Es sind im Prinzip 2 Grundstücke, je an einem anderen Ort.
Das eine mit dem Luftangriff ist teils mit Estrichmatten und teils mit Geflügelzaun ohne Strom eingezäunt.
Am Hang und eher eine Streuobstwiese. Es sind 400qm.
Es sind im Prinzip 2 Grundstücke, je an einem anderen Ort.
Das eine mit dem Luftangriff ist teils mit Estrichmatten und teils mit Geflügelzaun ohne Strom eingezäunt.
Am Hang und eher eine Streuobstwiese. Es sind 400qm.
1.47 Sundheimer; 1.20 Bielefelder Kennhühner; 1.3 Große weiße Seidenhühner
ok, ich dachte, so wie ich das gelesen habe, wären die Ziegen die Wunderwaffe.
Was ist mit 2-3 Puten/Truthühnern.
Hat da jemand Erfahrung?
Wie sind die vom Geräuschpegel her (auf den Youtubevideos kommt es nicht so raus).
1.47 Sundheimer; 1.20 Bielefelder Kennhühner; 1.3 Große weiße Seidenhühner
Mit Truthühnern habe ich keine Erfahrung, vielleicht wäre es für Dich aber eine Möglichkeit, mehrere (größere) Hähne mitlaufen zu lassen.
Als ich damals die Hühnerhaltung von der Schwiegermutter geerbt habe, waren Habichtbesuche mehr oder wenger an der Tagesordnung. Ich habe dann irgendwann angefangen, selber nachzuziehen, und weil mir das Schlachten damals auch schon schwerfiel, blieben die Hähne, die sich weder als Zankteufel untereinander, als Vergewaltiger den Hennen gegenüber oder als Stinkstiefel gegen den Menschen als Tiefkühlkandidaten aufdrängten, solange am Leben wie ich den Schlachttermin irgendwie vor mir herschieben konnte.
Ein sehr angenehmer Nebeneffekt dieser meiner persönlichen Feigheit war, daß die Habichtbesuche auf einmal deutlich weniger wurden. Und das, obwohl wir immer schon einen Nistplatz quasi in Sichtweite des Hauses haben. Seit ich keine Hybridjunghennen mehr zukaufe, sind die Verluste durch den Habicht praktisch auf Null gesunken. Ich kann zwar nicht ausschließen, daß das eine oder andere vermisste Jungtier auf seine Kappe geht, aber Althennen werden gar keine mehr geholt (auf Holz klopf...), und das seit vielen Jahren.
Die Hähne passen auf, warnen effektiv, die Hennen reagieren darauf auch, und sollte eine wirklich mal angegriffen werden, kommen ihr sofort ein paar Hähne zu Hilfe. Daß die imstande sind, den Habicht zu vertreiben, konnte ich mehrfach beobachten.
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
Zu viel Hähne ist schwierig, da ich das der Nachbarschaft nicht aufdringen möchte.
Wir sind zwar auf dem Dorf, aber ich selbst und auch einige Nachbarn arbeite auch Nachtschicht, und da kann das gekrähe ganz schön auf den Sack gehen.
Die Grundstücke wo die Hühner sind, sind jeweils am Hang in einem Tal und sich im Prinzip gegenüber.
Ich halte nur noch max. ein Hahn pro Auslauf und halt auch viele Junghähne aus der eigenen Nachzucht bis sich ein abnehmer findet.
Wenn ein Hahn anfängt, dann kann das schon mal 20min über das Tal Hin- und her gehen. Meistens fängt aber einer weiter unten im dorf an, und die drei "telefonieren" dann quasi auch immer länger.... Deswegen und aufgrund der guten Nachbarschaft, sollen da keine weiteren Hähne dazu.
Wenn es endlich zeitlich passt, will ich kommendes Jahr ein mobilen Hühnerstall für auf die Felder bauen. Dort ist es dann egal ob 2 oder 5 Hähne.
1.47 Sundheimer; 1.20 Bielefelder Kennhühner; 1.3 Große weiße Seidenhühner
Heute war er schon wieder 2x da.
Einmal hatte er Erfolg, bei zweiten hat er ein Huhn direkt neben dem Wohnzimmerfenster gepackt.
Als ich die Tür aufgerissen habe, hat er es los gelassen und ist abgeflogen.
Hab mich heute früh beim Aufstehen schon gewundert, weil ich nirgends Hühner auf beiden Ausläufen gesehen habe. Die waren da schon wieder alle in Deckung.
Jetzt habe ich die, die ich aus den verstecken holen konnte, erst mal eingestallt.
1.47 Sundheimer; 1.20 Bielefelder Kennhühner; 1.3 Große weiße Seidenhühner
HanneundLore, Du hast es aber im Moment nicht einfach! In den Stall sperren ist für den Moment bestimmt gut, damit sich der Habicht nicht ans Buffet gewöhnt.
Nehme ich generell schon. In dem Fall wollte ich aber einfach fühlen, wieviel "Autsch" noch da ist, wenn die elektronische Anzeige schon auf "nicht mehr ausreichend" steht. Für unbefederte/ unebefellte Haut jedenfalls noch genug. Durch die Daunenjacke: kaum noch was zu spüren. Ich hab zwar sehr lange studiert, finde aber dennoch oft: "probieren geht über studieren."
Das sollte man vielleicht nicht tun, wenn man einen Herzschrittmacher oder ähnlich gelagerte Probleme hat, ansonsten ist das völlig gefahrlos.
So, seit letzte Woche sorgen Emil, Gustav und Fetty (woher er den Namen wohl hat?) für reichlich Bewegung in den gehegen und seit dem hab ich auch keine Verluste mehr.
Die 4 Monate alten Zwergziegen und die Hühner verstehen sich auch schon gut, nur die Hühner müssen sich noch an die Elektrilitzen gewöhnen
Im Normalfall fitzt es nicht wenn sie geduckt unten durch gehen und die Seillitze nach dem Kopf über die Federn gleiten lassen. Und die meisten haben es kapiert, aber manche heben die Seillitze halt doch noch mit dem Kamm hoch.
Aber ich werde da noch ein paar sichere Durchgänge für die Hühner bauen.
1.47 Sundheimer; 1.20 Bielefelder Kennhühner; 1.3 Große weiße Seidenhühner
Hallo,
ich melde mich mal wieder zu Wort.
Der Habicht hat nun festgestellt, das er an Weihnachten auch etwas mehr Essen möchte und hat uns nun schon ein paar mal in den letzten 3 Tagen besucht.
2x mit Erfolg und 2x kam ich dazu, wo er dann abgelassen hat
Ich vermute, das es nicht der gleiche ist, da als 3 Stück in der Luft zusammen kreisen.
Auf dem 400qm Stück gegenüber, (Stall 3) hatte ich zusätzlich noch eine Vogelscheuche aufgestellt, die ich alle paar Tage umsetze.
Da hat er sich nun daran gewöhnt.
Dort habe ich jetzt beschlossen, hinter dem Stall zumindest über den jungen Obstbäumen auf 120qm einen fest übernetzten Auslauf zu bauen.
Die restlichen 280qm stelle ich dann den Hühnern nur gelegentlich zur Verfügung und werde diese, später auch übernetzen. Ist halt eine Kostenfrage und am Hang mit den ganzen Obstbäumen halt eine Sch..ß arbeit.
Bei Stall 1 + 2 sind ja nun die Zwergzeigen außen rum unterwegs.
Der Habicht hat raus bekommen, dass die Ziegen nicht näher als 3m an den Stall können und somit eine Fläche von ca. 100qm von diesen unbelaufen sind. Da war er nun schon 2x.
Er hat sich wohl auch schon an die Ziegen gewöhnt.
In dem Bereich ist es auch sehr schwierig, dass zu übernetzen, da dort ein großer Holunder, Haselnußsträucher und 2 Kirschbäume stehen. Da sind die Hühner immer sehr gern drunter, vor allem wenn da was runter fällt.
So langsam geht er mir auf den Sack.
Jetzt hat mir noch jemand zu Hütehund geraten.
Bald kann ich hier einen Zoo aufmachen
Ich wollte nie Hühner, die irgendwo in einem erdigen Auslauf eingesperrt sind, sondern richtige Freilandhühner die auf der Wiese hin können wo sie wollen.
Ich befürchte, mir wird nichts anderes übrig bleiben, falls mir nicht noch eine andere Möglichkeit kommt.
Vielleicht bastel ich auch bald wie in Kindertagen Pfeil und Bogen.
Der Fuchs war übrigens nicht mehr da, und war vermutlich auch nie für die toten Hühner ausserhalb der Auslaufs verantwortlich, da die Verletzungen der damals gefundenen Hühnern, doch auch auf den Habicht schließen lassen.
In die Lebendfalle vom Jagdpächter war außer einem Marder auch nichts rein gegangen.
Die Wildkamera hat auch nur Katzen, Vögel usw. erwischt.
1.47 Sundheimer; 1.20 Bielefelder Kennhühner; 1.3 Große weiße Seidenhühner
Möglicherweise wäre eine Möglichkeit, zu jedem Stall einen kleinen, auch nach oben gesicherten Auslauf zu bauen und im Falle, daß ein Habicht vor Ort ist, bzw sogar Erfolg hatte, für mindestens vier, vünf Tage die Hühner einfach nicht raus zu lassen. Das Buffet also kurzzeitig zu schließen. Wo nichts zu holen ist, wird ein Raubvogel nicht lange ausharren, Mit Glück, ist dann wieder für eine Weile Ruhe.
Da der Habicht ein Ansitzjäger ist, der irgendwo in einem Baum in Deckung sitzt und auf eine Gelegenheit wartet, könnte es auch helfen, zwischen den Obstbäumen mehrere "Rettungsinseln" aufzubauen, also niedrige Unterschlüpfe mit mehreren "Ein-/Ausgängen, unter die sich die Hühner bei Gefahr von oben verkriechen können.
Und vielleicht doch über mehr als einen Hahn nachdenken. Gute Hähne halten den Luftraum stets im Auge und können meist rechtzeitig warnen.
Dauerkräher taugen dazu übrigens nur bedingt, die sind ja meist anderweitig beschäftigt.
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
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