Bei meinem Hahn war es medizinisch abgeklärt und es gibt auch Studien, über die Menge an Hormonen, die notwendig sind. Ich hatte das hier sogar irgendwann mal gepostet. Auch den Hormonchip (bei ganz vielen Hennen, aber früher auch mal bei einem Hahn) hatten und haben wir. Auch hier läuft ein Erfahrungsbericht hier im Hüfo. Dieser geht übrigens gar nicht ohne TA- an den kommt man sonst nicht ran. Beim Hormonchip ist die Wirkung viel stärker- aber dieser hat bei mir schon ganz vielen Hennen das Leben gerettet. Er scheint auch als Dauergabe nicht gefährlich zu sein (habe eine Henne, die ihn seit 2012 oder 13 jährlich bekommt und die sich des Lebens erfreut. Zum Zwangseinführen: Das ist ja eine relativ keine Tablette, da bekommen meine Hybriden viel größere zwangseingeführt (Kalzium dura D3), auch ein anderer Hahn bekommt täglich eine Tablette (er hat ein Herzproblem) und eine kleine Holländer Zwerghenne muss eine "Riesentablette" schlucken, die braucht wegen eines neurologischen Problems aktuell noch einen B Komplex. Insofern ist das wohl keine Zumutung für einen Hahn. Artgerecht werden die Tiere dennoch gehalten, die Medikamte bzw. Zusatzfuttertabletten bekommt das Tier ja nur unterstützend und die "Zwangseingabe" ist halt häufig praktischer, als wenn man es ins Futter mischt und dann das Tier separieren muss, bis es das Spezialfutter gefressen hat.
Lesezeichen