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Thema: Hybride und ihre Verdauung

  1. #21

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    Das "verbrauchte" Futter kann man ja aber mal nachwiegen + dann noch das was du zusätzlich gibst.
    Wenn sie das für sie gedachte Futter umschmeißen und aussortieren können ist das schade.

    Ich hatte zwar mal Hybriden, kann das aber nicht mit den Orpingtons oder Wyandotten vergleichen, die sind ja viel größer.
    Meine Orpingtons füttere ich - wegen Verfettungsgefahr - rationiert und mit eingeweichtem Alleinfutter, so wird alles gut gefressen.
    Auch bei den Wyandottenwill ich es nach den Reifepellets so machen, mal gucken ob sich das bei denen auch gut umsetzen lässt.
    Geändert von Dorintia (22.10.2019 um 14:00 Uhr)
    1.14 Gr. Wyandotten

  2. #22
    Avatar von Knallerbse
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    Vielleicht muss ich nächstes Jahr einfach mal den Selbsttest in Sachen "Hybrid contra Rassehuhn" machen.
    Nachdem uns diesen Sommer ja leider eine Henne verlassen hat, werden wir uns nächstes Jahr ein/zwei neue Hühnchen dazu holen, die dann definitiv keine Hybride werden. Ich möchte gerne auch mal über die Jahre Erfahrung mit anderen Rassen sammeln und Eier haben wir ohnehin genug. Dann werde ich ja einen direkten Vergleich aufstellen können

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  3. #23
    Avatar von Luci
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    Noch ein spannendes Argument für mich persönlich gegen Hybriden .
    Ganz subjektiv haben meine Hybriden vor vielen Jahren mehr Kot abgesetzt als meine Rasse(mix) hühner.
    Und mehr gefuttert haben sie auch.


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    1,0 Vorwerkmix, 0,1 Vorwerk-Barneveldermix, 0,1 Rheinländer, 0,1 Bielefelder, 0,1 Blumenmix, 0,1 Lachsblumenmix, 0,1 Silverudds Blaue/ 0,1 dt. Lachshuhn, 0,1 Sundheimer- tiergestützte Pädagogik mit Huhn

  4. #24

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    Das ist auch so, wer jeden Tag ein Ei legt/legen muss, muss auch das entsprechende Futter/Protein aufnehmen.
    Trotz das sie viel fressen (müssen), ist an Hybriden eigentlich nichts dran.
    Von der Futtermenge her können sie locker mit große Rassehühnern mithalten.
    1.14 Gr. Wyandotten

  5. #25
    Avatar von Knallerbse
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    Ich habe jetzt zumindest mal den Ratschlag beherzigt und meinen Hühnern seit einigen Wochen weniger Frischfutter gegeben. Gras fressen sie nach wie vor so viel sie wollen. Aber das Kotvolumen ist deutlich gesunken und sie machen insgesamt weniger Mist.
    Irgendwie klingt das für mich trotzdem widersprüchlich den Hühnern weniger abwechslungsreiches Futter zu geben. Aber für ihre Verdauung scheint es besser zu sein. Durchfall haben sie seitdem auch nicht mehr.
    Einmal am Tag bekommen sie trotzdem noch Frischfutter aber nicht mehr so viel und Quark lasse ich zur Zeit komplett weg.

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  6. #26

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    Im Hühnerfutter ist normalerweise und vorausgesetzt man hat das Richtige ausgesucht, alles drin was Huhn braucht.
    Das sollte man sich immer vor Augen halten.
    Alles was man als "Frischfutter" so aus der Küche zusätzlich gibt, tut man entweder weil man subjektiv meint den Hühnern etwas Gutes zu tun/tun zu müssen (bewiesen ist das ja nicht) oder weil man tatsächlich etwas zus. wie Mineralstoffe oder bei Erkältung Zwiebeln etc. ins Huhn bekommen muss. Letzteres macht noch Sinn wenn maßvoll angewendet. Wenn Hühner draußen auch noch was finden, sollten sie nicht als Resteesser herhalten müssen und sie sind auch keine Kaninchen oder Kühe.
    Den Wildhühnern bringt auch niemand was nach draußen, vor allem keine Milchprodukte.
    1.14 Gr. Wyandotten

  7. #27
    Avatar von Knallerbse
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    Ich denke immer, dass Hühner doch von Natur aus eigentlich sehr abwechslungsreich essen und immer nur Körnerfutter bestimmt auf Dauer zu einseitig ist.
    Aber wenn ich mir mein kleines Experiment so anschaue, tut es ihrer Verdauung tatsächlich gut, wenn sie nicht zu viel Frischfutter bekommen.
    Vielleicht ist es auch ein Stück weit mein schlechtes Gewissen. Das Legemehl fressen sie nur so mäßig gerne. Wenn ich ihnen was Schönes kredenze, freuen sie sich ein Loch in den Bauch. Ab und an will ich sie schon ein bisschen verwöhnen

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  8. #28
    Cowgirl Avatar von Rohana
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    Füttern ist wie düngen, nur halt für Viecher (und Menschen) statt für Pflanzen... sprich, die Liebig'sche Minimum-Tonne gilt auch hier. -> https://de.wikipedia.org/wiki/Minimumgesetz
    Klar ist "immer nur Legemehl" relativ langweilig, aber für Hochleistungstiere wie unsere Hybriden ist es eben sehr wichtig dass sie die richtige Kombination an Nährstoffen zur Verfügung haben. Das sind keine Wildtiere mehr!

  9. #29

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    So ist es wohl.

    Ich habe für meinen Teil wohl endlich die Fütterung gefunden, die sowohl die n erhöhten Nährstoffbedarf der Hybriden deckt und trotzdem Leckerchen zur Verfügung stehen. Und die hartnäckigen Schnupfensymptomesind endlich in Griff.

  10. #30
    Avatar von Knallerbse
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    Das hast du wohl Recht @Rohana
    Ist wohl leider so. Genau wie bei den Hochleistungskühen. Die würden auf einer normalen Weide langsam und elendig verhungern. Eigentlich traurig sowas...

    Zum Glück erfreuen sich meine Hühner bester Gesundheit und haben keinen Schnupfen oder so. Aber ich weiß jetzt was ich füttern darf und was besser nicht.
    Auch, wenn es mir etwas schwer fällt, aber für die Hühnis ist es anscheinend besser so.

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