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Thema: Exzolt, jemand Erfahung?

  1. #51
    Avatar von kükenei
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    Vinny, ich gab ja auch eine große gemischte Truppe und von Seidies, Leghorn, Araucana bis Orpington, Bresse und Barbezieux einiges verschiedenes dabei. Ich habe die großen mit 2,5 kg und die Zwerge mit 1,0 kg gerechnet. Bei mir jedenfalls hat es perfekt funktioniert.
    Liebe Grüße vom Kükenei

    mit einer großen bunten Hühner- und Gänseschar

  2. #52
    Bummelux Avatar von Vinny
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    danke dir, Kükenei.
    So ähnlich werde ich wohl auch differenzieren zwischen jung- und Alttieren...
    1,8,5 Blumenhühner; 1,6,7 Mechelner gesperbert, 1,6,13 Orloff rotbunt, 1,1,15 dt. Legegänse

  3. #53
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Günter Droste
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    Zitat Zitat von Vinny Beitrag anzeigen
    Ich habe heute mal bei meinem TA angerufen. Ich dachte, man könnte da mal so ne flasche mitnehmen und sich sicherheitshalber auf Halde legen.
    Aber das kostet ja wohl richtig Geld , das zeug?! Eine andere Praxis in der Nähe hat gerade eine Flasche im Anbruch und verteilt das an die Patienten.
    Nun hoffe ich, ich kalkuliere bei meiner gemischten gruppe die richtige menge. Allerdings ist ja scheinbar auch eine bis zu 5fache Überdosierung frei von Nebenwirkungen...
    Die derzeit kleinste Verpackungseinheit ist 1 Liter. Diese kostet den Tierarzt im Einkauf ca. 1.200 EUR. Die Flasche reicht für 2 Behandlungen für jeweils ca. 5.000 Legehennen = 2 x 10.000 KG Lebendgewicht. Die Flasche ist nach Anbruch nur 1 Jahr haltbar. Das kann sich kein Hobbyhalter und kein Verein "auf Halde legen.".
    Man sollte keinesfalls zu knapp kalkulieren - Überdosierung bis zum 10fachen ist nach Herstellerangaben unschädlich. Aber ganz ehrlich - nicht erforderlich.
    Um eine ausreichende Aufnahme des Wirkstoffes zu gewährleisten mache ich bei mir einen Zuschlag von ca. 10 bis 20 %.
    Es gibt 3 Wege um zu Überleben: Betteln, stehlen oder etwas leisten.

  4. #54
    Avatar von nero2010
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    Zitat Zitat von Günter Droste Beitrag anzeigen
    Die derzeit kleinste Verpackungseinheit ist 1 Liter. Diese kostet den Tierarzt im Einkauf ca. 1.200 EUR. Die Flasche reicht für 2 Behandlungen für jeweils ca. 5.000 Legehennen = 2 x 10.000 KG Lebendgewicht. Die Flasche ist nach Anbruch nur 1 Jahr haltbar. Das kann sich kein Hobbyhalter und kein Verein "auf Halde legen.".
    Man sollte keinesfalls zu knapp kalkulieren - Überdosierung bis zum 10fachen ist nach Herstellerangaben unschädlich. Aber ganz ehrlich - nicht erforderlich.
    Um eine ausreichende Aufnahme des Wirkstoffes zu gewährleisten mache ich bei mir einen Zuschlag von ca. 10 bis 20 %.
    Der Hersteller schreibt eine bis zu 5-facher Überdosierung bleibt ohne Nebenwirkung.

  5. #55

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    Ich muss nochmal nachfragen: am Dienstag Abend habe ich Exzolt allen Tieren schnabulös verabreicht, also vor 3 Tagen. Bisher sind es aber nicht weniger Milben geworden, gefühlt sogar etwas mehr. Ab wann tritt eine Besserung ein? Sind das die Nachwuchsmilben, die noch nicht gesaugt haben?

  6. #56
    Avatar von kükenei
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    Also bei mir lagen direkt am nächsten Tag und auch die Tage danach immer jede Menge tote Milben auf dem Kotbrett.
    Keine Ahnung, vielleicht wäre übers Wasser doch besser gewesen?
    Sorry, nicht sehr hilfreich, oder?
    Liebe Grüße vom Kükenei

    mit einer großen bunten Hühner- und Gänseschar

  7. #57
    Avatar von Anni Huhn
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    Die Verdünnung muß Stimmen, sonst verteilt sich das Medikament nicht im Körper. Leider weiß ich auch nicht ob es auch gegen die Nordische Vogelmilbe hilft. Und welche bei Dir ist. Bei mir hat es über Nacht geholfen.

  8. #58
    Aussteigerin Avatar von Heidi63
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    Exzolt wirkt gegen alles was saugt, auch bei der Nordischen Vogelmilbe.Und zwar nach 36 Std.
    Dann hast überall tote Milben rumliegen.

    Nicht umsonst empfielt der Hersteller die Aufnahme über 4 - 24 Std.

    Wenn man vorher VoMiGo oder ähnliches als Futter gegeben hat ,kann man es vergessen.....die Milbe muß saugen um zu sterben.
    Gruß Heidi
    Ausstellungszucht: Javanesisches Zwerghuhn und Zwergseidi weiß.Und dann gibts da noch meine bunte Showgirl-Seidi Truppe.

  9. #59

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    Habe mich jetzt selber nochmal schlau gemacht über meinen TA. Es ist völlig egal, ob Exzolt als Einmalgabe direkt in den Schnabel oder übers Trinkwasser verabreicht wird, Hauptsache die entsprechende Menge landet im Huhn. Der Wirkstoff wird so oder so vom Körper aufgenommen. Die Halbwertzeit beträgt ca. 4 Tage. Nach der ersten Halbwertzeit ist die Konzentration immer noch hoch genug, um Milben abzutöten. Nach der zweiten Halbwertzeit nicht mehr. Darum erfolgt nach 7 Tagen (plus max. 24 Stunden übers Trinkwasser) die zweite Gabe. Die empfohlene Darreichung übers Trinkwasser innerhalb 4-24 Stunden beruht darauf, dass kaum jemand die orale Direktgabe bevorzugt bzw. bei Großbetrieben diese auch gar nicht umsetzbar ist. Das normale Huhn trinkt alle 2 Stunden. Wegen evtl. Mäkelligkeiten durch den Wasserzusatz bzw. wegen Wartezeit vor der Tränke von rangniedrigeren Tieren wurden 4 Stunden angesetzt. Die 24 Stunden beruhen auf dem beginnenden Wirkungsverfall nach dieser Zeit.
    Es sind bei mir also tatsächlich die täglich (noch) neu schlüpfenden Milben, die erst saugen müssen.

  10. #60

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    Bin kein Exzoltanwender, aber betreffend des zeitnahen Trinkens bei der ND- und IB-Impfung händele ich das so, dass ich die Hühner nicht über mehrere Stunden durstig werden lasse, sondern innerhalb einer dreiviertel Stunde über die Fütterung durstig mache. Bevor ich zum Impftreff losfahre, nehme ich das Wasser weg und füttere Haferflocken. Bei Heimkehr nach ca. 40 Minuten wird die Mischung auf 8 Wasserbehälter verteilt und dann gibt's nochmal eine Ladung Haferflocken. Der Andrang an den Wasserbehälter ist dann etwa so, wie bei Freibier an der Kneipentheke.

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