Das pyrifome (oder birnenförmige) Ei konnte ja erst kürzlich von der Mathematik bewältigt werden, schaut mal auf die Formel hier, von so etwas an der Wandtafel habt Ihr doch als Schulkinder immer geträumt, nicht?
https://www.scinexx.de/news/technik/...rmel-fuers-ei/
Die Zenzi hat sich sicher gedacht, das feiern wir! da bin ich mit dabei.
Dick muß die Frau Zenzi aber nicht unbedingt sein. Mein Wölkchen, das auffallend muskulös und für ein großes Lachshuhn eher leicht-kompakt ist, legt eigentlich immer solche Eier, mit sehr schöner Schale.
Die Eiform und die Einflüsse darauf haben schon vor langer Zeit das menschliche Streben beschäftigt, u.a. konnte man sich wohl darauf einigen, daß die sekretierte Eiweißmenge, das Kaliber des Isthmus (wo die Schalenhaut gebildet wird, bevor es zur Kalkdrüse geht) und die Muskelspannung eine Rolle spielen, wobei es je nach Rasse auch ausgeprägte saisonale Effekte gibt, die dann die Idealposition auf dem Eiformindex runinieren.
(Wer dazu mehr lesen möchte - English:
https://www.sciencedirect.com/scienc...32579119501535
https://www.sciencedirect.com/scienc...32579119478127
)
Wenn die Zenzi durch kleineren Auslauf und das Kükenkorn mehr Protein als zuvor futtert (was evt. den Eiweißanteil im Ei erhöht), sie durch die Erfahrung des Habichtangriffs und / oder die dazugekommenen Küken angespannter ist, kälter ist es auch? das könnte schon was ausmachen.
Ich hatte die Sulmtaler-Studie zur Fütterung mit Ausputzweizen in einer Hofumgebung vs Legefutter schon mal irgendwann hier angebracht:
https://www.oekotierzucht.de/wp-cont...sterarbeit.pdf
bei so einem guten Futtersucher dürfte die Veränderung des Auslaufs einen großen Einfluß haben.
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