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Thema: Katze geht an Hühner

  1. #31

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    Zitat Zitat von Tulip Beitrag anzeigen
    Dumme Frage: Wenn es Besitzer und Katze nicht zumutbar, weil nicht artgerecht ist, die Mieze z.B. per gesichertem Garten einzuschränken - wie soll ich denn meinen Garten so "sichern", dass eine Katze nicht reinkommt? Wieso sind Aufwand und Kosten, die den Verantwortlichen für das Tier nicht zuzumuten sind, da plötzlich meine? Und weshalb soll ich den Hühnern auf dem eigenen Grundstück schlimmstenfalls den artgerechten Freigang verwehren, damit sie vor einer Freigänger-Katze sicher sind, deren eigene Halter sie nicht managen können/wollen?

    Würde mich schon interessieren, wenn auch rein hypothetisch - hier managt das Zugangsrecht zum Revier der Terrier, alle Katzen rundum wissen inzwischen Bescheid, und das klappt prima.
    Logisch betrachtet hast Du Recht. Dem entgegen steht aber die Gesetzeslage (nachbarrechtliches Gemeinschaftsverhältnis) die besagt, dass man Nachbars Katze auf dem eigenen Grundstück dulden muss.

  2. #32
    Avatar von Gackerliene
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    Zitat Zitat von Tulip Beitrag anzeigen
    Wieso sind Aufwand und Kosten, die den Verantwortlichen für das Tier nicht zuzumuten sind, da plötzlich meine? Und weshalb soll ich den Hühnern auf dem eigenen Grundstück schlimmstenfalls den artgerechten Freigang verwehren, damit sie vor einer Freigänger-Katze sicher sind, deren eigene Halter sie nicht managen können/wollen?
    Das kann ich nur unterstreichen, Katzen haben sowas wie das still zugesprochene Naturrecht artgerecht herumzustrolchen, während mein jagtlüsterner Hund überwiegend an der Leine läuft... als ich ihn noch relativ neu hatte, ist sie im Winter beim Spaziergang hinter den Häusergärten (verkehrsfreier und wildfreier Bereich ) in einen Garten eingedrungen, weil - für mich hinter den Hecken nicht zu sehen- dort Kaninchen frei hoppelten. Das war wirklich sehr dramatisch, das Kaninchen dass sie dann am Wickel hatte, hat schwer verletzt überlebt, ich klingelte auch gleich bei allen 3 Parteien vom Haus mit dem armen Hoppeltier im Arm Sturm... es wurde dann Intensivpflegepatient in der Tierklinik mit Zwangsernährung und so und ich hab lieber nicht gerechnet, was mich das alles ausser einer lehrreichen Erfahrung gekostet hat ... das Kaninchen hat sogar überlebt.
    Mein ehemaliger Strassenhund selbstverständlich nicht die Freiheit, die er in Rumänien hatte....
    So nun haben Hühner anscheinend keine Lobby, reicht ja nicht dass Fuchs und Habbicht sich bedienen...ich denke man kann für Katzen die auf solch große Beutetiere stehen, wirklich ein Auslaufgehege bauen- als Hühnerhalter kann man den Besitzern, so sie ausfindig zu machen sind, ja mit Tips behilflich sein... trotzdem merke ich auch als hier bei uns so eine große schwarze Katze herumstrolchte und auf die Kücken lauerte, hätte ich auch so eine Scheu gehabt, die Besitzer (die ich nicht kenne, aber Nachbarn vielleicht) als Zugezogene anzusprechen. Nicht dass es dann Beschwerden gibt, wenn die jungen Hähnchen im Frühling das Krähen üben...Als ich mal mit unserem Hühnchen oben auf den Wiesen war und - es schützend im Arm- einen freilaufenden Hund, der an mir hochsprang mit dem Fuß wegschob, wurde ich auch ganz übel angemotzt, ich solle den Hund nicht treten, warten Sie mal ab, wenn ich den Jagthund von xy dabeihätte, der würde das Huhn totbeissen...

    wir haben doch im Zweifel mit unseren Hühnern die friedlicheren Haustiere und es geht doch nicht, dass wir uns genau überlegen, wie wir die Hähnchen am schonendsten schlachten und irgendwelche Katzen kommen und "spielen" die Hühner elendig zu Tode...

    ich wünsche Du findest die hoffentlich einsichtsvollen Besitzer heraus, die wohl nicht wissen was ihr verschmuster Stubentiger so treibt...(hab auch in der Stadt im Wohngebiet mal eine Katze gesehen, die trug ein noch zappelndes stattliches Wild-Kaninchen umher)

    LG, Alex

  3. #33

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    Zitat Zitat von SalomeM Beitrag anzeigen
    Logisch betrachtet hast Du Recht. Dem entgegen steht aber die Gesetzeslage (nachbarrechtliches Gemeinschaftsverhältnis) die besagt, dass man Nachbars Katze auf dem eigenen Grundstück dulden muss.
    Eine oder zwei ja - aber nicht zwanzig oder drei0ig...wie ich sie habe, durch zwei Katzenfüttertanten...und dulden musst Du nur das Betreten und ein ein oder anderen Scheißhaufen - aber keine Schäden, also Tierverluste oder verwüstungen im Haus, wenn die Miezerl in die Bude eindringen.
    Da gibts Urteile - da hört der Spaß auf!

    Liebe Grüße vom Medienhuhn, das den Terror durch fremde Katzen satt hat - meine sind in riesigem Gehege untergebracht und gehen niemandem auf den Wecker - daher kotzt mich die Mentalität mancher Zeitgenossen einfach an. Katzen anfüttern, nicht kastrieren, nicht sonstig medizinisch versorgen und sich dabei als Tierschützer fühlen...
    Und durch die gute Ernährungslage dafür sorgen, dass die Anzahl der Viecher explodiert.

    Ich mag Katzen - aber bitte alles mit Maß und Ziel
    "There are three kinds of falsehoods, lies, damned lies and statistics". Arthur James Balfour, 1st Earl of Balfour

  4. #34
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Wie hast du unlängst geschrieben?: "Du wirst mir immer sympatischer."
    Eine Katze ist nett, 30 sind eine Plage.
    Wer hat mehr recht: Mein Hund auf meinem Grundstück, oder Nachbarkatzen?

    LG
    Willi, der seinen pubertierenden Terrier sehr mag.
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  5. #35

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    Der „Spaß“ geht ja beim Hund weiter. Wenn er (auch auf dem eigenen Grundstück!) eine Katze hetzt und womöglich sogar reißt und dies von irgendeinem Nachbarn gefilmt wird, dann wird’s haarig. Solche Hunde werden als aggressiv eingestuft. Wenn’s ganz dumm läuft, wird ein Wesenstest angeordnet.

  6. #36
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Weder ist ein Jagdhund als aggressiv einzustufen, wenn er eine Katze tötet, noch darf jemand mein Grundstück "filmen".
    Meine Hunde dürfen ganz offiziell "ihre " Hühner verteidigen.

    LG
    Willi
    Geändert von eierdieb65 (22.11.2019 um 16:35 Uhr)
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  7. #37

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    Ich hab keinerlei Probleme damit, wenn Katzen mein Grundstück betreten, aber sehr wohl dann, wenn einzelne Exemplare (und es sind wirklich nur einzelne) meinen, hier aus schierer Langeweile auf Zwerghuhnjagd gehen zu können. Das klärt dann eben der Hund, und mehr als eine Erfahrung ist da noch für keine Katze nötig gewesen.

  8. #38

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    Das ist übrigens unser momentaner Hühner-Spezialist - ausgerechnet ein plüschiger Dickmops, dem ich im Traum keine jagdlichen Ambitionen zugetraut hätte. Hat er aber, und wie - was wohl auch daran liegt, dass er sich den ganzen Tag ausgesperrt langweilt. Besitzern ist das sch***egal, und so hat am Ende, als er gerade versucht hat, eine verletzte Henne abzugreifen, der Hund sehr nachdrücklich die Hausregeln erklärt.

    Seitdem weiß er bestens Bescheid, genießt seit Hühnerfernsehen von so weit ab, dass man ihn nur noch mit dem Tele erwischt, und hat nie wieder eine Pfote über den Zaun gesetzt.



  9. #39
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    Wie ist eigentlich in D, laut Gesetz, mit einer toten Katze auf dem eigenen Grundstück zu verfahren?

    In Ö darf ich sie der Tierkörperverwertung zuführen, oder sie vergraben. Ein Auslesen eines Chips, oder ein Verständigen eines eventuellen Besitzers ist nicht vorgesehen.

    LG
    Willi
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  10. #40

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    Ich habe es nach längerer Suche gefunden: Wenn die Katzenleiche auf Deinem Grundstück liegt, wirst Du sozusagen zum Eigentümer der "Sache". Für die Kosten einer Entsorgung musst Du aufkommen oder falls nicht im Wasserschutzgebiet gelegen, kannst Du das Tier "tieferlegen".
    Falls ein Begräbnis nicht möglich ist (Wasserschutzgebiet) macht es demzufolge Sinn zu versuchen den Besitzer zu ermitteln, auf das dieser sich die "Schererei mit der Leich" äh, sorry dem Kadaver antun kann.

    https://www.landkreis-cuxhaven.de/in...D=1779.25&La=1

    Liebe Grüße

    Vom Medienhuhn
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