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Thema: Schnabel ausgerenkt ?

  1. #41
    Avatar von Bohus-Dal
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    Ach mensch, das tut mir leid Mir ist auch noch eingefallen, er hätte sich bestimmt beim Treten nicht im Nackengefieder festhalten können, wäre vielleicht auch sehr frustrierend für ihn gewesen.
    Aber sag mal, kann man diesem Tierarzt nochmal ein paar deutliche Worte sagen?! Das geht doch so nicht. Eine Rechnung hast Du bestimmt auch noch bekommen. Wieviel kostet denn einmal Hahn kaputtmachen? Stell Dir das ganze doch mal mit einem Hund vor, oh huch, Unterkiefer amputiert, na sowas, ach egal, wir schläfern ihn ein.
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  2. #42
    Avatar von Blindenhuhn
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    Ach, das tut mir leid, aber für ihn war es sicher das Beste.
    Ja, dem TA würde ich auch "den Marsch blasen".
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  3. #43
    Avatar von Saskia999910
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    Hallo Pfandfrei,

    Mensch, das ist wirklich traurig mit Deinem Lee. Ich habe das Ganze so am Rande verfolgt und bin selber entsetzt und traurig über dieses unverantwortliche Verhalten Deiner TÄ. Da sind ordentliche Worte wirklich nochmal angebracht, sodass sowas wenigstens in Zukunft nicht nochmal passiert.. so eine Sauerei!

    Trotzdem Respekt, dass Du den Mut zu diesem letzten Schritt hattest. Wenn Du das so beobachtet und eingeschätzt hast, wird es das Richtige gewesen sein. So ein Mist, dass es durch den TA-Besuch erst so weit kam.. da steigt mir echt die Galle hoch..

    Liebe Grüße
    Saskia

  4. #44
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von SalomeM Beitrag anzeigen
    Ganz ehrlich.....so sehr ich mich ebenfalls um jedes Tier bemühe, hier wäre bei mir Ende. Das ständige Hantieren am Schnabel ist für den Hahn alles andere als schön. Und das Ergebnis wird niemals zufriedenstellend sein.
    Warum nicht zufriedenstellend?

    Ich finde es super zufriedenstellend! Er kann damit fressen und saufen und er kann damit glücklich leben. Nur weil man mal alle 14Tg. den Schnabel etwas korrigieren muss, dafür muss kein Tier sterben!

    Das ist ein reiner optischer Schönheitsfehler!
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  5. #45
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Saskia999910 Beitrag anzeigen
    Hallo Pfandfrei,

    Mensch, das ist wirklich traurig mit Deinem Lee. Ich habe das Ganze so am Rande verfolgt und bin selber entsetzt und traurig über dieses unverantwortliche Verhalten Deiner TÄ. .......
    Das siehst Du nicht ganz richtig!

    Wenn ein Mensch ein Bein gebrochen hat denn fügt man ihn beim Richten und bevor man das bei Eingibst auch Schmerzen zu. Und so war es auch beim TA - manchmal ist ein kurzer Schmerz besser als eine lange Behinderung. Ich würde jetzt auch den Oberschnabel immer wieder etwas einkürzen. Nicht zu kurz - bevor das "Leben" im Schnabel kommt - aber auch da kann es mal passieren, das man etwas zu weit kürzt und dann - ein Schnabel blutet IMMER stark - aber kein Tier wird daran verbluten.

    Hört sich jetzt von mir brutal an - aber manchmal ist das so und die Natur ist eines der Härtesten......

    Und der TA hat in meinen Augen total richtig gehandelt - ok er hätte etwas Blutstillendes tun können. Aber das wäre dann auch nur für uns Menschen gewesen. Denn besser ist, wenn die Wunde sauber blutet und wenn es auch in der ersten Zeit nach dem Fressen auch etwas blutet, denn sollte man sich freuen! Die Wunde wird durch das Bluten wieder gereinigt und kein Dreck gerät durch das Fressen in die Wunde. Ein wunderbarer Effekt, den sich die Natur dort einfallen lassen hat.

    Ich kann nur empfehlen, mach weiter so! Bei Bedarf den Schnabel etwas richten und der Hahn kann wunderbar damit leben
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  6. #46
    Avatar von Blindenhuhn
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    Sag mal Hein, liest du eigentlich die vorangegangenen posts?
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  7. #47
    Eulalia Avatar von Pfandfrei
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    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
    Warum nicht zufriedenstellend?

    Ich finde es super zufriedenstellend! Er kann damit fressen und saufen und er kann damit glücklich leben. Nur weil man mal alle 14Tg. den Schnabel etwas korrigieren muss, dafür muss kein Tier sterben!

    Das ist ein reiner optischer Schönheitsfehler!
    Lieber Hein,

    das ist genau das Problem gewesen, er konnte eben NICHT zufriedenstellend damit fressen. Und für ein Huhn ist picken und fressen fast schon der Lebensinhalt. Wegen der Optik hätte ich kein Problem gehabt. Das hat sein sauberer Charakter locker wieder wett gemacht. Aber mal ehrlich, soll ich jeden Morgen und Abend extra Futter für Ihn zubereiten, dann ihn separieren damit er in Ruhe fressen kann ? Das schaffe ich zeitlich gar nicht vor allem wenn es jetzt bald wieder früher dunkel wird.

    Davon mal abgesehen wollte der Interessent den Hahn leider nicht mehr. Dem ging es nämlich um die Optik. Also hätte ich ihm ein neues behindertengerechtes Zuhause suchen müssen und das wäre schwer geworden. Denn Kämpfer mag nicht jeder und dann auch noch einen der immer etwas Aufmerksamkeit braucht. Das wäre nichts geworden.

    Und ob der Tierarzt richtig gehandelt hat, bezweifel ich. Richtig in dem Sinne das der Schnabel gekürzt werden musste ja, aber ohne Betäubung einfach abkneifen und den Bub ewig bluten lassen das finde ich nicht richtig.

    Danke Dir trotzdem für die Argumente und Deine Gedanken. Wäre es ein *bleibe* Kandidat gewesen hätte ich das vielleicht noch einige Zeit weiter geführt. Aber so , ohne Aussicht auf ein neues Zuhause wäre er wahrscheinlich früher oder später eh nach Sibirien gereist.
    LG Heike und der Fightclub
    2.30 Kämpfer und Kämpfermixe

  8. #48
    Eulalia Avatar von Pfandfrei
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    Was ich noch anmerken wollte, er hatte auffallend viel Kohldampf. Das hat mir gezeigt das er eben nicht vernünftig aus den Futterspendern fressen konnte. Wenn er gesehen hat das ich mit dem Fressen um die Ecke kam hat er sich halb umgebracht um an die Schale zu kommen und dann alles versucht in sich reinzuschlingen. Der hatte mächtig Hunger. Und das konnte ich so nicht verantworten.
    LG Heike und der Fightclub
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  9. #49
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Pfandfrei Beitrag anzeigen
    Lieber Hein,

    das ist genau das Problem gewesen, er konnte eben NICHT zufriedenstellend damit fressen. Und für ein Huhn ist picken und fressen fast schon der Lebensinhalt. .....
    Das kann schon sein, das er vor der Behandlung nicht richtig fressen konnte, aber....

    In dem Film sieht das aber ganz anders aus - auch wenn er manchmal 2x picken muss! Wo ist da das Problem? Oder ist er schon abgemagert?
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  10. #50
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von Lisa R. Beitrag anzeigen
    Vorallem da der Tier"arzt" ja wohl in den knöchernen Teil des Schnabels gekürzt hat. Und wie Frank schon geschrieben hat, ist das ohne Betäubung echte Tierquälerei - also weit entfernt von "richtig".
    ....
    Das sehe ich nicht so!

    Den Schnabel bzw. den ganzen Kopf zu betäuben ist nicht so einfach und das ganze Tier dafür unter Narkose zu setzen!? Will man das Risiko eingehen - denn beim Geflügel ist eine Narkose nicht so einfach! Und das für eine halbe Sekunde kurzer Schmerz - oder habt ihr so einen heftigen Schmerz, wenn der Fingernagel mal zu kurz......

    Und wer weiss, ob das überhaupt beabsichtigt war - vielleicht hat er auch "nur" aus versehen etwas zu viel abgenommen und dabei hat es dann geblutet. Wie gesagt, ein Schnabel der blutet nun mal sehr stark und ich hätte mich beschwert, wenn er etwas blutstillendes verabreicht hätte. Ein Wund kann sich nur so richtig reinigen. Gerade beim Schnabel ist das sehr wichtig.

    Und kommt mir jetzt nicht, der Schnabel sitzt voller Nerven - obwohl das richtig ist, so sind es aber nicht alle "Schmerznerven".

    Ihr solltet immer das Verhältnis sehen - Narkose, Betäubung und deren Sinn deren. Ok, es gibt ja auch Menschen, die bei jedem "Pfurz" eine Betäubung brauchen.

    Viel wichtiger ist jetzt eine gute Nachbehandlung.
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