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Thema: Welche Rasse passt zu uns

  1. #21
    Avatar von Kükenmädchen
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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Hatte ich tatsächlich auch schon überlegt vorzuschlagen. Wenn mein großes Mädchen auch nur grob ein Maßstab für die verzwergte Form ist, dann ist das eigentlich auch eine super Wahl für Tine. Meine Große ist eine der fleißigsten Eierproduzentinnen, relativ flugfaul und hat zumindest bisher noch keine Gluckanstalten gemacht (im Gegensatz zu meiner Mechelnerin ). Ansonsten spuken mir, bezüglich Eierleistung und Zutraulichkeit noch Zwergsulmtaler im Kopf rum. Hab ich persönlich zwar noch keine Erfahrung mit, aber hatte mich schon etwas belesen, weil meine Mutter sich so in die Rasse verguckt hat.

    Dass Zwerge nicht so alt werden, halte ich übrigens für ein Gerücht. Es ist eher so, dass die großen Rassen nicht so furchtbar alt werden (im Durchschnitt). Unsere Zwerge haben es bisher fast alle auf 7-11 Jahre geschafft.

  2. #22
    Avatar von sternenstaub
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    Zwerg-Welsumer wären auch noch was. Brüten selten, legen gut und große Eier und können durchaus recht gechillt sein. Sind halt keine Kinder-Kuschelhühner.

    Oder Zwerg-Rhodeländer. Die legen auch recht gut, sind entspannt, aber sie haben Bruttrieb. Nicht übermäßig, aber doch vorhanden. Sind aber auch keine Kinder-Kuschelhühner. Das sind die Z-Bielefelder aber auch nicht.

    Und das Zwerge eine geringere Lebenserwartung haben, kann ich so nicht bestätigen. Die Chefhenne hat ihr 6. Lebensjahr vollendet und die Zweitälteste ihr 5. Lebensjahr. Beide erfreuen sich bester Gesundheit, legen und glucken noch ab und an (Z-Reichshuhn und Z-Australorp-Mix). Man sieht auch keiner der beiden an, wie alt sie sind.
    Gruß sternenstaub

  3. #23
    Kämpfer-Fan Avatar von Sorteng
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    Zitat Zitat von Tinexxx Beitrag anzeigen
    Über die Zwergwyandotten hatte ich auch schon nachgedacht...Meinem Mann wären Zwerge lieber und Zwerge werden wohl generell auch nicht so alt...Hatte gelesen, dass 30 qm Auslauf schon für 6 Hühner reicht. Stimmt das so? Da wäre ich mit 40 qm ja ganz gut beraten....
    Zwergwyandotten sind die reinsten Brutmaschinen. Hybriden sind schon ziemlich klein. Ziel ist ja auch möglichst wenig Huhn um den Legeapparat.

    Das Bankivahuhn ist an unseren Maßstäben auch ein Zwerghuhn. Von daher, ist eine vital gezüchtete Zwerghuhnrasse eher langlebiger als eine Großrasse.

    Es gibt einige große Rassen die wenig glucken aber du willst Eier und Verfügbarkeit von Rassen ist schwierig. Von daher kann ich mich nur denen anschließen die hier sagen das du schauen solltest was du bei dir bekommen kannst und dann entscheiden.

    Meine Empfehlung bleibt Hybriden. Entweder die braunen oder die Bunten Hobbyhybriden. Ala Marans+, Grünleger, Königsberger und co.

    Zur Fläche: egal was du liest, es gilt immer: Mehr Fläche = mehr gut. Und Zwerghühner brauchen nicht weniger Platz. Und träge Hühner die wenig Platz brauchen... Puh, gibt es vielleicht aber gute Leger sind das nicht.

    Tu dir selbst einen Gefallen und geh erstmal pragmatisch ran. An Rassehühner kannst du gehen wenn aus dem Hühner um Eier zu haben eine Leidenschaft mit Hühner um Hühner zu haben, wird.

  4. #24

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    Super. Eure Antworten haben mir wirklich weiter geholfen und mir viele Denkanstöße gegeben. Mit diesen Fragen und Ideen kann ich gut nochmal zum Geflügelhof gehen und schauen, was die da haben und mich nochmal endgültig beraten lassen. Meine Tendenz geht gerade tatsächlich ehr zu den Hybriden. Aber ich lasse das auch nochmal sacken.

    Du hast Recht, dass ich die Hühner wegen den Eiern möchte. Aber vermutlich starten so die meisten. Ich möchte meinen Kindern zeigen, wo tierische Produkte herkommen und ihnen damit Respekt vor den Tieren zeigen. Ich möchte Eier gerne ohne schlechtes Gewissen essen, weil ich weiß, dass das Huhn für mein Ei leiden musste. Und grundsätzlich finde ich dass Hühner sehr schöne Tiere sind und ihr Gackern sehr beruhigend wirkt. Ich denke richtige Leidenschaft kann erst kommen, wenn man selbst Hühner hat Ich werde anfangen und schauen wohin mich die Hühnerreise verschlägt

  5. #25
    Kämpfer-Fan Avatar von Sorteng
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    Viel Erfolg! Es freut immer wenn man später erfährt was es denn geworden ist.

  6. #26
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Bei den bunten Hobby-Hybriden kann man auch Glück haben was das Alter betrifft. Meine älteste Maran+ ist jetzt 8 (legt allerdings nicht mehr) und meine 5jährige Grünlegerin legt im Moment noch 3-4 Eier in der Woche. Sie sieht dabei immer noch gut aus, ist fit und eine echte Zicke.

  7. #27

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    Hallo,

    da gefragt wurde wofür ich mich entschieden habe...also es werden Hybriden. Ich würde gerne Hühner von "Rettet das Huhn" übernehmen. Hatte gelesen (verschiedene Foren und Blogs), dass vor allem diese Mädels sehr zutraulich werden. Habe bisher viel Positives gelesen. Nun nochmal die Gegenprobe: Hat jemand schlechte Erfahrungen damit gemacht?

  8. #28
    Avatar von Kükenmädchen
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    Das kommt wie bei allen Hühnern drauf an, wie sehr du dich mit ihnen beschäftigst und vom individuellen Charakter des Tieres. Aber generell werden sie schon relativ zahm. Unsere letze RdH Dame, Cola, ließ sich zB anfangs nicht anpacken, fande sie ganz furchtbar. Erst, nachdem sie Anfang ihres fünften Lebensjahres einen Schlaganfall hatte und ich ihr wieder auf die Beine geholfen habe, ist anfassen okay. Tatsächlich ist man jetzt schon regelrecht aufdringlich und schläft beim streicheln gern mal auf dem Arm ein. Ihre Kollegin Suppi, die vor kurzem leider an ner Schichteiproblematik verstorben ist, war zutraulich, fand hochnehmen auch nicht cool.
    Generell sind es wirklich liebe Mädels. Du darfst dich eben drauf einstellen, dass sie bei der Mauser gutes Beifutter brauchen, weil der Körper idR keine Reserven mehr hat, ums von selbst zu schaffen und, wie schon im Faden drauf hingewiesen, es im Alter vermehrt zu Zipperlein kommt.

  9. #29

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    Ich halte diese Entscheidung nicht für anfängertauglich.
    1.14 Gr. Wyandotten

  10. #30
    Moderator Avatar von Lisa R.
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    Ich habe schon RdH-Hennen und werde am 17.08. wieder welche abholen. Schlechte Erfahrungen habe ich damit nicht gemacht.

    Ich teile aber Dorintias Bedenken. Die Hühner sind nicht im besten Zustand und werden u.U. noch andere Probleme (vorallem mit dem Legedarm) bekommen. Da kommt man schon als erfahrener Halter oft an seine Grenzen. Als Anfänger ist es noch viel schwerer.

    Die Tiere haben ein Leben verdient, sind nett und werden meist schnell zutraulich (wie alle Hybriden) da sie neugierig und verfressen sind.
    Aber genau das macht es auch so schwer. Bei diesen Hennen muss man sich damit abfinden, dass sie vielleicht nicht lange leben und man schnell eine endültige Entscheidung treffen muss wenn sie akut erkranken.

    Ich sehe die Probleme für einen Anfänger nicht darin, dass er die Hühner nicht versorgen kann. Das kann jeder lernen, hier fragen, den Tierarzt aufsuchen etc. - alles machbar wenn man will. Ich sehe die Schwierigkeit darin, dass gerade am Anfang einer Tierhaltung solche Sachen einen verzweifeln lassen können. Man hat sich gerade an die Tiere gewöhnt, sie zutraulich gemacht und sie lieb gewonnen und dann sterben sie einem weg oder werden so krank, dass man sie töten lassen muss. Wenn dann der Kummer die Freude übewiegt, dann gibt man vielleicht für immer auf.

    Wenn Du dir dessen bewusst bist Tine und sagst ok - ich geh das Risiko ein, ich hab einen Ar... in der Hose für die Tiere auch Verantwortung beim Sterben zu übernehmen, bin bereit sie zu päppeln und mich dann an den Hühnern zu erfreuen wenn sie es geschafft haben und ein schönes huhniges Leben leben können - dann mach es. Es lohnt sich, auch wenn es nicht immer ein Spaziergang ist.

    Liebe Grüße Lisa

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