Hab durchgeatmet :-)
Allerdings belastet mich die Sorge um die Hühner. Ich habe sie ja ganz kurzentschlossen aus einer überfüllten Volierenhaltung genommen, weil ich sie zum Schlachten zu schade fand.

Normalerweise würde ich immer erst sorgfältig alle Vorkehrungen treffen und mir Wissen aneignen BEVOR ich Tiere aufnehme. Aber in dem Fall hab ich einfach erst 'gemacht' , weil sie ein Zuhause brauchten...
Daher leben sie aktuell im Cube mit 4m Röhre vornedran und dem 21m Zaun drum herum. Das ist weder ruchtig Raubtiersicher noch geschützt genug. Wenn das Wetter schlecht ist, sitzen sie viel zusammengekuschelt unter dem Cube, da haben wir rundherum Schaltafeln vor den umlaufenden Draht gestellt, da ist es dann winddicht.

Ist aber nur ein Provisorium. In zwei Wochen hat mein Mann Urlaub und der Bau der Voliere soll los gehen.

Die Serama-Henne (müsste so um 400g haben) frisst gern, trinkt, nordet per Schnabelhieb den Junghahn ein und sieht laut meinen Nachbarinnen wohl bedeutend besser aus als bei ihrer Ankunft. Was ich nicht beurteilen kann, weil ich sie ja jeden Tag sehe. Vom Gefühl her meine ich aber, dass sie mit irgendwas "kämpft" und auch am empfindlichsten ist, was das Wetter betrifft. Ich habe mich entschieden, sie zu einer Tierärztin zu bringen, die ich mir als hühnerkundig ergooglet habe in 20 Fahrminuten Entfernung. Wir mögen diese kleine Henne (Lisbet Blümchen) sehr gerne.

Wegen des Auslaufs: ich hab überhaupt keinen Hygienetick, wir haben eine Hündin, die der Liebling der Kinder ist und dauernd Kontakt zu allen möglichen Tieren. Einige Leute haben mir aber zu verstehen gegeben; dass Hühner besonders krankheitsanfällig wären und 'Seuchenschleudern'. Da ich auch nicht übermäßig viel Platz habe, hatte ich gedacht, diesen halt so zu gestalten, dass ich auch mal reinigen kann. Gerade mit meinem 'Kokzidienhühnchen'...

Liebe Grüße,
Iris