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Thema: Hahn im Arm gestorben - reanimiert !?!?

  1. #11
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Mit Tropfen kannst du halt super dosieren, ist es extrem, 25 Stück und ansonsten 15 und wenn es angschlägt geht es mit 10 Tropfen am Tag weiter bis alles weg ist.
    Aber was der arme Hahn durchgemacht hat kann ich mir schon gut vorstellen ! Ich hatte das selbst ein paar mal, da war ich sowas von erkältet und verschleimt, dass dieser Schleim spontane und extreme Hustenreflexe ausgelöst hatte. Nicht oft, aber meist jüst in dem Moment wo man was getrunken hatte. Da hustest du wie blöde, kannst aber gleichzeitig nicht einatmen und wenn das dann 30 oder gar 60 Sekunden oder noch länger so geht, willst du nur dringend atmen, kannst aber nicht, da denkst du echt, gleich gehen die Lichter aus. Wenn dir das erstmals passiert kriegst du noch richtig Panik, dann wird es aber nur noch schlimmer. Mann muss dann ruhig bleiben, aber danach bist du kräftemässig echt fertig und zitterst am ganzen Körper. Und der Hahn lag ja auch mal erst ca. 5 Minuten am Boden, nachdem er zurück war. Ich muss da gleich hin, aktuell gibt es gerade wieder einen Schauer, obwohl es heute endlich mal trocken sein sollte. Ich hoffe also dem geht es immer noch gut !
    "Das Niveau eines Landes und dessen moralische Werte
    können an der Weise, wie ihre Tiere behandelt werden,
    gemessen werden.“
    ( Mahatma Gandhi )

  2. #12
    Avatar von Gockerhuhn
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    Da hat Dein Hahn echt nochmal die Kurve gekriegt, hoffentlich geht’s ihm weiterhin gut...

    Manchmal ist es halt totaler Stress für ein Huhn, festgehalten zu werden. Wenn ich merke, dass sich eines sehr aufregt, gönne ich ihm eine kleine Pause während der Behandlung.

    Im Moment gebe ich einer Henne auch Sinupret, ich tropfe die gewollte Anzahl auf einen Teelöffel und ziehe es mit einer Einmalspritze (ohne Kanüle) auf. Dann mit den Fingern den Schnabel etwas aufdrücken und fixieren, langsam die Flüssigkeit seitlich hineinlaufen lassen und immer wieder warten, bis sie schluckt. So braucht man den Kopf nicht nach oben zu biegen.
    Viel Glück Deinem Hahn!

    LG Gockerhuhn

  3. #13
    Hühnerbaron Avatar von Nemissimo
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    Zitat Zitat von Findelhuhn Beitrag anzeigen
    Hat nicht Bohus-Dal mal eine Methode beschrieben, wie man Hühnern schonend und "unfallfrei" Tropfen in den Schnabel geben kann? Ich habe nur leider gerade keine Zeit zum Suchen und Verlinken.
    Das kenne ich auch nicht. Mir hat eine Tierärztin mal gezeigt, wie tief man eine Spritze (ohne Kanüle!) in den Schnabel/Rachen/Hals führen kann, ohne daß es das Huhn irgendwie stört, man damit schon am Kehlkopf vorbei ist und gefahrlos Flüssigkeit in die Speiseröhre geben kann.

    Es war beeindruckend und ich finde es hilfreich zu wissen - muß aber gestehen, daß ich bisher noch nicht gewagt habe, es auszuprobieren.
    --
    1,2 Zwerg-Rhodeländer (darunter ein Huhn unbestimmten/unklaren Geschlechts), 0,1 Zwerg-Barnevelder, 0,2 Zwerg-Marans, 0,1 Zwerg-Welsumer

  4. #14
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Zitat Zitat von Gockerhuhn Beitrag anzeigen
    Da hat Dein Hahn echt nochmal die Kurve gekriegt, hoffentlich geht’s ihm weiterhin gut...

    Manchmal ist es halt totaler Stress für ein Huhn, festgehalten zu werden. Wenn ich merke, dass sich eines sehr aufregt, gönne ich ihm eine kleine Pause während der Behandlung.

    Im Moment gebe ich einer Henne auch Sinupret, ich tropfe die gewollte Anzahl auf einen Teelöffel und ziehe es mit einer Einmalspritze (ohne Kanüle) auf. Dann mit den Fingern den Schnabel etwas aufdrücken und fixieren, langsam die Flüssigkeit seitlich hineinlaufen lassen und immer wieder warten, bis sie schluckt. So braucht man den Kopf nicht nach oben zu biegen.
    Viel Glück Deinem Hahn!
    LG Gockerhuhn
    Ja alles bestens mit ihm, zum Glück !

    Das habe ich auch schon versucht, aber meistens ziehen die Tiere dann doch weg oder wehren sich noch mehr. So wie ich es bisher immer gemacht habe, mache ich es auch weiter, es ging ja hundertfach gut und ist der geringste Stress. Meine Tiere sind es auch gewohnt so hoch genommen zu werden, das mache ich ja öfters mal.
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  5. #15
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Zitat Zitat von Nemissimo Beitrag anzeigen
    Das kenne ich auch nicht. Mir hat eine Tierärztin mal gezeigt, wie tief man eine Spritze (ohne Kanüle!) in den Schnabel/Rachen/Hals führen kann, ohne daß es das Huhn irgendwie stört, man damit schon am Kehlkopf vorbei ist und gefahrlos Flüssigkeit in die Speiseröhre geben kann.

    Es war beeindruckend und ich finde es hilfreich zu wissen - muß aber gestehen, daß ich bisher noch nicht gewagt habe, es auszuprobieren.

    Mit hat ein Kollege auch mal gezeigt wie man einem Huhn eine passende Flügelfeder raus rupft, diese dann in Oel taucht und damit dann im Huhn den Schleim raus angelt. Das sah auch recht simple aus, aber ich empfand es eher als puren Stress für das arme Tier.
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    ( Mahatma Gandhi )

  6. #16
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    Alles was flüssig ist gebe ich über Kropfsonde.
    Gruß Heidi
    Ausstellungszucht: Javanesisches Zwerghuhn und Zwergseidi weiß.Und dann gibts da noch meine bunte Showgirl-Seidi Truppe.

  7. #17
    Avatar von Bohus-Dal
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    Man sollte sich die Lage dieses Lochs unter der Zunge mal klar machen und dann zusehen, daß man da keine Flüssigkeiten reinschüttet!

    Hier sind ein paar Methoden beschrieben.

    Mir ist mal ein Hahn auf dem Schoß erstickt, das war kein schönes Erlebnis. Bei ihm waren es Tumore, die die Luftröhre zudrückten
    Mixe 1,14; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3; Katze 2,0

  8. #18
    Huhnicorn Avatar von Findelhuhn
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    Danke Bohus-Dal, das hab ich gemeint!
    Ça roule ma poule!

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