Vom Lege- zum Suppenhuhn
https://www.br.de/mediathek/video/vo...a471001ae8b4aa
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Vom Lege- zum Suppenhuhn
https://www.br.de/mediathek/video/vo...a471001ae8b4aa
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
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Schön, dass die Tiere wenigstens nicht zum Großschlachter müssen. Den "Abfall" könnte man aber doch noch als Futter verwenden.
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Oder ins Huhn stecken damit der Verbraucher das ganze Huhn verwerten kann.Den "Abfall" könnte man aber doch noch als Futter verwenden.
Grüße
Monika
Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.
Ich fand es ein schönes Beispiel dafür, daß es auch Landwirte gibt, die nach Wegen aus dem "raus aus dem Stall und ab ins Hundefutter oder in die Verbrennung" in der Legehennenhaltung suchen. Klar, es ist eine Nische, und man muß sich die Arbeit antun wollen und dann auch Kunden finden, die diese Arbeit bezahlen.
Sicher gäbe es noch viel Luft nach oben - aber es ist doch immerhin ein Anfang, das Huhn nach seinem kurzen Leben dann wenigstens noch als Lebensmittel wert zu schätzen.
Wegen der Verwertung der Innereien könnte ich mir vorstellen, daß es da (speziell bei der Weiterverwertung als Futter) gesetzliche Bestimmungen zu beachten gibt, und/oder daß die zusätzliche Arbeit, die es kosten würde, alles zu säubern und wieder ins Huhn zu packen, sich finanziell nicht auszahlt. Wissen tue ich es aber nicht.
Wie auch immer, für mich ist so was auch ein kleiner Schritt in Richtung "bessere" Landwirtschaft. Ein (sicher auch nur winziger) Ausbruch aus einem System, das sowohl dem lebenden wie auch dem toten Tier keinen Wert zugesteht.
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
Immerhin der Magen wird wieder ins Huhn gepackt, der Rest darf nicht verwendet werden.
Wundert mich das man da auch alles genau sieht. Meistens wird der Kopfschlag und der Stich/oder Kopf abschlagen, sowie das Ausnehmen, nicht gezeigt.
Den Magen bekommen bei uns die Hunde, den haben wir noch nie gegessen. Wie alle Innereien außer die Leber.
Aber finde ich gut das er die Hennen selbst schlachtet, ist auch Stressfreier für die Tiere.
Klasse Reportage - zumal der Verbraucher auch mal sehen kann, dass das was er im Laden kauft tatsächlich mal gelebt hat. Ich finde es richtig, dass auch Betäubung und Stechen gezeigt wird. Und den Hennen bleibt wenigstens der ganze Transportstress erspart.
Gruß sternenstaub
In etwa der Hälfte aller Kino- und Fernsehfilme geht es doch nur um Mord und Totschlag. Einfach mal eine Kugel durch die Jacke, umfallen und das war's? Nein das war gestern, viel zu einfach. Heutzutage muss das schon mehr massakermäßig zur Sache gehen, sonst ist das zu flach. Wo soll denn da der "Hype" des Filmes sonst herkommen und wenn der "Detective" noch einen Pappbecher Kaffee neben der Leiche am Tatort oder neben dem Obduktionstisch schlürft, dann kommt das richtig "cool" rüber.
Aber wenn Mal der Weg eines Lebensmittels vom Stall bis zum Herd gezeigt wird oder gar hier im Forum die bebilderte Auffindesituation eines Huhns, das von einem Raubvieh angefressen wurde, ohne dass dabei ausdrücklich in der Überschrift auf sowas Schreckliches hingewiesen wird, dann kann das evtl. schon zu einem traumatischen Erlebnis führen.
Geändert von Gast c (14.12.2019 um 19:27 Uhr)
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