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Thema: Zwergbrakel kurzer Erfahrungsbericht

  1. #1

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    Zwergbrakel kurzer Erfahrungsbericht

    Zwergbrakel sind schöne schlanke flugfähige Hühnchen mit goldenem Hals und gesperbertem Körper (oder das ganze in silber). Sie legen weiße schmale Eier. Den genauen Standart findet ihr u. a. auf folgenden Seiten
    www.brakelhuehner.de/standardzwerg.htm
    https://gartenhuehner.de/huehnerrasse/zwerg-brakel
    SV zur Erhaltung der Zucht des Brakel- und Zwerg-Brakelhuhnes www.vhgw.de

    Ich möchte hier einfach nur ein bisschen aus meiner Erfahrung mit dieser Rasse erzählen.

    Die Hühnchen leben bei uns mehr oder weniger frei, erst waren sie bei den Schafen im Stall, jetzt sind sie auf die Haselnuss umgezogen und ich habe es aufgegeben, sie allabendlich vom Strauch zu pflücken. Sie machen jeden Tag eine große Runde durch unseren Garten und die der Nachbarn. Als der Gockel noch dabei war, ist er immer auf dem Rückweg auf der Kreuzung stehen geblieben und hat erstmal gekräht. Der Züchter, von dem ich die Eier habe, hält die Rasse in kleinen Gehegen. So richtig kann ich mir das nicht vorstellen, denn sie lieben die Freiheit und normale Gartenzäune beeindrucken sie nicht.

    Sie liegen aber auch gerne auf unserer Terrasse rum, oder begleiten einen bei der Gartenarbeit. Sie fressen auch mal aus der Hand, sind aber zumindest bei uns keine Hühner, die uns auf den Schoß springen würden.

    Wir haben 3 reine Zwergbrakel, zwei Brakelmischlinge und eine andere Mixhenne. Wir sind mit der Eiermenge völlig zufrieden. Sie bekommen bei uns nur Weizen, oder Körnerfutter und Kompostabfälle und versorgen sich sonst selbst.

    Sehr brutfreudig scheint die Rasse nicht zu sein, was bisweilen recht angenehm ist, bei uns hat von den drei Hennen bisher nur eine gebrütet auf einem unmöglich angelegten Nest, während die Mischlinge auch im September noch brüten wollen. Das heißt, zum Naturbrüten der Rasse bräuchte man eine andere Bruthenne.

    Auffallend ist die hohe Anfälligkeit für Kalkbeine, ich glaube inzwischen wirklich, daß es sich um eine rasseabhänige Anfälligkeit handeln muss, da die anderen bei gleichen Lebensumständen keine Probleme haben. Einmal monatlich Beine ölen ist (bei uns) zwingend nötig und hilft dann aber auch gut.

    Was noch?
    Tolle Hühner und eine echte Augenweide für alle die Platz oder nette Nachbarn oder ein schönes Gehege haben.

  2. #2

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    Geändert von tillie (02.10.2019 um 16:20 Uhr)

  3. #3

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    Sehr schöner Erfahrungsbericht. Wie sind Deine Erfahrungen mit den Eiern? Hab gelesen dass die auch im Winter gut legen, stimmt das? Wie schwer werden die Eier bei Dir (laut Rassebeschreibung 35g)?

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