Heute wurde unsere große Orpingtonhenne von einem Habixht angegriffen. Schwiegervater hat das Geschrei gehört ist hingerannt und den Habicht mit Klatschen verscheucht.

Ich kann es noch gar nicht glauben, dass ein so großes Huhn von einem Habicht angegriffen wird. Zumal wir hier deutlich kleinere Hühner rum laufen haben.

Der Habicht hat die Henne übel zugerichtet. Über dr Kloake klafft eine Wunde. Hinter dem Auge am Hals runter ist auch alles geschwollen und blutig. Ich habe die Wunden mit Octenisept eingesprüht und die Henne separiert. Ich war gerade noch mal nach ihr sehen, sie atmet schwer, es sind rasselnd, pfeifend Geräusche beim Agmen zu hören.
Ich glaube, es sieht nicht gut aus...

Kann ich noch irgendwas für sie tun? Oder nur abwarten und die Wunden versorgen?

Ich bin völlig fertig...ich habe echt Angst, dass er wieder kommt und sich nun ein Huhm nach dem nächsten holt. Es sind doch eher unsere Haustiere als Nutztiere und gerade die Kinder hängen total an ihnen.

Die Stelle an der der Habicht sich das Huhn gepackt hat, hat mich auch überrascht. Er muss im Baum gesessen haben und sie beobachtet haben und von dort zugepackt haben. Ein Angriff aus dem Flug ist in der Ecke eigentlich nicht möglich. Icj dachte immer, dass die Hühner doch recht geschützt laufen, da bei uns zwischen Hof und Waldrand wenig Anfriffsfläche von oben ist. Wenn der jetzt natürlich im Baum am Waldrand lauert, haben sie keine Chance.

Unsere Katze ist seit Dienstag auch verschwunden. Sie ist deutlich kleiner als unsere Orpihenne und ich habe den Verdacht, dass das dann wohl auch ein Habicht gewesen sein könnte... ich könnte echt heulen...