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Thema: Wie bekomme ich die Küken dazu in den Stall zu ziehen?

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  1. #1

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    Wie bekomme ich die Küken dazu in den Stall zu ziehen?

    Hallo zusammen!

    Ich hatte dieses Jahr gleich zwei Glucken (Schwestern), die Küken ausbrüten wollten. Die eine Truppe Küken ist um den 06.09. geschlüpft. Die zweite Truppe um den 15.06.
    Alle wohl auf und immer noch vollzählig trotz gefährlichem Leben mit Freilauf im Wald.
    Um die Mütter mit Küken zu separieren habe ich zwei kleine Gehege im Garten angelegt. Morgens dürfen die Küken raus und Abends kommt die Tür wieder zu.
    Die Mutti der ersten Küken ist nach ca. 6 Wochen wieder in den Stall zu den anderen Hühnern gezogen. Die Küken gehen abends immer noch brav in ihr Gehege und werden eingesperrt.
    Mutti Nr. 2 sitzt mit ihren Küken nebenan (nach immerhin 8 Wochen noch kein Abnabeln zu sehen).
    jetzt hab ich das Problem, dass ich die größeren Küken auch lieber nachts im Stall hätte. Ich hätte vermutet, dass sie von selbst den anderen Hühnern folgen würden. Muss ich da tätig werden?
    Ich würde sie sonst Nachts einfach in den Stall bringen, dass sie Morgens mit den anderen loslaufen. Ich weiß aber nicht, wie der Hahn dann reagiert. Was meint ihr?
    Sollte es nochmal Küken geben, werden die von Anfang an im Stall untergebracht.

    Gruß Kersin

  2. #2
    Putzfee auf Zeit Avatar von anna.u
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    Abends in den Stall setzen, halte ich auch für die Lösung. Laufen die Küken (der Schlupftag kann aber nicht stimmen ) denn tagsüber mit den Großen? Dann kennen die Tiere sich ja sowieso. Und nachts im dunklen Stall passiert eh nix.
    Sie werden sich langfristig Plätze auf den Stangen " erarbeiten" müssen, aber das ist normal.
    Also reinsetzen und nach paar Tagen- wenn du abends dabei sein kannst- das Kindergehege zusperren, damit sie da nicht mehr rein können .
    LG Anna

    Blumenhahn Gustav mit zwei Damen, Lucky & Friends, Mandy und Herr U

  3. #3

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    Stimmt! 06.06. war das! Danke!
    Ja, die laufen Tagsüber mit den Großen. Bekommen aber vom Hahn machmal eins drauf. Aber das gehört vermutlich auch einfach mit dazu.
    Ich möchte mich aber ungern unbeliebt machen. die sind so schön zahm die Küken Das ist echt ein Segen.
    Aber das Rübertragen nehmen die mir bestimmt nicht übel.

  4. #4

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    Ja genau. Abends in den Stall tragen und das Kükengehege (wenn leicht machbar) abbauen oder mit einer Plane für ihre Sicht zudecken, damit sie es als Quartier abhaken und es sich aus dem Kopf schlagen können, ansonsten hocken sie sich davor ab. Schon der zweite oder dritte Abend werden sie selbständig in den Stall einmarschieren.

  5. #5
    Gefiederbestaunerin Avatar von Lichtbild
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    Also uns ist letztes Jahr auch nichts anderes übriggeblieben, als abends alle vom Dach des -versperrten- Kükenstalles "abzupflücken" und in den Stall zu setzen. Die Glucke war ja da nicht mehr länger für sie zuständig Das Ganze hat allerdings 2-3 Wochen gedauert, aber dann hatten es alle 8 "Halbstarken" kapiert, und sind den Erwachsenen abends brav in den Stall gefolgt.
    Es ist besser, Genossenes zu bereuen, als zu bereuen, daß man nichts genossen hat.
    Boccacio

  6. #6

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    Du kannst für die Jungtiere die erste Zeit ein Gitter oder ähnliches schräg an die Wand stellen (im Stall). Dann können sie sich dahinter in Sicherheit bringen, falls der Hahn sie jagt. Unangenehm ist meist nur die Zeitspanne morgens bis zum rauslassen, weil sie dann nicht ausweichen können. Mit ein paar Versteckmöglichkeiten erleichterst Du ihnen die Eingewöhnung und es entstehen keine Blessuren.

  7. #7
    Avatar von melachi
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    Zitat Zitat von maethy Beitrag anzeigen
    Ja genau. Abends in den Stall tragen und das Kükengehege (wenn leicht machbar) abbauen oder mit einer Plane für ihre Sicht zudecken, damit sie es als Quartier abhaken und es sich aus dem Kopf schlagen können, ansonsten hocken sie sich davor ab. Schon der zweite oder dritte Abend werden sie selbständig in den Stall einmarschieren.
    ich belasse den Zugang zum alten Quartier, aus reiner Bequemlichkeit, damit ich meine Vögelchen nicht aus den Bäumen pflücken muß. Ich bringe sie zwei oder dreimal zu ihrem neuen Schlafplatz, und meist gehen sie dann schon von ganz alleine dorthin. Hartnäckige Kandidaten setze ich dann ab dem vierten Abend vor die Stalltür und sorge mit viel Überredeung und nötigenfalls Begrenzung dafür, das sie selbstständig reingehn. Das kapieren sie dann auch. Kann immer mal wieder sein, das ein Küken eins aufs Dach kriegt und wieder aus dem Stall flüchtet zum alten Schlafplatz. Aber da weiß ich wenigstens, wo ich es finden kann . Ich weiß, ich habe zuviele Bäume und Gebüsche auf dem Grundstück...

  8. #8
    Hühnerbaron Avatar von Nemissimo
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    Wahrscheinlich ist alles wesentliche schon gesagt, das kann ich aber aus meiner Erfahrung bestätigen: Von selbst kommen sie nicht auf die Idee, in den anderen Stall zu gehen, selbst wenn sie sich vorher schon wochenlang in der Voliere am Körnerfutter der älteren Truppe bedient haben und wenn der Stall verschlossen wird. Abends (notfalls unter Gezeter) umsetzen, evtl. wiederholen oder ihnen zwei Tage den freien Auslauf im Garten verwehren, dann wird das schon.
    --
    1,2 Zwerg-Rhodeländer (darunter ein Huhn unbestimmten/unklaren Geschlechts), 0,1 Zwerg-Barnevelder, 0,2 Zwerg-Marans, 0,1 Zwerg-Welsumer

  9. #9

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    Hallo zusammen!
    Irgendwie haben ich gar nicht mitbekommen, das zu diesem Thema noch jemand was geschrieben hat, sorry! Gestern war der erste Abend, an dem ich testweise vier Küken umgesetzt habe. Ich wollte bis zum Wochenende warten, weil ich in der Woche morgens schon weg bin, wenn die Hühner aufstehen. Der Stall bietet genügend Platz, damit die Küken sich verstecken könnten. Trotzdem möchte ich natürlich Stress vermeiden für alle Beteiligten. Habe die Kleinen also etwas abseits gesetzt auf ein Brett. War alles friedlich heute morgen. Die vier waren aber auch schon raus, lange bevor der Rest aufgestanden ist. Mal sehen, wie es heute Abend läuft! Danke für eure Tipps! Ich hab schon seit 10 Jahren Hühner, muss aber immer wieder dazulernen und hab auch noch ständig wieder Fragezeichen auf der Stirn
    Gerade auch, weil es die ersten Küken sind. Mutti ist übrigens gestern schon wieder in Stimmung gekommen und saß seit Morgens durchgehend auf dem Nest, machte sich platt und breit und wollte die Eier nicht rausrücken. Da bin ich fast vom Glauben abgefallen. Ich hab die Anderen doch nich gar nicht groß! Hab sie dann aber mit Imkerhandschuhen gepackt und runter geholt. 13 Küken reichen mit erstmal!
    Also wenn jemand in der Gegend (27793) gerne 1A Naturbrut ausgebrütet bekommen möchte.... ich bin bereit. Müsste nur alle Küken übernehmen später, wenn die Mutter fertig ist mit Mutter sein

  10. #10
    Avatar von Dylan
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    Meine Küken wachsen auch in einem seperaten Stall auf, so kann ich sie am Morgen eher rauslassen und noch extra füttern, bevor ich die Althennen rauslasse.
    Wenn ich das Jungvolk umsiedle, dann verschließe ich einfach den Kükenstall. Die Küken treiben sich dann am Abend verwirrt vor der Klappe herum. Dann nehme ich mir einen Helfer und wir treiben die Jungen vorsichtig mit wenig Druck, aber Bestimmtheit mit zwei langen Stangen in Richtung des Stalles, wo sie künftig übernachten sollen.
    Das muss man höchstens zwei - oder dreimal machen, dann haben sie es gelernt und gehen von selbst rein.
    Reintragen bringt nix, sie müssen ja den Weg von außen nach innnen verinnerlichen.

    Die Glucke würde ich entglucken, es ist ein wenig spät für eine weitere Brut, auch bei anderen.

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