Jedes Jahr nach unserem Urlaub :-)

[Lisa R.]

Birgit, hier https://www.huehner-info.de/forum/sh...=1#post1137209 findest Du eine Anleitung was bei Sichelzehen zu tun ist.

Ich würde noch ein paar Stunden warten, manchmal brauchen sie ein bisschen um auf die Beine zu kommen. Wenn es versucht zu laufen und die Zehen dann immer noch so eingerollt sind, dann musst Du sie tapen. Das hilft prima. In ein paar Tagen/1 Woche ist meist nichts mehr zu sehen. Die laufen recht flott auf ihren Paddelchen

[birgit23]

Danke euch erst einmal. Momentan sitzt es bei 35 Grad im Backofen, weil wir nachmittags terminlich unterwegs sind. Keine Angst, der Backofen ist neu u Schwieva schaut zwischendurch.

[schrödel]

Nutzt ja nichts... zumindest warm da...

[melachi]

@maethy

naja, das gelingt ja auch den ganzen wildlebenden Bodenbrütern zumindestens so oft, das sie daran nicht aussterben. Ich glaube, wenn das Gelände es hergibt und die Hennen noch alle Sinne beisammen haben, dann können sie ohne weiteres auch direkt unter der Nase von Fuchs, Marder und Igel ihre Eier legen und die Brut großziehen. Insgesamt sind das ja mindestens fünf Wochen, Eier sammeln und brüten. Leider reicht es natürlich nur ein einziges Mal, entdeckt zu werden, und die Brut ist hin.

Bei meiner bisher einzigen Wildbrut fuchst es mich bis heute, das ich nach der Brut direkt am Nestrand den vertrockneten Kadaver einer Amsel gefunden habe, und mich würde brennend interessieren, ob die als Ablenkung für zufällig vorbeikommende Jäger gedient hat. Ob die Henne die Nestwahl danach ausgerichtet hat, oder sogar das tote Tier dahin gescharrt hat? Wo ist Scully, wenn man sie braucht

[maethy]

@melachi: Um dich mal kurz zu zitieren.
"naja, das gelingt ja auch den ganzen wildlebenden Bodenbrütern zumindestens so oft, das sie daran nicht aussterben."

Rebhühner und Fasane sind in unserer Gegend schon seit mehreren Jahrzehnten Geschichte, bevor Mais und Raps großflächig wurzelten. In unserer Gegend ist ziemlich Pampa, wo diese Bodenbrüter noch genügend Lebensraum finden würden trotz Landwirtschaft.

[melachi]

@melachi: Um dich mal kurz zu zitieren.
"naja, das gelingt ja auch den ganzen wildlebenden Bodenbrütern zumindestens so oft, das sie daran nicht aussterben."

Rebhühner und Fasane sind in unserer Gegend schon seit mehreren Jahrzehnten Geschichte, bevor Mais und Raps großflächig wurzelten. In unserer Gegend ist ziemlich Pampa, wo diese Bodenbrüter noch genügend Lebensraum finden würden trotz Landwirtschaft.

willst du jetzt damit andeuten, das Rebhuhn, Auerhuhn und co zwar ein paar Millionen Jahre trotz natürlicher Prädatoren überleben konnten, aber jetzt plötzlich genau wegen denen aussterben? Neenee... da geh ich nicht mit, da wird kein Schuh draus .

[maethy]

Die zu diesem Thema schon xmal geführten Diskussionen will ich hiermit nicht wiederbeleben. An den Ursachen und Tatsachen würde sich dadurch nichts ändern.

[Saatkrähe]

Also meines Wissens nach, finden Rebhühner und Fasane einfach nicht genug, bzw. das passende Futter. Mancherorts mögen auch die Versteckmöglichkeiten fehlen. Aber hier in Angeln gibt es überall noch die Knicks und Buschlandschaften, die sehr gute Brutmöglichkeiten bieten. Trotzdem halten sich Fasane nur sehr schwer. Eben wegen dem Nahrungsmangel.

[birgit23]

Das Sorgenkind haben wir noch gestern Abend erlöst :-( Zu den krummen Füßen hatte es auch noch ein merkwürdig angeschwollenes, schmerzempfindliches Hinterteil und aus dem Po hing ein dünner roter Faden. So etwas tut einem immer leid, aber Frau Mutter wird wissen, warum sie es herausgeschubst hat.
Inzwischen sind alle Kükies da. Es sind jetzt fünf. Zwei Eier waren abgestorben und in einem Ei lag ein totes Küken.
Frau Mama knurrt wie ein Schäferhund. Bin mal gespannt wie es wird, wenn sie draußen unterwegs ist.

[birgit23]

Kükies