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Thema: Wie bekomme ich die Küken dazu in den Stall zu ziehen?

  1. #11
    Putzfee auf Zeit Avatar von anna.u
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    Ob die Küken inzwischen selbst in den Stall gehen?
    Wäre schon interessant zu hören, wie sich die Dinge entwickelt haben!
    Lg Anna
    Blumenmix Gustav mit drei Damen, Mikesch, Lucky, Max &Friends
    Hundedame Mandy und Herr U

  2. #12

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    Zitat Zitat von anna.u Beitrag anzeigen
    Ob die Küken inzwischen selbst in den Stall gehen?
    Wäre schon interessant zu hören, wie sich die Dinge entwickelt haben!
    Würde mich ja auch interessieren, was und wie sowas klappt oder nicht. Gestern Mittag war sie mal im Forum. Der Informationsaustausch scheint sich wohl nur einseitig zu beschränken.

  3. #13

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    Hallo zusammen!
    Irgendwie haben ich gar nicht mitbekommen, das zu diesem Thema noch jemand was geschrieben hat, sorry! Gestern war der erste Abend, an dem ich testweise vier Küken umgesetzt habe. Ich wollte bis zum Wochenende warten, weil ich in der Woche morgens schon weg bin, wenn die Hühner aufstehen. Der Stall bietet genügend Platz, damit die Küken sich verstecken könnten. Trotzdem möchte ich natürlich Stress vermeiden für alle Beteiligten. Habe die Kleinen also etwas abseits gesetzt auf ein Brett. War alles friedlich heute morgen. Die vier waren aber auch schon raus, lange bevor der Rest aufgestanden ist. Mal sehen, wie es heute Abend läuft! Danke für eure Tipps! Ich hab schon seit 10 Jahren Hühner, muss aber immer wieder dazulernen und hab auch noch ständig wieder Fragezeichen auf der Stirn
    Gerade auch, weil es die ersten Küken sind. Mutti ist übrigens gestern schon wieder in Stimmung gekommen und saß seit Morgens durchgehend auf dem Nest, machte sich platt und breit und wollte die Eier nicht rausrücken. Da bin ich fast vom Glauben abgefallen. Ich hab die Anderen doch nich gar nicht groß! Hab sie dann aber mit Imkerhandschuhen gepackt und runter geholt. 13 Küken reichen mit erstmal!
    Also wenn jemand in der Gegend (27793) gerne 1A Naturbrut ausgebrütet bekommen möchte.... ich bin bereit. Müsste nur alle Küken übernehmen später, wenn die Mutter fertig ist mit Mutter sein

  4. #14
    Avatar von Dylan
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    Meine Küken wachsen auch in einem seperaten Stall auf, so kann ich sie am Morgen eher rauslassen und noch extra füttern, bevor ich die Althennen rauslasse.
    Wenn ich das Jungvolk umsiedle, dann verschließe ich einfach den Kükenstall. Die Küken treiben sich dann am Abend verwirrt vor der Klappe herum. Dann nehme ich mir einen Helfer und wir treiben die Jungen vorsichtig mit wenig Druck, aber Bestimmtheit mit zwei langen Stangen in Richtung des Stalles, wo sie künftig übernachten sollen.
    Das muss man höchstens zwei - oder dreimal machen, dann haben sie es gelernt und gehen von selbst rein.
    Reintragen bringt nix, sie müssen ja den Weg von außen nach innnen verinnerlichen.

    Die Glucke würde ich entglucken, es ist ein wenig spät für eine weitere Brut, auch bei anderen.

  5. #15

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    Reintragen hat bei den dazugekauften Junghennen immer gut funktioniert. Das am Eingang liegt höher. Reintreiben auf dem Weg, den sie später nehmen sollen, ist dadurch etwas erschwert. Aber ich könnte sie zum “Menschen-Eingang” treiben. Aber da sollen sie später ja auch nicht durch... vielleicht bau ich eine Rampe...

  6. #16
    Avatar von Dylan
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    Du darfst das Treiben nicht als Treibjagd verstehen. Mit viel Gefühl für den gerade ausreichenden Druck weist man den Hühnern ganz in Ruhe den Weg.
    Wenn sie sowieso durch den erhöhten Eingang in den Stall sollen, wieso sollte das jetzt nicht funktionieren?
    Eine Art Rampe für den erhöhten Eingang meiner beiden Ställe haben ich auch, aus Steinen gebaut. Das hilft wirklich.

  7. #17
    Hühnerbaron Avatar von Nemissimo
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    Zitat Zitat von Dylan Beitrag anzeigen
    Du darfst das Treiben nicht als Treibjagd verstehen. Mit viel Gefühl für den gerade ausreichenden Druck weist man den Hühnern ganz in Ruhe den Weg.
    Dafür muß man in der Tat ein Gefühl bekommen, und dazu gehört auch, zu erkennen, wenn die Hühner noch nicht so weit sind, zur Ruhe gehen zu wollen. Anhaltspunkte dafür, dass es soweit sein könnte: Hühner haben sich bereits wieder in Stallnähe versammelt (funktioniert nur, wenn sie schon wissen, dass sie dort nachts zu Hause sind); ein erstes Huhn ist bereits im Stall verschwunden oder mehrfach rein- und wieder raus gegangen.

    "Treiben" heißt bei mir: Sie zunächst beim Scharren und Fressen etwas zu stören (sanftes Aufscheuchen), anschließend von hinten und seitwärts den Weg immer wieder so zu versperren, dass sie sich Richtung Stall bewegen müssen. Manchmal läuft ein Huhn aber noch dran vorbei - dann nicht gleich von der anderen Seite zurückscheuchen, sondern erkennen: Das Huhn braucht noch etwas Zeit.

    In der Anfangszeit hat gelegentlich auch geholfen, sehr dosiert Futter in Richtung des gewünschten Wegs zu werfen - z.B. mit Weintrauben.
    --
    1,2 Zwerg-Rhodeländer (darunter ein Huhn unbestimmten/unklaren Geschlechts), 0,1 Zwerg-Barnevelder, 0,2 Zwerg-Marans, 0,1 Zwerg-Welsumer

  8. #18

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    Also wir hatten dieses Jahr insgesamt drei Glucken mit reichlich Küken und wir haben es immer so gemacht, dass wir, wenn die Glucke keine Lust mehr auf Ihre Küken hatte, alle zusammen (also Glucke und Küken) tagsüber ins Gehege gebracht haben oder nachts in den Stall. Die Glucke hat bei uns dann immer nochmal ihr "Mama-Dasein" entdeckt und die Küken wieder neu beschützt. So waren die Küken zum einen sicher vor unseren Althennen und zum anderen hat Ihnen die Mama dann auch wieder den weg in den "neuen" Stall gezeigt. Das hat immer problemlos funktioniert.

  9. #19

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    So... inzwischen gehen die Küken selbst in den Stall. Allerdings habe ich zwei verloren. Nicht sehr schön. Ich hab den alten Stall bzw. das Gehege abgebaut und am ersten Abend haben sich tatsächlich alle dort in der Nähe versammelt. Am nächsten Abend saßen die meisten dann in einer völlig anderen Ecke. Die habe ich dann wohl zu spät gefubdeb. Da fehlte dann schon eins. Gestern Abend sind alles brav in den Stall gegangen, aber es war wieder eins weniger. Ausgerechnet mein Lieblingsküken ist weg.
    Sollte ich noch einmal Küken ausbrüten lassen, werde ich für die Glucke mit den Küken gleich ein Abteil im Hauptstall abteilen.
    Hinterher ist man immer schlauer ;-)
    Man kann natürlich viel spekulieren, was falsch gelaufen ist. Ich denke aber, dass die Küken durch den plötzlich verschlossen Stall am ersten Abend so verunsichert waren, dass sie sich einfach irgendwo versteckt haben, wo ich sie nicht gefunden habe. An der Stelle des alten Stalls haben sie es nicht ein zweites Mal versucht.

  10. #20
    Avatar von melachi
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    Ja, das passiert leider. Die Küken, die allein und unbehelligt in ihrem eigenen Ställchen geschlafen haben, sind natürlich nicht auf zickige Hühnernachbarn auf den Stangen gefasst und flüchten oft wieder aus dem Stall. Entweder versuchen sie im alten Stall Unterschlupf zu finden, oder sie gehen in Stallnähe in die Bäume/Sträucher oder aufs Stalldach.

    Deshalb lasse ich den alten Stall immer zugänglich, solange die Küken noch nicht sicher in den Gemeinschaftsstall gehen, damit ich weiß, wo ich suchen muß. Wenn ich sie dort nicht finde, dann suche ich alles nach ihnen ab. Meist verraten sie sich durch leise Kontaktlaute, wenn man überall mal horcht. Da wir einiges an dichten Ilexgebüschen haben, nehme ich zur Not, wenn ich sie gar nicht finden kann, auch mal den Wasserschlauch zuhilfe, um sie zu finden, ist aber selten nötig.

    Meist wache ich in der Zeit abends aber vor dem Stall, um Überzeugngsarbeit direkt vor Ort zu leisten, und um eventuelle Türsteher erstmal für eine Stunde wegzusperren, bis die Küken drin sind. Nach ein paar Tagen haben sie dann ihre Strategien entwickelt, um Türsteher auszuboten, und wissen, wer die Oberzicken sind, von denen sie sich fernhalten müssen.

    Ich lasse das draußen Schlafen grundsätzlich nicht durchgehen, auch nicht für eine Nacht, denn das ist ihnen nur sehr schwer wieder abzugewöhnen, und findet sehr schnell Nachahmer.

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