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Thema: Fuchs, Marder, Habicht oder wer? Mit Bild

  1. #31
    Avatar von Mantes
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    Dass ist beides gut, finde ich, aber aufwändig auszuführen ! Ich habe es so gelöst, dass ein Herdenschutzhund außen um den 1000qm Hühnerauslauf rum läuft und für ,,Frieden" sorgt. Der flippt schon aus, wenn ein Regenwurm den Kopf aus dem Boden steckt, aber auch dass ist aufwändig !LG

  2. #32
    Avatar von Mara1
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    Einen Herdenschutzhund halten ist sicher mehr Aufwand (Zeit und Geld) als einen Hühnerzaun aufrüsten. Einen Hühnerzaun entsprechend umbauen ist eine einmalige Arbeit mit gelegentlicher Kontrolle und hält viele Jahre. Und einem Tierchen wie einem Wiesel kann man durchaus zutrauen, daß es mal eben schnell durch die Zäune schlüpft, wenn der Hund gerade am anderen Ende des Grundstücks ist.

  3. #33
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Leute, vergesst eines nicht, Wiesel nutzen die Gänge ihrer Beutetiere (z.B. Schermäuse).

    Wenn Euer Gehege nicht z.B. gegen Wühlmäuse gesichert ist, dann könnte ihr die dollsten Zäune bauen - das Wiesel kommt rein.

  4. #34
    Avatar von Mara1
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    Deshalb meine Frage, ob Wiesel den Zaun untergraben würden. Also ok, die müssen ihn garnicht untergraben, die lassen ihn untergraben. Das macht es dann allerdings wirklich schwierig.

  5. #35
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    Wurde nun bereits erwähnt, wie schwer die Hennen waren, bzw. ob normale Größe, also um 1.7 kg herum? Auch wenn Wiesel größenwahnsinnig sind und Beutetiere attackieren, die bis zu fünf- oder sechsmal schwerer als sie sind mit etwa 300 g, und auch tot kriegen, so frage ich mich doch, ob die imstande sind, eine normalgroße Henne angegebener Gewichtsklasse durch die Gegend zu schleifen und so doch beachtlich weit in den Zaun zu ziehen.
    Andererseits ist wirklich nicht viel von der Sperberhenne weg, was sehr dafür spricht, dass es doch eins war- eventuell habe ich ja die ganze Zeit die Nachbarskatzen zu Unrecht verdächtigt, mir die eine oder andere Ladung Jungtiere spurlos zur Seite geschafft zu haben, zumindest ihnen zu Unrecht alles allein angelastet. Denn Wiesel haben wir hier auch, größere Probleme ergaben sich dadurch aber nicht für meine Hühnies, viel mehr haben die sich sehr effektiv um die Ratten gekümmert, die zwei/ drei Jahre lang im Herbst immer ziemlich massiv hier einwanderten.
    Auch das gilt es zu bedenken: Eine durchschnittliche Dorf- oder Vorstadtkatze wird sich in der Regel hüten, sich mit erwachsenen Ratten anzulegen. Jungtiere nehmen die gerne, aber alles ab 200 g würde ich sagen, lässt Otto Normalkatz wohlweislich lieber seiner Wege ziehen(es gibt Ausnahmen, aber so eine Katze muss man erstmal haben). Wiesel hingegen fürchten weder Tod noch Teufel und nehmen auch ausgewachsene Rattenböcke an, ohne mit der Wimper zu zucken. So haben auch Wiesel absolut ihren Sinn und ihre Daseinsberechtigung, weil Ratten sich gerne in/ an Tierhaltungen ansiedeln, wo der Futterquell stets fließt...

    Habt Ihr einen Hahn?
    Falls nicht, würde ich wenn irgend möglich dringend zu einem raten, und zu keinem Jungspund vom Geflügelwagen, der noch grün hinter den Ohren ist, sondern möglichst ein bereits gebrauchtes, älteres Modell mit viel Freilanderfahrung, am besten auch gluckenaufgezogen.
    Ihr habt da wohl Legehybriden, und es ist leider so, dass die aus völlig reizlosen Massenaufzuchten in Hallen stammen, wo sie zu tausenden weder viel Tageslicht haben, noch sonstiges simpelstes, lebensertüchtigendes Hühner- 1x1 kennen lernen, und wirklich völlig unbedarft in die zumeist nicht weiter (außer durch einen Zaun) geschützte Freilandhaltung kommen, wo sie wirklich für jeden vorbei kommenden Räuber eine Blanko- Einladung zum Essen sind, weil entweder völlig arglos oder im Fall einer Attacke völlig kopflos reagierend. Was dem Räuber beides in die Hände spielt.
    Ein souveräner und erfahrener, älterer Hahn würde sehr effektiv aufpassen, und wenn die Mädels vllt. auch nicht aktiv verteidigen, so doch wenigstens warnen und wegführen- damit ließe sich schon viel Unbill vermeiden, da müsste man dann auch nicht zwingend ein Hühner- Fort Knox aus dem Boden stampfen.
    Geändert von Okina75 (02.12.2019 um 00:29 Uhr)
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  6. #36

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    Es waren normal große Hennen.

    Wir haben keinen Hahn, und tatsächlich nun darüber nachgedacht. Jedoch sind die Nachbarn nicht einverstanden und um des Friedens willen verzichten wir weiterhin darauf.

    Das mit den Legehybriden stimmt wohl, als Huhn-Anfänger hatten wir nicht so darauf geachtet und einen bekannten Züchter aus der Gegend ausgewählt. Aber sollten sich Reinrassige oder bestimmte Sorten wirklich besser verteidigen können (ohne Hahn)?

  7. #37
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    Es kommt nur sekundär auf die "Sorte" an, als vielmehr als auf die Aufzuchtsform. Und auch weniger auf's Verteidigen, als vielmehr auf das rechtzeitige Erkennen einer auch nur potentiellen Gefahr und die adäquate Reaktion darauf, wobei sich das eine meist aus dem anderen ergibt.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  8. #38
    Avatar von Mantes
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    Genau so,
    oft hatte ich schon Hähne, die sehr früh und gut den entsprechenden Luft oder Bodenalarm gaben, aber die Hennen darauf kaum reagierten, weil sie es nicht für voll nahmen. Wenn dann mal der ,vom Hahn längst gemeldete, Habicht erfolgreich zu schlägt, hat man anschließend eine top funktionierende Herde !!!

  9. #39
    Avatar von Lilly26
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    Hallo,
    ich habe heute Mittag meinen Isbar Hahn Lasse von 2018 direkt aussen am Zaun vom Auslauf gefunden. Obwohl er wahrscheinlich hätte "umziehen" müssen, bin ich natürlich traurig.
    Und ich würde gerne wissen, ob jemand anhand des Frassbildes einen Verdacht auf den Übeltäter äussern kann.
    Passiert ist es zwischen 13:30 und 14:30h, er war noch warm, als ich ihn gefunden habe. Federn lagen wenige in ca. 1m Entfernung, viele direkt am Huhn innerhalb und ausserhalb des Zaunes.






    Die Hunde kann ich ganz sicher ausschliessen, waren im Haus, Waschbären gibt es meines Wissens nach hier nicht. Einen Habicht habe ich auch noch nie gesehen, ?? , Katzen gibt es natürlich, Marder, Dachse, Iltis auch.

    Hat jemand eine Idee? Damit ich weiss, wie ich die anderen Hühner schützen kann....
    Danke und Grüsse aus der Eifel!
    3,17: Bielefelder, Marans SK, Silverudd blå, Brabanter Bauernhühner, NewHampshire, Empordanesa, Struppies, div. Mixe, Appenzeller Spitzhauben, Aussies, div. bunte Stallkatzen

  10. #40
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Das sieht für mich nach Habicht aus. Federn rund ums Tier sprechen auch dafür.

    Den Habicht sieht man nur sehr selten. Der sitzt irgendwo in den Bäumen und wartet dass er zuschlagen kann.

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