine erste Henne mit dem Phänomen kriegte noch sehr jung einen Baumelkropf, der sich auch nicht mehr zurück bildete. Ich habe gewartet, bis sie zum fünften Mal eine Verstopfung hatte, weil es unmittelbar danach immer wieder eine kurze Zeit gut ging. Aber immer wieder die Henne von neuem so rumhängen zu sehen, war mir nichts, und darum werfe ich schon bei einmaliger Problematik verschärft Auge auf das betreffende Tier. Bleibt es bei dem einen Mal und vergeht idealenfalls von selber (zu schnell gefressen oder so), ist alles gut. Schlabbert der Kropf dann aber rum und verstopft wieder, kann man sich schon mal auf die Suppe freuen.
    Klingt fies, soll es aber nicht sein, ist in meinen Augen eher eine Notwendigkeit, wenn der ausgeleierte Kropf nicht wieder zurückgebildet wird, und besser für alle Beteiligten, zumal die Henne bei so einer Kropf- Ausstreichsession auch mal an der Flüssigkeit ersticken kann...
    Geändert von Okina75 (26.12.2019 um 19:37 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  9. #9

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    Dankeschön sie ist auch noch ziemlich jung und hatte erst seid ungefähr 2 Wochen Eier gelegt aber wenn er wieder Verstopf Schlachten wir sie das haben wir heute besprochen. Wir macht ihr das denn mit dem Schlachten? Und würdet ihr mir das mit 13 sofort zu trauen oder soll ich es mir dann doch lieber erstmal von meinen Nachbarn zeigen lassen? Der hatte nämlich auch mal über 200 Hennen.

  10. #10

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    Ich würde es mir einmal anständig zeigen lassen. Danach kannst Du selber entscheiden, ob Du das zukünftig selber kannst/möchtest. Generell ist es nicht verkehrt, wenn man in Notsituationen auf keinen angewiesen ist.

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