Och ja, deshalb schrieb ich ja auch was von Leguminosen
..., mir ist der unterschiedliche Eiweißgehalt durchaus bewusst.
1.14 Gr. Wyandotten + 11 Küken
so einfach ist die Rechnung nicht, denn wenn du den Eiweißgehalt der Einzelfuttermittel rechnest, mußt du schon auf den Gehalt in der Trockenmasse gehen. Du wirst staunen, wie hoch der Eiweißgehalt dann ist. Frischfutter enthält in erster Linie mal Wasser, das trinken die Hennen dann weniger. Deshalb nicht einfach Keimlinge oder Gemüse mit Pellets vergleichen. Junge Brennnesselblätter kommen, auf die Trockenmasse gerechnet, auf erstaunliche 38% Proteingehalt, also nicht so viel weniger als Leguminosen oder sogar Insekten. Auch Blattkohlarten wie Grünkohl liegen bei über 30%. Keimlinge aus großen Saaten sind schwieriger zu beurteilen, da ja meist noch der Samen dranhängt. Der Keimling selber wird aber sicherlich mindestens im Bereich von Brennnesseln liegen, und damit selbst mit anhängendem Korn nicht unter den Pellets aufschlagen, wenn man ihn ein oder zwei Tage aufgehen lässt.
Geändert von melachi (17.11.2019 um 14:34 Uhr)
Der Eiweißgehalt von Keimlingen steigt über 100%,,,: http://www.brahmazucht.eu/Lesesaal/F...imgetreide.pdf
" Wenn auf der Erde die Liebe herrschte , wären alle Gesetze entbehrlich ! " Aristoteles
Das könnte man, so verkürzt zitiert, mißverstehen. Gemeint dürfte sein: Der Anteil an Eiweiß nimmt beim Keimen um über 100% zu, d.h. wenn das Getreide z.B. 10% Eiweißgehalt hat, steigt der Gehalt bei der Keimung auf mehr als 20% - die Aussage würde ich aus dem Aufsatz herauslesen.
Danke jedenfalls für den Hinweis auf den Aufsatz.
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1,2 Zwerg-Rhodeländer (darunter ein Huhn unbestimmten/unklaren Geschlechts), 0,1 Zwerg-Barnevelder, 0,2 Zwerg-Marans, 0,1 Zwerg-Welsumer
Gegen gute zusätzliche Keimfütterung ist überhaupt nichts zu sagen, mache ich auch.
Aber a) übertreibe ich es generell mit der Zufütterung nicht und b) würde ich legenden Hennen dann auch nicht gleich ihr Grundfutter kürzen. Die Zufütterung sollte halt 1/3 nicht überschreiten, ansonsten muss man sich schon sehr mit den Nährwerten auseinandersetzen, auch mit denen vom zugefütterten Gemüse etc.
1.14 Gr. Wyandotten + 11 Küken
Das muß doch ein Fehler sein in der Tabelle oben auf der 2. Seite, die Masse des verdaulichen Rohproteins kann doch nicht die Masse des Rohproteins übersteigen? (Erbsen, 58 bzw. 180g)
Mixe 1,12,2; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 1,3,2; Katze 2,0
Danke für den Austausch. Man lernt doch immer wieder was dazu.
Ich kürze das Legefutter also nicht. Bisher bin ich mit der Legeleistung unserer Hühner sehr zufrieden (für die Jahreszeit). Die Araucana legen seit Legebeginn vor vier Wochen alle 2 Tage, genauso die Olivleger und die Marans fa
ngen gerade erst an. Die Hybriden legen immer täglich. Von aktuell 6 Hybriden und 10 Junghühnern habe ich 7 Eier.
Guten morgen,
um das Thema nochmals aufzugreifen:
Nachdem ich mich mit Huminsäuren etwas auseinandergesetzt habe, habe ich beschlossen mal ein Trinkmoor zu besorgen, zumal ich das auch bei meinem Kater ausprobieren möchte, der unter chronischen Pilzerkrankungen in den Ohren leidet. Er ist quasi austherapiert und eine OP steht im Raum. Ich habe also nichts zu verlieren und die Huhns bekommen das Zeugs dann auch ins Futter.
Inzwischen füttere ich meinem Kater nur noch Exoten-Reinfleischdosen mit Barf-Ergänzer von Futtermedicus, um eine Unverträglichkeit auf Futter auszuschließen. Ich bin mit meinem Latein echt am Ende.
Jetzt hoffe ich, dass das mit diesen Trinkmooren nicht nur Geldmacherei ist.
Geändert von Snivelli (28.11.2019 um 09:31 Uhr)
Guten Morgen,
dann gib deinen Tieren das hier:
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Im Bereich Taubenzucht ist Moor durch meinen Lehrer und Mentor Harry Tamsen bekannt geworden. Meine Tiere bekommen es ganzjährig 2 x die Woche. Aber auch hier gilt, man muss es nicht übertreiben! Ich gebe 1 Esslöffel auf 1 Kg Futter, das reicht. Abtrocknen kann man das Futter mit Bierhefe oder Mineralfutter.
Der Preis ist ok
Gruß Uwe
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