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Thema: Auswahl der geeigneten Hühnerrasse

  1. #11

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    Gibt die Sussex aber in vielen Farben, ned nur weiß-schwarz columbia

  2. #12

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    Zitat Zitat von Lisa R. Beitrag anzeigen
    Meine Hühner haben einen großen recht wilden Auslauf in dem im Winterhalbjahr auch mal 2-3 Monate Teilflächen unter Wasser stehen oder dann sehr matschig sind. Hat den Sundheimern, Brahma und Marans nie Probleme gemacht, auch die Zwergseidis kamen prima zurecht.
    Ich habe da bei den Federfüssigen keine Nachteile zu den Nackigen bemerkt.

    P.S. Die mit Federfüssen sind nie so exzessiv im tiefen Matsch rumgelaufen wie die anderen - müssen sie ja auch nicht. War mir nur Recht, da waren genug gefiederte Wildschweinchen unterwegs die den Matsch in den Stall geschleppt haben
    Das beruhigt mich jetzt, da ich einige mit Federfüßen doch interessant finde.

    Geplant (mal schauen wie lang das wieder so bleibt) ist mittlerweile
    - ein kleiner Schlafstall (Art, Größe steht noch nicht fest), der immer offen ist (auch Nachts, auch im Winter)
    - in einer sicheren Voliere (überdacht und von zwei bis drei Seiten windgeschützt) mit ca. 9 qm (falls Stallpflicht mal kommt)
    - einem teilgesicherten Auslauf von ca. 40 bis 50 qm (nicht Mardersicher)
    - einem ungesicherten Auslauf von gut 200 qm
    - für 3 bis 4 Hühner

    Bitte schreibt auch gern, wenn ihr davon etwas ändern würdet.

    Grundsätzlich, würdet ihr eher zu 3 Hühner der gleichen Rasse oder je 2 von verschiedenen, aber ähnlichen Rassen für einen Anfänger raten?

  3. #13

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    Hallo,

    alle der nachfolgenden Eigenschaften treffen auch auf die Mechelner zu. Ich mag die gemütlichen Zeitgenossen und mit den Federfüßen habe ich im Winter auch keine Probleme. Sie brauchen einen trockenen Stall, aber das gilt für alle Hühner.

    Zitat Zitat von CaroLin1 Beitrag anzeigen
    1. Flugfaul
    2. Robust
    3. Ruhig
    4. Geringer Bruttrieb
    5. Gefährdete Rasse
    Viele Grüße
    Erhaltungszucht: Sachsenhühner gesperbert, Augsburger schwarz, Mechelner gesperbert.
    Haltung: Marans s/k, Bresse Gauloise, Schwedische Blumenhühner und Grünleger.

  4. #14

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    Zitat Zitat von kerubino22 Beitrag anzeigen
    Hallo,

    alle der nachfolgenden Eigenschaften treffen auch auf die Mechelner zu. Ich mag die gemütlichen Zeitgenossen und mit den Federfüßen habe ich im Winter auch keine Probleme. Sie brauchen einen trockenen Stall, aber das gilt für alle Hühner.



    Viele Grüße
    Oh, bei denen hatte ich einen ausgeprägten Bruttrieb vermerkt. Hab ich da was durcheinander gebracht?

  5. #15

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    Nein hast du nicht. Es gibt halt unterschiedliche Schläge in den Rassen deren Eigenschaften sich unterscheiden. Deshalb findet man verschieden Einschätzungen im Netz. Hühner sind halt wie Menschen, da gibt es immer Überraschungen!

    Gemäß dem Link (http://www.huehnerwelt.de/bruttrieb.htm) wird den Mechelnern ein mäßiger Bruttrieb zugeordnet, dies kann ich für meine Tiere bestätigen.

    Höre auf dein Bauchgefühl und probiere einfach Rassen die dir gefallen aus. Falls eine Rasse überhaupt nicht passt gibt es genug Möglichkeiten die Tiere abzugeben oder Kochtopf geht auch immer. Bedenke viele Rassen sind auch nicht einfach zu bekommen, manchmal muss man da schon Kompromisse machen.
    Erhaltungszucht: Sachsenhühner gesperbert, Augsburger schwarz, Mechelner gesperbert.
    Haltung: Marans s/k, Bresse Gauloise, Schwedische Blumenhühner und Grünleger.

  6. #16
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von CaroLin1 Beitrag anzeigen
    @sil:

    Vor dem Punkt mit der Rassegefährdung habe ich aktuell noch den größten Respekt. Ich möchte ja nicht durch Anfängerfehler die Rasse noch mehr gefährden
    Dazu wäre es vielleicht als Entscheidungshilfe gut, wenn man Züchter findet, die man auch nach dem Kauf seiner Hühner fragen kann, die einen Tipps geben und die bei der Auswahl der Zuchttiere helfen.

    Außerdem, je seltener eine Rasse ist, desto langwieriger und schwieriger wird es, einen brauchbaren Zuchtstamm aufzubauen. Grade bei sehr seltenen Rassen wird gerne mit andersrassigen Verpaarungen experimentiert, oder die Genbaasis ist bereits so eng, daß es zu unverhältnismäßig vielen Ausfällen deswegen kommt - als Anfänger kann man da ganz böse reinfallen.
    Die von dir aufgezählten Rassen sind aber doch nicht sooo gefährdet im Bestand, da sollte es möglich sein, mit einer soliden Basis anzufangen.
    Das wird schon!
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  7. #17
    Avatar von Gitti
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    Bei mir laufen ja auch ein paar befiederte Füßchen rum - z.b. meine Zwerglachse. Aber es sind eben bloß ein paar Federchen und nicht solche Federlatschen wie z.b. viele Brahmas. Und meine Hühnis laufen mit ihren befiederten Füßchen durchs nasse, hohe Gras genauso wie durchs Gestrüpp. Matsch macht ihnen nichts aus, den gibts bei mir aber auch kaum.

    Das Einzige ist der Schnee, der je nach Konsistenz schonmal an den Federn hängen bleibt. Aber im Winter hab ich da einfach ein bißchen mehr ein Auge drauf bzw hab ich die Federn auch schonmal beschnitten. Gerade bei so tagelangem Pappschnee wollen die Damen doch mal raus - und das geht dann eben am besten mit frischer Pediküre

    So richtige Quadratlatschen aus Federn möchte ich hier auch nicht habe, aber es gibt ja wie gesagt auch sehr gemäßigte Befiederungen.......... wobei ich denke, daß sich Federn an den Füßen auch automatisch ablaufen und einkürzen. Wenn die so täglich durchs Gestrüpp oder über den Boden geschleift werden?
    Geändert von Gitti (27.08.2019 um 20:13 Uhr)
    LG - Gitti mit Theo (2021) Uschi (2014), Ginger (2017), Wilma (2020), Kitty + Magda (2018 ), Traudel (2021), Fienchen (2022)

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