Gibt die Sussex aber in vielen Farben, ned nur weiß-schwarz columbia
Gibt die Sussex aber in vielen Farben, ned nur weiß-schwarz columbia
Das beruhigt mich jetzt, da ich einige mit Federfüßen doch interessant finde.
Geplant (mal schauen wie lang das wieder so bleibt) ist mittlerweile
- ein kleiner Schlafstall (Art, Größe steht noch nicht fest), der immer offen ist (auch Nachts, auch im Winter)
- in einer sicheren Voliere (überdacht und von zwei bis drei Seiten windgeschützt) mit ca. 9 qm (falls Stallpflicht mal kommt)
- einem teilgesicherten Auslauf von ca. 40 bis 50 qm (nicht Mardersicher)
- einem ungesicherten Auslauf von gut 200 qm
- für 3 bis 4 Hühner
Bitte schreibt auch gern, wenn ihr davon etwas ändern würdet.
Grundsätzlich, würdet ihr eher zu 3 Hühner der gleichen Rasse oder je 2 von verschiedenen, aber ähnlichen Rassen für einen Anfänger raten?
Erhaltungszucht: Sachsenhühner gesperbert, Augsburger schwarz, Mechelner gesperbert.
Haltung: Marans s/k, Bresse Gauloise, Schwedische Blumenhühner und Grünleger.
Nein hast du nicht. Es gibt halt unterschiedliche Schläge in den Rassen deren Eigenschaften sich unterscheiden. Deshalb findet man verschieden Einschätzungen im Netz. Hühner sind halt wie Menschen, da gibt es immer Überraschungen!
Gemäß dem Link (http://www.huehnerwelt.de/bruttrieb.htm) wird den Mechelnern ein mäßiger Bruttrieb zugeordnet, dies kann ich für meine Tiere bestätigen.
Höre auf dein Bauchgefühl und probiere einfach Rassen die dir gefallen aus. Falls eine Rasse überhaupt nicht passt gibt es genug Möglichkeiten die Tiere abzugeben oder Kochtopf geht auch immer. Bedenke viele Rassen sind auch nicht einfach zu bekommen, manchmal muss man da schon Kompromisse machen.
Erhaltungszucht: Sachsenhühner gesperbert, Augsburger schwarz, Mechelner gesperbert.
Haltung: Marans s/k, Bresse Gauloise, Schwedische Blumenhühner und Grünleger.
Dazu wäre es vielleicht als Entscheidungshilfe gut, wenn man Züchter findet, die man auch nach dem Kauf seiner Hühner fragen kann, die einen Tipps geben und die bei der Auswahl der Zuchttiere helfen.
Außerdem, je seltener eine Rasse ist, desto langwieriger und schwieriger wird es, einen brauchbaren Zuchtstamm aufzubauen. Grade bei sehr seltenen Rassen wird gerne mit andersrassigen Verpaarungen experimentiert, oder die Genbaasis ist bereits so eng, daß es zu unverhältnismäßig vielen Ausfällen deswegen kommt - als Anfänger kann man da ganz böse reinfallen.
Die von dir aufgezählten Rassen sind aber doch nicht sooo gefährdet im Bestand, da sollte es möglich sein, mit einer soliden Basis anzufangen.
Das wird schon!
"alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)
Bei mir laufen ja auch ein paar befiederte Füßchen rum - z.b. meine Zwerglachse. Aber es sind eben bloß ein paar Federchen und nicht solche Federlatschen wie z.b. viele Brahmas. Und meine Hühnis laufen mit ihren befiederten Füßchen durchs nasse, hohe Gras genauso wie durchs Gestrüpp. Matsch macht ihnen nichts aus, den gibts bei mir aber auch kaum.
Das Einzige ist der Schnee, der je nach Konsistenz schonmal an den Federn hängen bleibt. Aber im Winter hab ich da einfach ein bißchen mehr ein Auge drauf bzw hab ich die Federn auch schonmal beschnitten. Gerade bei so tagelangem Pappschnee wollen die Damen doch mal raus - und das geht dann eben am besten mit frischer Pediküre
So richtige Quadratlatschen aus Federn möchte ich hier auch nicht habe, aber es gibt ja wie gesagt auch sehr gemäßigte Befiederungen.......... wobei ich denke, daß sich Federn an den Füßen auch automatisch ablaufen und einkürzen. Wenn die so täglich durchs Gestrüpp oder über den Boden geschleift werden?
Geändert von Gitti (27.08.2019 um 20:13 Uhr)
LG - Gitti mit Theo (2021) Uschi (2014), Ginger (2017), Wilma (2020), Kitty + Magda (2018 ), Traudel (2021), Fienchen (2022)
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